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Anderes Leben - Neues Ich

Wie ich vom Täter zum Helfer wurde
BuchGebunden
EUR15,00

Produktbeschreibung

Dies ist die Geschichte einer liebevollen Kindheit, eines Sohnes, der behütet im Kreise seiner Familie aufwächst. Als Hamburger Jung war Oliver aber bereits mit sieben Jahren auf der Reeperbahn unterwegs und kam so schon sehr früh mit Drogen und Alkohol in Berührung - sein Leben begann sich zu ändern. So entwickelt er schnell einen eigenmächtigen Geschäftssinn und baut sich ein kleines Unternehmen aus kriminellen Geschäften auf. Er wusste, dass das, was er tat, nicht richtig war, aber er tat es trotzdem. Konsequenzen hat er nie in irgendeiner Weise erfahren.

Bis zu jenem Tag, an dem es zu einem üblen Streit mit zwei Geschäftspartnern kam. Für Oliver war in diesem Moment sofort klar: Diese Beleidigungen und Demütigungen müssen bestraft werden. Und so entwickelte er einen Plan, sie zu töten.

Heute kann er diese Gedanken nicht mehr nachvollziehen. Aber damals war er ein völlig anderer Mensch. Beim nächsten Treffen schoss er auf die beiden, tötete einen und verletzte den anderen schwer.

Nach der Verurteilung zu lebenslänglicher Haft begann im Gefängnis sein Wandel. Er konnte und wollte so nicht weitermachen. Nach 19 Jahren Gefängnis wurde er schließlich entlassen.

Heute geht er an Schulen und andere pädagogische Einrichtungen, erzählt aus seinem Leben, thematisiert Mobbing, klärt über Drogen und andere kriminelle Taten auf. Diese Arbeit ist seine Berufung, hier kann er etwas tun und den einen oder anderen auf einen besseren Weg führen, denn Kriminalität lohnt sich nicht, sie führt für die meisten ins Gefängnis oder auf den Friedhof!
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Details

ISBN/GTIN978-3-947145-73-7
ProduktartBuch
EinbandGebunden
FormatPaperback (Deutsch)
VerlagImagine
ErscheinungsortFeldafing
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum02.10.2023
Seiten170 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht480 g
Artikel-Nr.26728342
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.95b15cacc6d64030bbb5b044bf0774c9
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Bewertungen

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Ich hatte schon viel von Sophie Passmanns Buch Pick Me Girls gehört und habe mich sehr gefreut als ich es als Rezensionsexemplar lesen durfte.
Doch leider bin ich etwas Zwiegespalten was das Buch an geht.
Auf der einen Seite bin ich ganz bei Sophie Passmann und denke mir, dass ich dankbar dafür bin, dass noch mal deutlich gemacht wird, welchen inneren Kampf wir Frauen führen und wie wir durch die Umwelt zu dem geformt wurden, wie wir für diese zu sein haben. Doch auch der Aufruf anders zu sein und welche Zweifel damit einher gehen.
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Mitreißend erzählt Katja Hübner in "Okay, danke, ciao!" von drei Jahren der Freundschaft mit Marc, einem Menschen, der bei ihrem Kennenlernen auf der Straße lebt. Voller Mitgefühl beginnt sie, Verantwortung für Marc zu übernehmen, bringt ihm Essen und verbringt Zeit mit ihm - immer nur so lange, bis er "Okay, danke, ciao!" sagt, denn Hübner respektiert Marc als selbstbestimmten Menschen. Nach und nach entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den beiden, Hübner setzt sich mit Marcs psychischer Krankheit auseinander, gibt alles, damit er im Winter nicht auf seiner Parkbank bleibt. Beraten wird sie von Thomas Bock, Professor für Psychologie, der sich für mobile psychiatrische Versorgung einsetzt. Dieses Buch zeigt, wie Obdachlosigkeit meist mit schweren psychischen Krankheiten einhergeht, und wie schwierig es sein kann, Menschen zu helfen, die erst einmal in diese Notlage geraten sind. Katja Hübner zeigt außerdem, wie unabdingbar Mitgefühl für eine solidarische Gesellschaft ist!
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Autor/in

Henry Oliver Jakobs, 52 Jahre alt, hat eine 19-jährige Freiheitsstrafe verbüßt. Bereits in Haft hat er sich für Gewaltprävention engagiert und arbeite heute im Verein Gefangene helfen e.V. in verschiedenen pädagogischen Einrichtungen um Jugendliche zu sensibilisieren.

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