Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Flucht in Ketten, Sehnsucht hinter Mauern

Essays zur Geschichte, Politik und Kultur (2020-2024)
BuchKartoniert, Paperback
EUR26,80

Produktbeschreibung

Dieses Buch versammelt einige der Essays zur Geschichte, Politik und Kultur, die ich unmittelbar vor oder seit meinem Eintritt in den Ruhestand 2021 schrieb. Dass dies ein Unruhestand ist und möglichst lange bleiben soll, dokumentiert die Spannweite der hier diskutierten Themen, die nun auch die Sozial- und Kulturgeschichte der USA einschließen... Menschen werden ,aus Leiden und Niederlagen, Hoffnungen und Kampf geboren, schrieb Leo Trotzki im Jahr 1915, inmitten eines mörderischen Weltkrieges, über Jean Jaurès. Heute wissen wir: Die Ermordung von Jean Jaurès, Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg wie von Leo Trotzki und Jitzchak Rabin stellte Weichen in der Geschichte, die den Weg bereiteten für schlimme Entwicklungen und finstere Gestalten, denen die Massen zujubelten - und in selbstverschuldeter Unmündigkeit weiter zujubeln. Doch so gering alle Aussichten selbst auf Teilerfolge heute sein mögen, sollten wir die vor uns liegenden Kämpfe nicht verloren geben, noch bevor sie ausgetragen werden. (Aus dem Einführungstext) Prof. Dr. Mario Keßler ist Senior Fellow am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam.
Weiterlesen

Details

ISBN/GTIN978-3-86464-264-7
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
FormatPaperback (Deutsch)
ErscheinungsortBerlin
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum02.06.2024
Reihen-Nr.65
SpracheDeutsch
Gewicht390 g
Illustrationenzahlr. Abb.
Artikel-Nr.29013237
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.3c35980215ed4967b8d98be3b5d86c95
Weitere Details

Reihe

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Ein neues Buch von Julian Barnes ist immer ein Ereignis, ob Roman oder Sachbuch, ob es um Kunstgeschichte geht oder um Schostakowitsch, ob es vom Tod handelt oder von Flauberts Papagei. In seinem neuesten Essay widmet er sich gleich einer ganzen Epoche. Kein Roman, aber hochliterarisch und erkenntnisreich. Erzählt wird die Geschichte von Samuel Pozzi, einem Gynäkologen im Paris der Belle Epoque. Er war Salonlöwe, gebildet, weltoffen, Snob, Frauenheld, berühmt durch ein Gemälde des amerikanischen Malers John Singer Sargent. Pozzi fungiert als eine Art Türöffner für die Beschreibung einer Ära, die geprägt war von Instabilität und Krisen, aber auch "eine Zeit unermesslichen Wohlstands für die Wohlhabenden, der gesellschaftlichen Macht für die Aristokratie, des hemmungslosen und ausgefeilten Snobismus". In Nebenrollen treffen wir auf Proust, Maupassant, Oscar Wilde, Sarah Bernhardt.

Der erste Höhepunkt des literarischen Frühlings.

Autor/in

Schlagworte