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Freiheit als Privileg

Eine Gegengeschichte des Liberalismus
BuchKartoniert, Paperback
EUR24,90

Produktbeschreibung

Dem Liberalismus sei Freiheit, so heißt es, der höchste Wert. Es fragt sich indes: Welche und wessen Freiheit? Historisch hat sich für den Liberalismus und seine Theoretiker die Freiheit der Privilegierten gut vertragen mit der Unfreiheit und Unterdrückung der subalternen »Rassen«, Völker und Gesellschaftsklassen. Um diese These zu belegen, widmet sich Domenico Losurdo sowohl den bekannten liberalen Vordenkern wie John Locke oder Alexis de Tocqueville als auch weniger bekannten Autoren aus dieser Denkschule. Zugleich bezieht er stets die konkreten sozialpolitischen Verhältnisse der liberalen Gesellschaften Europas und der USA in seine Darstellung ein. So entsteht ein neues Bild jener politischen Tradition, die einerseits zum ersten Mal in der Geschichte die Einschränkung staatlicher Macht einfordert, dies andererseits aber nur für einen engen Kreis Privilegierter gelten lässt. Indem er dessen problematische und beunruhigende Aspekte aufzeigt, schreibt Losurdo die Geschichte des Liberalismus als unkonventionelle »Gegengeschichte«.
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Details

ISBN/GTIN978-3-89438-431-9
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum15.09.2011
Auflage2. Aufl., erweitert
Reihen-Nr.147
Seiten464 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht515 g
Artikel-Nr.1127170
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.1180d2f728054e579aa8ea031528919b
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