Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Eingeweide, Pillen, Feminismus

TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR15,00

Produktbeschreibung

In Eingeweide, Pillen, Feminismus fordert Elizabeth A. Wilson Feministinnen auf, ihre ablehnende Haltung gegenüber biologischen und pharmazeutischen Daten zu überdenken. Sie stellt die Frage, welches begriffliche und methodische Neuland sich die feministische Theorie erschliessen kann, indem sie sich der Biologie gegenüber weniger instinktiv ablehnend verhält. Wilson nimmt sich Forschungen zu Antidepressiva, Placebos, Übertragung, Fantasie, Essstörungen und Suizidneigungen vor, um zwei Punkte herauszuarbeiten: inwieweit pharmazeutische und biologische Daten der feministischen Theorie nutzen können und welchen unverzichtbaren Stellenwert Aggression in der feministischen Politik hat. Eingeweide, Pillen, Feminismus provoziert die feministische Theoriebildung mit der Behauptung, dass sie wirksamer wäre, wenn sie sich mit biologischen Daten auseinandersetzen und ihr eigenes aggressives Potenzial zulassen könnte.
Weiterlesen

Details

ISBN/GTIN978-3-907236-36-9
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum15.01.2022
Auflage2. Aufl.
Reihen-Nr.2
Seiten420 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.19863944
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.c4487d2cee6b4b28a55804ec69e268be
Weitere Details

Reihe

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Allein mit dem ersten Satz des Buches "Nirgends ist der Frühling schöner als in London." war es um mich geschehen: In diesem Text würde ich die Perspektive eines Menschen kennenlernen, die sehr gekonnt auch von den eigenen Fragen und Sehnsüchten, von Erfahrungen des kosmopolitischen Lebens, von Sprache und Verbundenheit zu erzählen vermag. Dabei zieht Schreiber für seinen Essay große Philosoph*innen und Denker*innen heran und prüft seine eigene Position gegen, entwickelt und reflektiert sie daraus. Ein Suchender, der seinen Findungsprozess offenlegt. Von der "Ausweitung einer inneren Geographie" schreibt Schreiber, und davon, sich einen "inneren Ort" zu "erarbeiten". "Zuhause" erzählt feinsinnig von Sehnsucht, vom Werden eines Menschen, von Herkunft und Wandel, von persönlicher Geschichte und Zukunftsvisionen. Und davon, ganz bei sich zu sein, wo auch immer. Es ist ein persönliches Herzensbuch. Wie auch sein Buch "Allein".
In Freiheit leben, lieben, arbeiten und seine eigenen Ziele verfolgen! Das Lebenscredo aller vier Philosophinnen, die von Wolfram Eilenberger so großartig beschrieben sind. Sie müssen sich ihren Weg gegen alle Widerstände auf ihre Weise erkämpfen - kritisch und mit scharfem Verstand. Wolfram Eilenberger gibt diesen Frauen eine Stimme, setzt ihre Denkweisen in Beziehung zu den persönlichen Lebensumständen während der Zeit von 1933-1943, in denen Hitler und Stalin die Welt mit Krieg überziehen. Ob in Berlin, Paris, New York oder Leningrad, am Schreibtisch in Hotels oder Cafés auf dem Boulevard, auf der Flucht ins Exil oder vor unhaltbar menschlichen Zuständen - sie folgen konsequent ihrer eigenen Freiheitsphilosophie. Sich das Leben vorschreiben lassen - undenkbar. Ein großartig erzähltes Buch!

Autor/in

Schlagworte