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Giuseppe Sarti

Ästhetik - Rezeption - Überlieferung
von
Heitmann, ChristinHrsg.Schmidt, DörteRedaktion. MitwirkungSiegert, ChristineRedaktion. Mitwirkung
BuchKartoniert, Paperback
EUR43,00

Produktbeschreibung

Giuseppe Sarti war in seiner Zeit ein europaweit gefeierter Komponist: Anstellungen führten ihn von seiner Geburtsstadt Faenza über Kopenhagen, Venedig, Bologna und Mailand bis nach St. Petersburg. Seine Opern wurden in ganz Europa aufgeführt. Dass wir ihm heute auf der Opernbühne meist nur noch durch Mozarts Zitat in der Tafelmusik des »Don Giovanni« begegnen, folgt in mehrfacher Hinsicht genau daraus. Zwar zitierte Mozart Sartis Oper »Fra i due litiganti il terzo gode« ihrer außerordentlichen Berühmtheit und Verbreitung wegen. Gerade dies aber führte auch dazu, dass sich Sartis Opern - die wie in der italienischen Oper üblich für jede Produktion bearbeitet und dabei zum Teil stark verändert wurden - in unzähligen Versionen überliefert haben und sich nicht dazu eigneten, den emphatischen Werkbegriff des 19. Jahrhunderts zu bestätigen oder sich in Denkmälerausgaben »einfangen« zu lassen. Die Verbindung zwischen Zeitgebundenheit des Ruhms und breit gefächerter Überlieferung, zwischen historischer Bedeutung und ästhetischer Marginalisierung bildete den Ausgangspunkt für das von der Einstein Stiftung Berlin geförderte Verbundprojekt der Universität der Künste Berlin und der Hebrew University Jerusalem, »A Cosmopolitan Composer in Pre-Revolutionary Europe - Giuseppe Sarti«, das sich einerseits dem Komponisten und seinem Schaffen und andererseits den spezifischen editorischen Herausforderungen dieser Überlieferungssituation widmete. Ziel war es, den Komponisten historiographisch und ästhetisch in den Blick zu nehmen und die wissenschaftliche Diskussion um die Bearbeitungspraxis der italienischen Oper im 18. Jahrhundert zu bereichern. Neben zwei Opernaufführungen im Jahr 2015 (»Fra i due litiganti« in Berlin und »Giulio Sabino« in Jerusalem) fanden in diesem Rahmen 2014 in Berlin und 2015 in Jerusalem internationale wissenschaftliche Tagungen statt, deren Ergebnisse in diesem Band präsentiert werden. Ausführliche Informationen erhalten Sie unter www.editionargus.de.
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Details

ISBN/GTIN978-3-931264-42-0
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
FormatFlexibler Pappband
ErscheinungsortSchliengen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum16.12.2019
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.12
SpracheDeutsch
Gewicht830 g
IllustrationenMit zahlreichen Abbildungen und Notenbeispielen, zum Teil in Farbe
Artikel-Nr.2301490
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.b298be5884c146e0b7b128a56e83c206
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This is not a new book - indeed so un-new is it that it has recently been republished in a handsome "classics" edition. Classic non-fiction is pretty hard to define - taste and timeliness overtake the factual more quickly than the fictional - but Bloomsbury deserve credit for elevating this decade-and-a-bit-old account of an 1860 murder in rural England.

What makes this book so compelling and timeless is its skilful blending of the story of the murder with an account of why detectives (and by extension detective fiction) so captivated Victorian Britain. Before reading it, I had no idea how new detectives were in the 1860s and how much media and literary attention they garnered in their early existence, with people from across society pitching in to praise their omniscience or to criticise their actions as murder solving became a national parlour game. Excellently written and researched this book will help you understand why Sherlock Holmes and Miss Marple are as famous as they are.

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