Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Berlin, wo man am klügsten ist und die meisten Dummheiten begeht â¦

Ein literarisches Stadtporträt aus dem Jahr 1822
BuchGebunden
EUR10,00
Filialbestand
1xDussmann das KulturKaufhaus

Produktbeschreibung

»Berlin ist ein großes Krähwinkel.« Heinrich HeineHeinrich Heine muss Göttingen verlassen - wegen Verstoßes gegen das Keuschheitsgebot und die Duellgesetze. Ausgerechnet nach Berlin schickt Onkel Salomon den lebenstrunkenen Studiosus im März 1821. Gut zwei Jahre wird der gebürtige Rheinländer in Preußens Hauptstadt agieren - weniger an der Juristischen Fakultät der Universität als in Literarischen Salons und Zirkeln, Theatern und auf Bällen. Er wird seine ersten Bücher in der Maurerschen Buchhandlung und bei Dümmler veröffentlichen, mit Alexander von Humboldt, Chamisso oder Hegel zusammentreffen und »Briefe aus Berlin« schreiben, die Stadt, die er als Dichter, Satiriker und politischer Journalist wieder verlassen wird. Eine erquickliche Heine-Lektüre über Berlin, seinen Hof und die Berliner - trotz Streichungen der Zensoren.
Weiterlesen

Details

ISBN/GTIN978-3-941683-87-7
ProduktartBuch
EinbandGebunden
ErscheinungsortBerlin
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum12.02.2018
Seiten128 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht157 g
Artikel-Nr.1147650
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.1450cf9821054fcbb2dc894cc7a45f82
Weitere Details

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

"Verborgenes Berlin" ist der ideale Reiseführer für all diejenigen, die abseits von üblichen Touristenpfaden auf ihre Kosten kommen wollen. Für Lichtinstallationsfans bietet sich ein Besuch der Kapelle des Dorotheenstädtischen Friedhofs an, für Werbeplattformjunkies lohnt sich ein Ausflug zur Litfaßsäule in der Münzstraße, für Architekturliebhaber ein Trip zum Mäusebunker und am Ende der Reise eine kontemplative Pause im Museum der Stille. Der Reiseführer befriedigt die unterschiedlichsten Geschmäcker und bildet die unglaubliche Vielfalt der Metropole Berlin ab. Außerdem beantwortet er eine meiner vielen Fragen siehe Honis Ausguck? auf meinen Streifzügen per Fahrrad durch die Stadt.
Unsere Füße tragen uns durchs Leben. Und trotzdem werden sie als jenes unliebsam versteckte Körperteil verstanden, dem wenig Aufmerksamkeit gebührt. In Katja Oskamps "Marzahn, Mon Amour. Geschichten einer Fußpflegerin" erzählt die Autorin von Begegnungen im Salon, wo Menschen ihr ihre Füße in die Hände geben - und sich alle zu Beginn peinlich berührt für ihre Füße entschuldigen. Es sind anrührende Geschichten individueller Biografien, die von den Füßen her erzählt werden. Und es sind Momentaufnahmen von Intimität und zwischenmenschlichen Verhaltensweisen. Was sagen die Füße über uns aus? Was haben wir erlebt, wie haben wir uns gepflegt? Die Szenen finden im Salon in Marzahn statt - ein vorurteilsbehafteter Bezirk in Berlin - und Oskamp widmet in ihren Geschichten ihre Aufmerksamkeit ganz und auf liebevolle Weise, mit Empathie, viel Humor und in respektvoller Haltung, einzelnen Berliner*innen und ihren Lebenserfahrungen. Eine wunderbar leichte, positive und wohltuende Lektüre.
Mit den Charakteren ihres Romans "Effingers" gelingt Gabriele Tergit ein komplexes Sittengemälde am Beispiel dreier jüdischer Unternehmerfamilien. Über einen Zeitraum von 70 Jahren, angefangen von der Reichsgründung bis zur Zerstörung Berlins, werden eindrücklich die unterschiedlichsten Lebenswege der vielen Protagonisten beschrieben. Frau Tergit ist eine genaue Beobachterin ohne moralischen Zeigefinger.
Für eine gebührende Aufmerksamkeit war der Roman bei seinem Erscheinen 1951 zu nah dran am Ende des zweiten Weltkriegs. Es ist nie zu spät!!!
Die mit dem Beginn der sozialliberalen Koalition für viele junge Menschen so hoffnungsvoll gestarteten 70er Jahre, enden mit der Entführung und Ermordung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer durch die RAF und dem anschließenden Selbstmord der Terrorist:innen Gudrun Ensslin, Andreas Baader und Jan-Carl Raspe im grauen Deutschen Herbst 1977. In diesem Klima von "No Future" zieht es junge Menschen aus allen Teilen der Bundesrepublik nach Berlin. Wohnungsnot und der Wunsch "Neues" auszuprobieren treibt viele dazu Häuser zu besetzen, die seit Jahren leer stehen, um die sich niemand zu kümmern scheint. Hier entstehen neue Lebensformen und der Traum von einem anderen Leben; immer bedroht durch mögliche polizeiliche Räumung oder Angriffe von Neonazis. Der "Aufprall", ein für eine der Protagonistinnen des Romans tödlicher Verkehrsunfall, stellt eine Zäsur dar. Eine sehr lesenswertes Stück Zeitgeschichte mit stark autobiographischen Zügen!
Kennen sie die Halbinsel Pehlitzwerder? Durchstreiften sie schon einmal den Ziegeleipark Mildenberg? Standen sie jemals vor der schönen, großen & mächtigen Silkebuche in der Schorfheide? Waren sie schon im Kirchlein im Grünen, zwischen Templin und Lychen gelegen? Oder standen gar vor der Schlossruine Hohenlandin? Wenn nicht, dann ist jetzt die beste Zeit dafür & darüber hinaus für die Anschaffung dieses Buches von den Reisejournalisten & Fotografen Anne Steinbach und Clemens Sehi aus der schön gestalteten und charmant aufgezogenen Reihe >52 kleine & große Eskapaden in...< aus dem DuMont Reiseverlag. Erfrischend kurzweilig, informativ & anregend-animierend mit wichtigen Hinweisen und Hintergrundinformationen versehen, saisonal nach Frühling, Sommer, Herbst und Winter & zudem nach Mini-, Tages- und Wochenendausflügen sortiert, packt einen sofort das Nahreisefieber! Und Sehi adelt den Barnim und die Uckermark zum <schönsten Speckgürtel der Welt>. Also bitte, warum in die Ferne schweifen?
Ein tolles Buch, das geradezu danach schreit von mir in Gebrauch genommen zu werden. Ehrlich gesagt kann ich den Frühling und das Ende des Lockdowns kaum noch erwarten, um mich endlich, endlich auf die Wanderrouten der Autorinnen zu begeben und die kulinarischen Schätze Brandenburgs genießen zu können.
Und noch ein Buch über das Gehen - wem während des Lockdowns alles zu viel wird und wenn ein Stadtspaziergang keine Selbsterkundung verspricht, sondern nur schlechte Laune wegen des Wetters - Man könnte mit Paul Scraton die Berliner Stadtgrenze umwandern. 180 km um Berlin herum, in die Außenbezirke, in die man sonst nie kommt, wo es aber viel mehr zu sehen gibt als Industriebrachen, Lagerhallen und Outlet-Center.

Dazu gibt es Fotos wie aus einer anderen Welt, Geschichten, Anekdoten und intelligente Beobachtungen. Besonders skurril wird es, wenn der Autor versucht, mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die jedoch absolut keine Lust auf Konversation haben.

Der etwas andere Sonntagsspaziergang - und dabei können Sie sogar bequem zuhause auf dem Sofa bleiben.
Das "kunstseidene Mädchen" von Irmgard Keun zählt heute zu den Klassikern der Berlin-Literatur. Michael Bienert, der diese wunderbare Reihe "Literarische Spaziergänge" mit Brecht, Döblin und Kästner eröffnet hat, widmet sich nun im "kunstseidenen Berlin" Irmgard Keun. Er begleitet sie auf all ihren Stationen, ihr Geburtshaus in Charlottenburg, ihre Taufe in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, vor allem aber auch die literarischen Schauplätze ihrer Romane. Das opulente Bildmaterial aus historischen und aktuellen Aufnahmen und Plakaten, die zu jedem Thema passen, macht die Reise durch die Glanzzeit Berlins vor dem zweiten Weltkrieg perfekt. Für Berlin-Nostalgiker das ideale Geschenk.
Mit seinem informativen Bildband gibt der Politologe und Journalist Christian Walther einen spannenden Einblick in die Nachnutzung des Berliner Schlosses der Zwanziger Jahre. Reichlich beschenkt von der Weimarer Republik rollte im September 1919 ein Eisenbahntransport, vollbeladen mit Möbelwagen, dem abgedankten Kaiser Wilhelm II. ins niederländische Exil hinterher. Nach dem Auszug der Hohenzollern waren gut 1000 Räume frei, die in der Folgezeit von Wissenschaftsorganisationen und Universitätsinstituten genutzt wurden, unter anderem von der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft. Mit dem Frauenwahlrecht änderte sich auch das Rollenbild und der Zugang zu Studium und Wissenschaft, vor allem durch junge Frauen die sich ihren Platz im Schloss der Republik eroberten. Neun weibliche Persönlichkeiten, wie Lise Meitner, die erste Physikprofessorin Deutschlands oder Margarete Kühn, erste Direktorin der Staatlichen Schlösser und Gärten holt der Autor aus der Vergessenheit.
Wenn Sie sich auf der Suche nach einem Rückzugsort vor den Toren Berlins befinden, sollten Sie unbedingt zu diesem Titel greifen. Originelle Unterkünfte, die in einem historischen Kontext zur Geschichte Brandenburgs stehen. Egal ob Herrenhäuser, Schlosshotels, alte Mühlen oder auch stillgelegte Bahnhöfe, ich bin mir sicher, Sie werden Ihr Refugium finden.
Ich habe mich gleich in der Geschichte hinein gezogen gefühlt.
Sehr interessant die Berliner Geschichte mit zu erleben.
Ich würde das Buch weiter empfehlen
Ein neues Kleinod aus dem Reisedepeschenverlag liegt hiermit vor. Wenn man zu diesem greift, hat man sich richtig entschieden und wird mit vielerlei belohnt. Gleich zu Beginn wird man mit dem >seltsamen Schuppentier-Orden< prämiert! Aber was noch viel besser ist: Die reiseerfahrene Autorin Jacqueline Albers versorgt uns mit zahlreichen gehaltvollen und wichtigen Hinweisen, Tipps, Adressen und Links für bewusstes, nachhaltiges & ökologisches Reisen, sie lässt Expert:innen aus den unterschiedlichsten Bereichen via Interview zu Wort kommen & zeigt dabei gänzlich ohne pädagogischen, zumeist Spaß unterbindenden Zeigefinger auf, welche vielfältigen & einfachen Möglichkeiten es gibt, andere Länder, Menschen, Kulturen, Traditionen & die jeweiligen Gegebenheiten vor Ort mit Neugier und Respekt kennenzulernen. All das ist eingebettet in die dem Verlag eigene, originelle & schöne Gestaltung. Es ist eine wahre Freude, dieses Buch zu lesen. Und wer will schon Urlaub auf dem Mars machen (müssen)?!
Empfehlung von Isabel aus der Berlin-Abteilung:

Berlin nach dem 1.Weltkrieg, Chaos und Umbruch, und mittendrin die hinreißende Henni, die sich unerschrocken und mit großer Klappe durchlaviert. Lebendig erzählt, komisch, traurig - ein großes Lesevergnügen.
Hayes' spare and beautiful collection of photographs and diary snippets is one of the first books that tries to capture our new reality. Chronicling the first few months of the pandemic in a New York under strict lockdown, Hayes movingly succeeds in capturing the surreal stillness of the stopped city accumulating deaths. Having myself lived through those months in Berlin and mainly remembering long walks, warm sping days and lots of cooking, I was struck by the difference in our experiences and how much more menacing Hayes' account feels. Shot through the snapshots of a silent city are pictures of 2019, with laughing crowds and party scenes, making for a bittersweet reminder indeed. Occasionally, I found Hayes's voice drifting into the sentimental and looking for an unnessecary emotional punchline, but overall, this is a poignant and beautiful book.
Alle reden oder schwärmen vom Campen, welcher Camping Typ bist Du eigentlich? Oder überhaupt. Es werden unterschiedliche Camper-Porträts vorgestellt: Alleinreisende, ein Paar, eine Familie oder eine Clique von Freunden. Dadurch fällt die Identifizierung und die Einschätzung was man selber mal ausprobieren möchte gleich viel leichter. Könnte aber auch sein, Du stellst fest, Camping ist nichts für mich. Dann kannst Du wenigstens mitreden und Dein neuerworbenes Wissen, bei jeder Diskussion zum Besten geben.
Ein Brandenburger Dorfroman, bevölkert mit skurrilen Leuten, (Un-, Doppel-)Moralisten, Freaks, Nazis, gescheiterten Existenzen und arroganten Wessis, wie man sie auch aus Manfred Maurenbrechers Songs kennt. Wer seine Musik liebt, wird auch diesen Roman lieben.

Autor/in

Heinrich Heine wird am 13.12.1797 (oder 31.01.1798) in Düsseldorf als Harry Heine geboren. Von 1810 bis 1814 besucht er das Lyzeum Düsseldorf. 1815 wird er kaufmännischer Lehrling in Frankfurt am Main, ab 1816 im Bankhaus seines Onkels in Hamburg. Mit Unterstützung des Onkels studiert er ab 1819 Jura in Bonn, ab 1820 in Göttingen, wo ihn der Ausschluss wegen eines Duellvergehens ereilt. Von 1821 bis 1823 studiert Heine in Berlin. 1824 legt er das Examen in Göttingen ab und wird 1825 zum Doktor der Rechte promoviert.1831 zieht er nach Paris. Ab 1832 ist Heine als Pariser Korrespondent der Augsburger Allgemeinen Zeitung tätig. 1835 werden seine Schriften in Deutschland verboten. 1841 heiratet er in Paris Augustine Crescence Mirat. Heine stirbt am 17.2.1856 in Paris. Zu seinen Werken zählen u.a.: Dreiunddreißig Gedichte (1823); Reisebilder. Erster bis Dritter Teil (1826 - 1830); Ludwig Börne. Eine Denkschrift (1840); Neue Gedichte (darin: Deutschland. Ein Wintermärchen; 1844).

Schlagworte