Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Lernen und arbeiten in der Werkstatt für behinderte Menschen

Berufliche Bildung, Arbeit und Mitwirkung bei psychischer Erkrankung
BuchKartoniert, Paperback
EUR30,00

Produktbeschreibung

Werkstätten für behinderte Menschen sind Teil der Arbeitswelt und bieten Menschen mit psychischer Behinderung eine ihrer Erkrankung angemessene berufliche Tätigkeit. Neben Arbeitsplätzen, die mit denen des allgemeinen Arbeitsmarkts vergleichbar sind, sollen sie eine angemessene berufliche Bildung anbieten und den Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt anbahnen.Ausgangspunkt des Buches ist ein Projekt, dessen Ziel es war, eine Konzeption für die berufliche Qualifizierung von psychisch kranken Menschen in der Reha-Werkstatt unter besonderer Berücksichtigung der ethischen und gesetzlichen Vorgaben zu entwickeln. Das ermöglicht den Autoren, mit sehr engem Praxisbezug in die theoretischen, juristischen und politischen Bedingungen grundlegender Prozesse einzuführen und Modelle aus der Praxis vorzustellen. Den zweiten Teil bilden Handlungsanleitungen mit Materialien, z.B. zur Gestaltung des ersten Arbeitstages, zu Testverfahren, zur Didaktik und Methodik der beruflichen Bildung, zur produktiven und qualifikationsorientierten Arbeitsgestaltung und zur Gestaltung der Beteiligung (Partizipation). Hieraus sind ganz konkrete Hilfestellungen für die eigene Praxis der Leserinnen und Leser ableitbar.Neue Orientierungen für die Werkstätten ergeben sich aus dem UN-Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderung (UN-Behindertenrechtskonvention), der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF), dem Fachkonzept der Arbeitsagentur für das Eingangsverfahren und den Berufsbildungsbereich der Werkstatt und dem Deutschen Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen. Stichworte für die Veränderung sind Inklusion und Partizipation, Behinderung als Ergebnis von Funktionseinschränkungen der Person und von Barrieren in der Umwelt, Berufsbildorientierung der Qualifizierung und die Möglichkeit der Zertifzierung des erworbenen Wissens und Könnens. Diese Themen werden in der neuen Ausgabe dieses Buches detailliert behandelt
Weiterlesen

Details

ISBN/GTIN978-3-88414-587-6
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
FormatPaperback (Deutsch)
Erscheinungsdatum25.11.2013
Auflage11., Auflage 2013
Seiten216 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen21 s/w Tabellen, 3 s/w Abbildungen
Artikel-Nr.1251280
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.2284ed3255224a52b1dd457fd47fad54
Weitere Details

Reihe

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Lernen von Corona? Dieses Buch entstand vor der Covid19-Pandemie, was in diesem Fall als Beleg für Seriösität gelten soll. Der Autor war offensichtlich nicht darauf aus, mit einem aktuellen Thema kurzfristige Aufmerksamkeit zu erhaschen. Der Ansatz klingt interessant: Ein renommierter Mathematiker und Epidemiologe vergleicht Dynamik und Struktur der Ausbreitung von Pandemien, Börsenentwicklungen, Fakenews und Gewaltexzessen. Wodurch entstehen sie, wie werden sie befördert, was befeuert sie? Gibt es mathematische Grundmuster oder vergleichbare Strukturen in der Ausbreitung von Malaria und den Bad Banks? War die Lehmann Brothers Bank ein Superspreader? Inzwischen nutzt auch die Finanzwelt epidemiologische Analyseverfahren.

Fazit: Ein Verständnis epidemiologischer Zusammenhänge ist durchaus hilfreich für das Verständnis von Finanzkrisen und Sozialdynamiken.
Methodisch differenziert, wissenschaftlich fundiert, lebendig geschrieben mit vielen verblüffenden Beispielen und Anekdoten.
Beate Frenkel ist Redakteurin beim ZDF-Magazin "frontal 21" und recherchierte 2019 ausgiebig für dieses Buch und für eine TV-Dokumentation über Wunderheiler und das äußerst lukrative Geschäft mit den Versprechungen der Alternativmedizin.

Ihre Ergebnisse machen einfach nur wütend. Es geht hier nicht um harmlose Zuckerkügelchen oder Aurareiniger, die Scharlatane greifen zu immer gefährlicheren, immer abstruseren Methoden. Angebliche Wundermittel wie Chlorbleiche als Einlauf, Pendel gegen Krebs finden gerade in Zeiten der Verunsicherung ein immer größeres Publikum.

Die Autorin analysiert die Beweggründe, warum sich immer mehr Menschen von der sogenannten "Schulmedizin" abwenden, teilt die Kritik an der Pharmaindustrie, aber konstatiert ebenso ein zunehmendes Abdriften großer Bevölkerungsteile in Richtung esoterischer Verschwörungsmythen, die sich nicht erst seit der Coronapandemie radikalisieren u. immer mehr von der Realität abkoppeln.

Keine Satire, sondern brandaktuell.

Autor/in

Gerd Grampp war Professor für Theorie und Praxis der Rehabilitation in Jena und begleitete Projekte zur Umsetzung der ICF in der Praxis der Rehabilitation. Einer seiner Arbeitsschwerpunkte besteht in der Konzeptentwicklung zu Inklusion und Partizipation zur Umsetzung des UN-Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderung.Anke Triebel ist Diplom-Sozialarbeiterin und wurde zur Psychodrama-Leiterin ausgebildet. Promotionsstudium in Pädagogik/Erwachsenen- und Weiterbildung in Bamberg. Sie arbeitete in Bewährungshilfe, Jugendberufshilfe, Psychiatrie und Behindertenhilfe, bis sie 1992 in leitende Position in einer Werkstatt für psychisch behinderte Menschen wechselte.

Schlagworte