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Südlich von Granada

BuchGebunden
EUR17,00

Produktbeschreibung

SÜDLICH VON GRANADA3. Auflage, ISBN 3-928172-51-4Der Engländer Gerald Brenan lebte von 1920 bis 1934 mit Unterbrechungen in einem Dorf in den Alpujarras. Er bekam Einblick in Alltag, Gewohnheiten, Glauben und Aberglauben der Menschen. In sehr offener Weise beschreibt er die Bewohner und ihre archaischen Lebenszusammenhänge. Virginia und Leonard Woolf, Lytton Strachey, Dora Carrington und andere Autoren aus dem Bloomsbury-Kreis besuchten ihn in den andalusischen Bergen und werden mit spitzer Feder skizziert."Wenn ich der spanischen Landschaft gegenübertrete, so tue ich es mit dem inneren Widerstreit und der Zerrissenheit Brenans: von einem ästhetischen und zugleich kritischen Standpunkt aus, als aktives Subjekt und als distanzierter Beobachter." Juan Goytisolo
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Details

ISBN/GTIN978-3-928172-51-6
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum31.12.2001
Auflage3., Aufl.
SpracheDeutsch
Gewicht466 g
IllustrationenFotos
Artikel-Nr.1762677
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.689a13f3a5fe4acbbf7d44aac08a5bad
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Wenn man selbst im Sommerurlaub entspannt die Beine hochlegen kann, macht es umso mehr Freude, Rebecca Maria Salentin bei jedem mühsam erkämpften Kilometer zu begleiten. Besonders, da sie mit herrlichem Humor über ihre Niederlagen und Siege schreibt und das Ganze mit vielen charmanten Geschichten und Beobachtungen aus ihrem Leben und ihrer Wanderung würzt.
Vor genau einem Jahr reiste Julia Finkernagel mit ihrem kleinen Filmteam und ihrem russischen Reisebegleiter Anatoly in der Transsibirischen Eisenbahn, auf der längsten Zugstrecke der Welt, von Moskau bis zum Baikalsee, wo nicht nur der Wodka sie erwartete, sondern auch fantastische Landschaften, viel Schnee und Kälte (-37 Grad!). Sie trafen während der Fahrt von Europa nach Asien durch diverse Zeitzonen (bitte Uhren umstellen nicht vergessen!) auf die unterschiedlichsten Mitreisenden und Zugbegleiterinnen und erfuhren von diesen viel Neues über dieses riesige, weite Land, über russische Spezialitäten und Traditionen, während sie zwischen Speisewagen, 50-Betten-Waggons und Nobelabteilen wechselten. Auch einige Zwischenstopps wurden eingelegt. Sowohl der von offener Neugier geleitete, humorvoll verfasste Reisebericht als auch der begleitende Film bereiten ein großes Vergnügen und schildern die herzliche russische Gastfreundschaft. Und übrigens: die russische Bahn fährt immer pünktlich.
In die Hand genommen habe ich das Buch wegen des ansprechenden Covers und des interessanten Klapptextes.

Zwei ältere Menschen, die sich aus der Not heraus mit nicht unbeträchtlichen Risiko in ein Abenteuer mit ungewissem Ende aufbrechen könnte für eine spannende Geschichte schon ausreichen. Die Schilderungen der Wanderung mit ihren Strapazen, Momenten tiefen Glücks sowie den bildgewaltigen Naturbeschreibungen hat mich sehr berührt.
Auf der anderen Seite empfand ich die immer gleichen Wiederholungen der zu Grunde liegenden Ausgangssituation (Verlust von Hab und Gut, Obdachlosigkeit, Abhängigkeit von Systemen anderer) und die immer gleichen Probleme auf der Wanderung als ermüdend, da der irgendwann eintretende Perspektiv-Wechsel der Autorin darin fast unterging.

Ich gebe allerdings gerne zu, dass mich das Ende versöhnt zurückgelassen hat und ich danach öfter über das Alter, Aufbrüche und Südengland nachgedacht habe.
In die Hand genommen habe ich das Buch wegen des ansprechenden Covers und des interessanten Klapptextes.

Zwei ältere Menschen, die sich aus der Not heraus mit nicht unbeträchtlichen Risiko in ein Abenteuer mit ungewissem Ende aufbrechen könnte für eine spannende Geschichte schon ausreichen. Die Schilderungen der Wanderung mit ihren Strapazen, Momenten tiefen Glücks sowie den bildgewaltigen Naturbeschreibungen hat mich sehr berührt.
Auf der anderen Seite empfand ich die immer gleichen Wiederholungen der zu Grunde liegenden Ausgangssituation (Verlust von Hab und Gut, Obdachlosigkeit, Abhängigkeit von Systemen anderer) und die immer gleichen Probleme auf der Wanderung als ermüdend, da der irgendwann eintretende Perspektiv-Wechsel der Autorin darin fast unterging.

Ich gebe allerdings gerne zu, dass mich das Ende versöhnt zurückgelassen hat und ich danach öfter über das Alter, Aufbrüche und Südengland nachgedacht habe.
Dieses Buch lockt mit zitronengelben Lettern und legt sich aufgrund des idealen Formats (weder zu klein, noch zu groß) sofort sanft in die Hand. Beim Aufschlagen stößt man auf eine herrliche Mixtur aus Reisebeschreibung über die Begegnungen mit originellen, lebensfrohen & -klugen Italiener:innen und humorvoll-einsichtigen und zugeneigten Erkenntnissen des Autors über dieses famose Land und die beschwerlich-aufregenden und dadurch sehr kontaktreichen Reise-Rahmenbedingungen in einem kleinen, langsamen und reparaturanfälligen Auto und fürderhin aus einem respektablen Kochbüchlein, da man so viel über die delikate Küche Italiens erfährt - nebst aufgeführten Rezepten! Abgeschmeckt ist das alles mit atmosphärischen, La Dolce Vita-beschwörenden, großartigen Fotos, indem sich kunstvoll farbige und Schwarz-Weiß-Aufnahmen abwechseln - als wäre man vor Ort, ach Quatsch - man ist mittendrin und überall riecht es nach Meeresluft, Sonnencreme & Sommerferien. Eine Hommage und gleichsam Einladung!
If done right, Oral History is easily one of my favourite genres. Since Alexievich's Nobel Prize it is now undisputably literary high art and the occasional dud in the bunch (characterised by lazy editing and writing) shouldn't distract from that. Thankfully, Craig Taylor's book is a worthy addition to the canon. From the cacophonous pool of a city of 9 Million people, he distills an eclectic mix, voices of different professions, nationalities, styles and experience that are uniquely placed to reveal hidden aspects of the metropolis. From old East Enders, City bankers, homeless people and a group of school girls, Taylor manages to drill down to authentic, revealing perspectives on a city that is notoriously hard to grasp. Insights into the night shift of merchants at the wholesale vegetable market or the specialised knowledge of a London arborist - the specifically London perspectives nonetheless reveal just as much about the sheer grandeaur of making a big city run smoothly.
If done right, Oral History is easily one of my favourite genres. Since Alexievich's Nobel Prize it is now undisputably literary high art and the occasional dud in the bunch (characterised by lazy editing and writing) shouldn't distract from that. Thankfully, Craig Taylor's book is a worthy addition to the canon. From the cacophonous pool of a city of 9 Million people, he distills an eclectic mix, voices of different professions, nationalities, styles and experience that are uniquely placed to reveal hidden aspects of the metropolis. From old East Enders, City bankers, homeless people and a group of school girls, Taylor manages to drill down to authentic, revealing perspectives on a city that is notoriously hard to grasp. Insights into the night shift of merchants at the wholesale vegetable market or the specialised knowledge of a London arborist - the specifically London perspectives nonetheless reveal just as much about the sheer grandeaur of making a big city run smoothly.

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