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Essays

Neu übersetzt von Michael Siefener
BuchGebunden
EUR15,00

Produktbeschreibung

Warum haben unverheiratete Männer einen größeren gesellschaftlichen Nutzen als verheiratete? Welche Vorteile bieten Verstellung und Heuchelei? Warum faszinieren uns Liebe und Neid mehr als alle anderen Empfindungen? Diese und viele weitere moralphilosophische Fragen sind auch knapp 400 Jahre nach Bacon's Tod brandaktuell. Selten werden sie jedoch mit einer so entwaffnenden psychologischen Schärfe und einer ähnlich raffinierten Metaphorik diskutiert wie in dieser Essay-Sammlung.
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Details

ISBN/GTIN978-3-86539-281-7
ProduktartBuch
EinbandGebunden
FormatMit bedrucktem Schutzumschlag
ErscheinungsortWiesbaden
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum20.01.2012
AuflageNeuübersetzung
ReiheKleine Philosophische Reihe
Seiten224 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht364 g
Artikel-Nr.1592233
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.51336128b085458283589f2a558b5a88
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Autor/in

Francis Bacon (1561-1626), englischer Philosoph und Staatsmann, trug mit seinen Schriften maßgeblich zur Begründung des Empirismus bei. Unter seinen zahlreichen juristischen, literarischen und philosophischen Abhandlungen kommt vor allem zwei Werken eine zentrale Bedeutung zu: den in lateinischer Sprache abgefassten Novum organon scientiarum, die als eine Art ,Gründungsdokument' neuzeitlicher Methodenforschung gelten können, sowie der Abhandlung De dignitate et augmentis scientiarum, in der er die erste moderne Universalenzyklopädie konzipiert. Nachdem Bacon als Staatsmann unter James I. eine glänzende Karriere gemacht hatte, wurde er der Bestechlichkeit bezichtigt und vom Parlament verbannt. Nach seiner Begnadigung durch den König widmete er sich bis zu seinem Tod ausschließlich der schriftstellerischen Tätigkeit.

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