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Schulprobleme und Schulabsentismus

BuchGebunden
EUR34,95

Produktbeschreibung

Hartnäckiges "Schulschwänzen" zieht oft langfristige Folgen nach sich: Für den Schüler kann die gescheiterte Ausbildung zur lebenslangen Belastung werden, für die Gesellschaft stellen beruflich nicht qualifizierte Arbeitssuchende ein volkswirtschaftliches Problem dar.Dem Fernbleiben von der Schule gehen häufig Verhaltensprobleme in der Schule oder Mobbing voraus. Beides ist nur in einer guten Zusammenarbeit von Elternhaus und Schule zu lösen, gegebenenfalls unterstützt durch Schulsozialarbeit, schulpsychologischen Dienst, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Jugendamt, Polizei und Kinderärzte. Das gilt auch für die Fälle, in denen es wegen psychosomatischer Beschwerden zu langen Abwesenheitszeiten kommt. Ein erfolgreiches Intervenieren setzt voraus, dass die beteiligten Unterstützer ihre Aktivitäten miteinander abstimmen. Wilhelm Rotthaus gibt eine Übersicht über das gesamte Problemfeld und beschreibt die unterschiedlichen Beziehungs- und Einflussebenen, die hier eine Rolle spielen. Jedem Beteiligten werden Anregungen für die Arbeit in seiner Position und in seinem Tätigkeitsfeld aus einer systemtherapeutischen Perspektive gegeben.
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Details

ISBN/GTIN978-3-8497-0268-7
ProduktartBuch
EinbandGebunden
FormatFlexibler Pappband
VerlagCarl-Auer
ErscheinungsortHeidelberg
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum06.12.2022
Auflage2. Aufl.
Reihen-Nr.15
Seiten255 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.2504517
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.ce8069b59612464ab2e35dc78d3765ea
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Dussmann verkauft Kultur und begreift sich als Kultur, muss sich somit jedoch auch Kulturkritik stellen. Eine der einflussreichsten kulturtheoretischen und kulturkritischen Schriften verfasste Sigmund Freud bereits im Jahr 1930. Die Arbeit gehört sicherlich mit zu seinen wichtigsten Werken. Wer wissen möchte was (nach Freud) Kultur mit Unlust zu tun hat und welchen Preis wir für kultureller Fortschritt zahlen, der sollte dieses Buch ganz oben auf den eigenen Lesestapel legen.
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Autor/in

Wilhelm Rotthaus, Dr. med., hat neben dem Studium der Medizin in Freiburg, Paris und Bonn und dem der Musik in Köln Ausbildungen in klientenzentrierter Gesprächstherapie, klientenzentrierter Spieltherapie und Systemtherapie absolviert. Von 1983 bis 2003 war er Ärztlicher Leiter des Fachbereichs Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters der Rheinischen Kliniken Viersen. Buchveröffentlichungen u. a.: "Wozu erziehen" (7. Aufl. 2010), "Systemische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie" (4. Aufl. 2013), "Ängste von Kindern und Jugendlichen" (2015) und "Suizidhandlungen von Kindern und Jugendlichen" (2017).

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