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Die Stammheim-Protokolle

Der Prozess gegen die erste RAF-Generation
BuchGebunden
EUR25,00
Filialbestand
1xDussmann das KulturKaufhaus

Produktbeschreibung

Der Prozess gegen Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Ulrike Meinhof und Jan-Carl Raspe zählt zu den großen Strafverfahren des 20. Jahrhunderts. Die Hauptverhandlung fand von 1975 bis 1977 vor dem Oberlandesgericht in Stuttgart-Stammheim statt. Belegt der Prozess, dass die Bundesrepublik der Herausforderung durch den Terrorismus standhielt? Oder kann von einem fairen Verfahren keine Rede sein? Bis heute gehen die Einschätzungen darüber auseinander. Hier wird zum ersten Mal eine umfassende Auswahl der unveröffentlichten Gerichtsprotokolle präsentiert. Zahlreiche Anmerkungen erläutern das Prozessgeschehen und ordnen es ein. Das Buch gewährt damit einen unmittelbaren Einblick in einen spektakulären Prozess, in dem der Rechtsstaat mehr als einmal auf die Probe gestellt wurde

Was hier stattfindet in diesem Verfahren, das kann man nicht anders benennen als die systematische Zerstörung aller rechtsstaatlichen Garantien.
Rechtsanwalt Otto Schily, 185. Verhandlungstag
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Details

ISBN/GTIN978-3-96289-127-5
ProduktartBuch
EinbandGebunden
FormatMit Schutzumschlag
Erscheinungsdatum11.10.2021
Auflage1. Auflage
Seiten432 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht658 g
Artikel-Nr.19786108
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.86f301d8d0e34a87bbca3bfd8773f504
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Bewertungen

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Ever since the publication of Anna Funder's 'Stasiland' there has been widespread interest in the Stasi in the English-speaking world. However, one thing that is rarely appreciated outside Germany is how all encompassing the Stasi was. From football players to low level infomants, their payroll included the most bizarrely diverse group of people. Philip Oltermann's new book makes this point excellently by focusing on the Stasi's approach to literature. It shows that at the core of the one of the most overbearing surveillance states in history, there was a deeply felt and often expressed utopian zeal, which is all too easily forgotten in the post-Wende world. An excellent historical book which poses a number of interesting questions about the GDR and life in its inner circles.
Perhaps this is not the time to be reading about examples of suspicion of mainstream medicine in German history. Monica Black's research into spiritual healers in post-war West Germany could be read as a harbinger of Impfskeptiker to come. However, this would be a bold reading indeed - one of Black's points is in fact that the craze around witch doctoring petered out as Germany began to tackle the history of the Holocaust in the 60s. In general, I thought this was a superb piece of historical research which focuses on Bruno Gröning, a Christian healer who emerged in Herford, a small town in West Germany, before becoming subject of a national cult at the end of 1940s. If I were to criticise Black, I would point to the fact the book really is just the history of Gröning with a few other examples of witch crazes thrown in to back up her narrative. I would also say she can occasionally draw big conclusions from small facts but generally this is an excellent, thought provoking book.

Autor/in

Florian Jeßberger, Jahrgang 1971, ist Professor für Strafrecht und Juristische Zeitgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und leitet das interdisziplinäre Forschungsprojekt »Der Stammheim-Prozess«. Zu seinen Forschungsschwerpunkten, dem Strafrecht einschließlich seiner historischen und internationalen Bezüge, hat er zahlreiche Bücher und Aufsätze veröffentlicht.

Inga Schuchmann, Jahrgang 1989, ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin und im Forschungsprojekt »Der Stammheim-Prozess«. Sie forscht zu den Grundlagen des Strafrechts sowie zur politischen Strafjustiz und zum Sexualstrafrecht.

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