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Im Blick des Philologen

Literaturwissenschaftler lesen Fernsehserien
von
Brittnacher, Hans RichardHrsg. der AusgabePaefgen, Elisabeth K.Hrsg. der Ausgabe
BuchKartoniert, Paperback
EUR36,00

Produktbeschreibung

Seit einigen Jahrzehnten erfreuen sich neue serielle Erzählformen - zuletzt besonders die Fernsehserien des "Quality TV" - nicht nur größter Beliebtheit beim Publikum, sie erfahren auch immer mehr Anerkennung in der Wissenschaft. Nahm sich bislang vor allem die Film- und Medienwissenschaft dieser Thematik an, stand eine intensivere Beschäftigung vonseiten der Literaturwissenschaften bislang aus.
Aktuelle Fernsehserien verbinden die entschleunigte Form literarischen Erzählens mit der kinetischen Wucht des Kinos und einer komplexen psychologischen Sicht auf ambivalente Charaktere. Auf diese Weise leisten sie für die Gegenwart, was die großen Romane und Romanzyklen von Balzac, Dickens oder Zola für das 19. Jahrhundert geleistet haben.
17 Beiträge von Literaturwissenschaftlerinnen und Literaturwissenschaftlern über unterschiedliche Serien demonstrieren die mediale Vielfalt des Mediums und verdeutlichen, welchen Beitrag ein philologischer Ansatz zur Betrachtung von (Fernseh-)Serien leisten kann. Die Bandbreite reicht hier von den "Gilmore Girls" bis zu "Babylon Berlin", von "The Sopranos" bis zu "Boardwalk Empire" und nicht zuletzt "Star Trek: Discovery".
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Details

ISBN/GTIN978-3-96707-092-7
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum15.02.2020
Seiten403 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationens/w Abbildungen
Artikel-Nr.16795342
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.e7e201b3ed9b4fddbe7b6bbf56cb1c29
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Jonas Mekas, einer der bedeutendsten Künstler des amerikanischen Avantgardefilms, der mit Leuten wie Andy Warhol und Yoko Ono zusammengearbeitet hat, erzählt die Geschichte seiner Emigration.

1944 floh er zusammen mit seinem Bruder vor den Nazis, landete in diversen Arbeitslagern, konnte nach Kriegsende jedoch nicht zurück in die litauische Heimat, so saßen sie als "displaced persons" zunächst in Deutschland fest. Seine Autobiografie erzählt vom Leben in den Lagern, vom Heimatverlust, vom Treiben als DP im staatenlosen Raum der vierziger Jahre - immer mit dem virulenten Wunsch, ein Künstler zu werden - bis zu seinem Ankommen im New York der Fünziger Jahre. Er kauft sich eine Filmkamera und beginnt, Momente seines Lebens zu dokumentieren. Diese Aufnahmen verdichtete er 2000 in seinem poetischen 5-Std-Meisterwerk "As I Was Moving Ahead Occasionally I Saw Brief Glimpses Of Beauty"

Eine Jahrhunderbiografie über Entwurzelung, Neuanfang und die Kunst als Motor des Lebens.
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