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Mannheim-Neckarstadt

Ein Stadtteil von den Anfängen bis in die Nachkriegszeit
BuchGebunden
EUR24,80

Produktbeschreibung

Am 15. Februar 1872 erwirkte Mannheims Oberbürgermeister Eduard Moll die staatliche Genehmigung zur baulichen Erschließung der Neckar(vor)stadt. Damit war der Startschuss für einen ganz besonderen Stadtteil mit oft widerstreitenden und widersprüchlichen Lebenslinien gefallen: Von ausgedehnten Gartenanlagen und stinkenden Chemiefabriken ist in diesem Buch die Rede, von unbeschwertem Freizeitvergnügen und tiefer sozialer Not, von der roten Hochburg und den Aufmärschen der Nationalsozialisten. Der Arbeiterstadtteil jenseits des Neckars reichte vom Industriehafen über die "Neunzehnte" und das "Musebrot-Viertel" bis hin zum christlich-jüdischen Friedhofsbereich. Und mittendrin ein zentraler Platz, auf dem sich eine bunte Bevölkerung mischte und nicht nur vergnügliche Messespektakel besuchte. Hier befeuerten rote wie braune Redner ihre Anhängerschaft, nahmen Straßenkämpfe und Aufmärsche an Fahrt auf. Auf breiter Quellenbasis und reich illustriert mit teils unbekanntem Bild- und Kartenmaterial präsentiert der Autor die Geschichte der Neckarstadt von ihren Anfängen bis nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs.Zur Geschichte des Buches:Unter dem Motto "Grabe, wo du stehst" begannen in den 1980er Jahren auch in der Neckarstadt historisch interessierte Menschen sich der Geschichte ihres Stadtteils zu widmen. Bei der Suche nach Eckdaten stieß die Geschichtswerkstatt Neckarstadt unter anderem auf das Gründungsjahr 1872. So konnte 1997 ein erstes Jubiläum begangen werden. Ein Vierteljahrhundert später, rechtzeitig zum 150-jährigen Bestehen, erscheint nun erstmals eine umfassende geschichtliche Übersicht.
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Details

ISBN/GTIN978-3-95505-330-7
ProduktartBuch
EinbandGebunden
FormatPappband
ErscheinungsortUbstadt-Weiher
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum13.04.2022
AuflageNeuauflage
Reihen-Nr.8
Seiten232 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenFarb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen
Artikel-Nr.21583732
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.b67e50fa0ded441294bd20df1df154c4
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In the aftermath of WW1, people all over the world plotted ambitious ways to try and reform society in such a way that conflict on a global scale would never again be possible. To achieve this, they felt entirely new societal structures were required which would grow from small utopian communities.
Anna Neima takes six of these communities from around the world, handling each one in an individual chapter. Despite this broken up approach, one of the most startling aspects of this book is how much personal continuity there were between movements that spread from Japan and India to California. On top of this many of them shared an obsession with Tolstoy and his top-down approach to reform society. I was endlessy fascinated by some of the tantalising visionaries and unhinged looks behind these communities and felt Neima does a superb job in showing how these six remote communities were part of a flawed but ambitious global network.

Autor/in

Hirsch, Hans-JoachimHans-Joachim Hirsch, Historiker, in der Neckarstadt zu Hause. Von 1996 bis 2016 Mitarbeiter beim MARCHIVUM (Stadtarchiv) Mannheim und Betreuer der KZ-Gedenkstätte Mannheim-Sandhofen. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Badische Revolution von 1848/49, die jüngere Sozialgeschichte sowie die NS-Zeit einschließlichder Gedenk- und Erinnerungskultur.

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