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Sänger als Schauspieler

Zur Opernpraxis des 19. Jahrhunderts in Text, Bild und Musik
BuchGebunden
EUR32,00

Produktbeschreibung

Musik im Sinn von Ausdruck durch den 'Gestus der Musik' und Schauspiel im Sinn von Ausdruck durch die Möglichkeiten persönlicher physischer Präsenz und Zeitdramaturgie sind in den beiden Kunstgattungen Oper und Theater ein unabdingbares Gestaltungselement, ohne dessen Einsatz und dessen Beherrschung keine Wechselwirkung zwischen Ausübenden und Rezipienten, also Künstlerinnen, Künstlern und Publikum zu erreichen ist.Diese Überlegungen standen am Anfang des Forschungsprojekts 'Sänger als Schauspieler' an der Hochschule der Künste Bern, dessen Ziel es war, die Veränderungen und Kontinuitäten in den Pariser Operninszenierungen der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu untersuchen. Auch wenn das Schauspiel in erster Linie in seiner Bedeutung für die Oper im Fokus stand und sich mit der Bildenden Kunst bald ein drittes Untersuchungsfeld eröffnete, blieb die wechselhafte Beziehung zwischen Schauspielern und (Opern-)Sängern stets eine wichtige Orientierungsgröße: Welche Bedeutung hatten die schauspielerischen Aspekte für das Pariser Musiktheater? Welchen Einfluss hatten Schauspielpraxis und Bildende Kunst auf die Operndarstellerinnen und -darsteller jener Zeit? Welche Wechselwirkung bestand gegebenenfalls zwischen dem Kontext einer Inszenierung (Bühnenbild, Kostüme et cetera) und der Gestik? Die gewonnenen Erkenntnisse und Einsichten sind in eine Tagung, die im Oktober 2010 stattfand, und die Beiträge in diesem Band eingeflossen.Da Anweisungen zur Rollendarstellung von Sängerinnen und Sängern mit schriftlichen Mitteln nur unzureichend festzuhalten sind und im Gegensatz zur musikalischen Notation für die komplexen visuellen Vorgänge auf der Bühne kein allgemeingültiges Schriftsystem entwickelt wurde, war die Herangehensweise an das Thema zwangsläufig interdisziplinär. Ebenso vielfältig waren die verwendeten Quellen. Neben Opernlibretti, 'Livrets de mise-en-scène', Gestiktraktaten, Schauspieltheorien, Rezensionen und Biografien bedienten sich die Forschenden zahlreicher weiterer Text- und Bildquellen zur Untersuchung der künstlerischen, technischen und infrastrukturellen Rahmenbedingungen und Produktionsprozesse von Opernaufführungen. Ausführliche Informationen erhalten Sie unter www.editionargus.de
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Details

ISBN/GTIN978-3-931264-85-7
ProduktartBuch
EinbandGebunden
FormatGenäht
ErscheinungsortSchliengen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum15.12.2014
Reihen-Nr.5
SpracheDeutsch
Gewicht660 g
IllustrationenMit Abbildungen und Notenbeispielen, zum Teil in Farbe
Artikel-Nr.2789191
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.f5a1dd7d7efa478d92ef9c7b0b8ccf45
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This is not a new book - indeed so un-new is it that it has recently been republished in a handsome "classics" edition. Classic non-fiction is pretty hard to define - taste and timeliness overtake the factual more quickly than the fictional - but Bloomsbury deserve credit for elevating this decade-and-a-bit-old account of an 1860 murder in rural England.

What makes this book so compelling and timeless is its skilful blending of the story of the murder with an account of why detectives (and by extension detective fiction) so captivated Victorian Britain. Before reading it, I had no idea how new detectives were in the 1860s and how much media and literary attention they garnered in their early existence, with people from across society pitching in to praise their omniscience or to criticise their actions as murder solving became a national parlour game. Excellently written and researched this book will help you understand why Sherlock Holmes and Miss Marple are as famous as they are.

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