Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Arbeitslosigkeit

BuchGebunden
EUR9,90
Filialbestand
2xDussmann das KulturKaufhaus

Produktbeschreibung

Woran liegt es, dass Millionen Menschen keinen Job haben? Wollen sie keinen? Fordern sie zu hohe Löhne? Sind sie den Anforderungen des Arbeitsplatzes nicht gewachsen? Ist die Nachfrage nach Gütern zu klein, investieren und produzieren die Unternehmen zu wenig? Oder werden Arbeitskräfte durch moderne Maschinen und Anlagen mit ihrer hohen Produktivität verdrängt? Ist das Phänomen die Folge einer falschen Finanz- und Geldpolitik? Die Arbeitslosen selbst werden geringschätzig behandelt, oft verachtet und als Sozialschmarotzer beschimpft. Klaus Müller setzt sich mit gängigen Erklärungen auseinander, begegnet beliebten Vorurteilen und zeigt, dass die Arbeitslosigkeit eine gewöhnliche Erscheinung des gewöhnlichen Kapitalismus ist. Sie ist ein großes soziales Übel und ein Elend für die Betroffenen. In der Statistik wird ihr Ausmaß verharmlost. Dem Kapital ist sie hochwillkommen, lässt sie sich doch dazu nutzen, Druck auf die Beschäftigten, ihre Arbeitsbedingungen und Löhne auszuüben. Ihre Bekämpfung muss aber nicht aussichtslos sein.
Weiterlesen

Details

ISBN/GTIN978-3-89438-766-2
ProduktartBuch
EinbandGebunden
FormatPaperback (Deutsch)
ErscheinungsortKöln
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum30.07.2021
Seiten126 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht119 g
Artikel-Nr.20014197
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.fcaed3971ec84f17b318efe019f6cec6
Weitere Details

Reihe

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Die junge Zeit-Journalistin, im Jahr der Wiedervereinigung in Sachsen-Anhalt geboren, entdeckte erst spät - in Westberlin - ihre "Ossi-Identität". Der lange Untertitel des Buches - "Warum Nachwendekinder für den Osten streiten und was das für die Deutsche Einheit bedeutet" - erklärt ihre psychologisch motivierte Spurensuche. Ein Großteil ihrer Gesprächspartner teilt ihren Standpunkt nicht, nicht einmal Norbert Leisegang von der Band Keimzeit, die sie so liebt. Das muss man auch als Leser*in nicht, nachdenkenswert ist es allemal.
In Sprache und Sein geht es um die Individualität, Freiheit und ein Leben, dass Menschen nicht in Schubladen kategorisiert. Wie wichtig Sprache ist und was sie uns erst sein lässt.
Ich kann es mir vorstellen, aber auch nicht wirklich, wie es denn sein muss, ständig über die eigene Identität sprechen zu müssen. Ich, als weisse Person kann nicht und niemals fühlen wie sich diese Blicke, Fragen und Situationen und das immer und immer wieder anfühlen muss.
Wir optimieren uns zu Tode! Frank Dopheide schreibt intelligent und unterhaltsam über seine Erfahrungen als kreativer Geist im Haifischbecken zahlengesteuerter Unternehmenslenker, die ihre Kunden völlig aus dem Blick verlieren, um den Wunsch irrwitzigen Profitwahns ihrer Shareholder zu befriedigen. Eine unterhaltsame Reise über die Chefetagen und deren Akteure, die fast ausnahmslos nur noch den Taschenrechner in der Hand und Kennzahlen im Kopf haben; wo nur noch Kostenfaktoren ihrer Arbeit nachgehen und der Plan das beherrschende Unternehmensziel ist, bleiben Fantasie, Emotionen und Kreativität auf der Strecke. Sinnentleerte Aussagen beherrschen den Kommunikationsalltag und auch die unser Leben mehr und mehr unterstützende KI ist nur teilweise die Erlösung. Ein Weckruf nach mehr Menschlichkeit und Begeisterung für alle Unternehmenslenker!
Unsere aktuelle Titelkampagne bei Dussmann zur Bundestagswahl im September steht unter folgendem Motto: Anders leben? Du hast die Wahl. Unsere politische Zukunft wird von Themen wie Klima oder Zusammenhalt der Gesellschaft dominiert, anders als früher in der die Rolle zwischen den Geschlechtern und die Familie im Fokus stand. Aber hatten die Frauen im männerdominierten Politikbetrieb damals wirklich eine Wahl? Politisiert, jung und hübsch, ein netter Farbtupfer, schmückendes Beiwerk im Kostüm zwischen Anzug und Krawatte auf der Regierungsbank? Über ein Dekolleté zur besten Sendezeit wurde damals mehr debattiert als über Intelligenz und Schlagfertigkeit. Den Respekt mussten sich die Frauen mit Sachverstand mehr als erkämpfen. Gegen Herablassung und sogar Feindseligkeit sich die Wertschätzung ertrotzen, in einem Umfeld, in dem ausschließlich Politik - Alphatiere den Ton angaben. Ein erhellendes und faktenreiches Buch über die Politikerinnen der ersten Stunde bis zu Angela Merkel.
Noah Sows Buch wurde zum Standard in der Diskussion und Lehre über strukturellen Rassismus in Deutschland. Mit viel Humor und Selbstironie geht Sow mit dem Thema um. Gerade weiße Leser werden teilweise humorvoll, aber auch sehr ernst auf die eigenen Fehler hingewiesen. Es sensibilisiert die Leser zukünftig viel bewusster täglichen Rassismus zu erkennen und wahrzunehmen.
Für mich eines mit den aufschlussreichsten Büchern in 2020. Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen, der bereit ist alles was er wusste und gedacht hat zu wissen zum Thema Rassismus zu überdenken
Ägypten, 11. Februar 2011 in Kairo, Nile Hilton Hotel. Auf die Frage des deutschen Autors Jürgen Todenhöfer, ob sie ihn als Fotografin ins Zentrum zum Tahrir-Platz begleitet, zögert die Fotojournalistin und Filmemacherin Julia Leeb nicht eine Sekunde. Ihre Neugier ist größer als die Angst vor gewaltbereiten Militärs, Panzern, Straßenblockaden und Scharfschützen auf Hausdächern. Seit 11 Jahren ist sie als freie Journalistin in Kriegsgebieten unterwegs, recherchiert und fotografiert unter Lebensgefahr in Krisenregionen wie dem Irak, Libyen, dem Kongo oder dem Sudan. Ihre Berichte und Interviews aus den Brennpunkten dieser Welt lassen erahnen, was sie vor der Kamera an Gewalt und Leid einfängt und Bildern die es in ihrem Innern zu verarbeiten gilt. Wie sie es schafft in diesem Job nicht abzustumpfen, sich die eigene Menschlichkeit zu bewahren ? eine tägliche Herausforderung, eine Gratwanderung. Ein authentischer und objektiver Blick in die Arbeit einer Kriegsreporterin.
Wie der Titel "Zeitenwende" schon besagt, liefern Harald Welzer und Michel Friedman gute Ideen für eine proaktive Politik in diesen unruhigen und panischen Zeiten. Die Coronakrise potenziert die ohnehin schon latenten Phänomene wie Fremdenfeindlichkeit, antidemokratische Aktionen und populistische Revolten. Die durchaus unterschiedlichen Biografien der Beiden führen mitunter zu kontroversen Diskussionen, aber die Ergebnisse "Appel für mehr emotionale Bildung", "solidarische Genossenschaftsmodelle" oder aber auch ein "befriedetes Naturverhältnis" eröffnen neue Horizonte für eigenverantwortliches Handeln.

Autor/in

Schlagworte