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Narrative der Emanzipation

Autobiographische Identitätsentwürfe deutschsprachiger Juden aus der Emanzipationszeit
E-bookPDFAdobe DRM [Hard-DRM]E-book
EUR129,95

Product description

Im Mittelpunkt dieser Studie steht die ästhetische Verarbeitung der Spannung zwischen Unsichtbarkeit und Sichtbarkeit, die dem Verhältnis von Juden und den europäischen Mehrheitsgesellschaften in der so genannten Emanzipationszeit des 19. Jahrhunderts zugrunde liegen. Zentral ist dabei die Frage nach der Bedeutung des Wortes Jude in diesen Diskursen. Dabei werden keine kohärenten Identitätsmodelle herausgearbeitet, sondern durch das Aufzeigen von Dissonanzen die Komplexität und die Grenzen unterschiedlicher Modellierungen von Identität untersucht. So lassen sich zum Beispiel Selbstkonstruktionen als Jude und Europäer nicht ohne weiteres nebeneinanderstellen. Traditionslinien lassen sich nur schwer erarbeiten angesichts der Tatsache, dass viele autobiographische Zeugnisse einander widersprechende Diskurse miteinander verbinden. Folglich bilden die untersuchten Texte nicht nur eine Lebenswirklichkeit ab, sondern produzieren die Realität, von der sie sprechen. Jüdische Identität erscheint als diskursiver Entwurf, der ständig neu artikuliert wird.
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Details

Additional ISBN/GTIN9783110307450
Product TypeE-book
BindingE-book
FormatPDF
FormatReflowable
PublisherDe Gruyter
Publication townBerlin/Boston
Publishing date14/10/2013
Series no.135
LanguageGerman
File size3335385 Bytes
Article no.4171076
CatalogsVC
Data source no.178898
Product groupBU563
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Author

Constantin Sonkwé Tayim, Université de Yaoundé, Kamerun und LMU München.

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