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Produktbeschreibung

War Urban Gardening anfangs ein exotisches Metropolenphänomen, so ist es in Zeiten ökonomischer Krisen und Debatten über Ressourcenschonung in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Dieses Heft beleuchtet die vielfältigen Verflechtungen von Gärten und Frauen. Die Arbeit von Frauen im Garten war und ist (wieder) Teil einer subsistenzorientierten Hauswirtschaft. Gärten sind zugleich Räume des Vergnügens und der Repräsentation, die Frauen (mit-)gestaltet haben, sei es als Auftraggeberinnen, Gartenarchitektinnen oder Expertinnen, als darin Arbeitende oder einfach als Nutzerinnen. Die Beiträge zeigen einige dieser Aspekte auf und wollen damit der wiederkehrenden Bedeutung der Gärten und des Gärtnerischen eine genderspezifische historische Tiefendimension geben.
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Details

ISBN/GTIN978-3-8471-0600-5
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
ErscheinungsortGöttingen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum10.10.2016
Seiten182 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht290 g
Illustrationenmit 8 Abbildungen
Artikel-Nr.1998503
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.88fd5bc2b44d49ef95805b826fdc4112
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Ein neues Buch von Julian Barnes ist immer ein Ereignis, ob Roman oder Sachbuch, ob es um Kunstgeschichte geht oder um Schostakowitsch, ob es vom Tod handelt oder von Flauberts Papagei. In seinem neuesten Essay widmet er sich gleich einer ganzen Epoche. Kein Roman, aber hochliterarisch und erkenntnisreich. Erzählt wird die Geschichte von Samuel Pozzi, einem Gynäkologen im Paris der Belle Epoque. Er war Salonlöwe, gebildet, weltoffen, Snob, Frauenheld, berühmt durch ein Gemälde des amerikanischen Malers John Singer Sargent. Pozzi fungiert als eine Art Türöffner für die Beschreibung einer Ära, die geprägt war von Instabilität und Krisen, aber auch "eine Zeit unermesslichen Wohlstands für die Wohlhabenden, der gesellschaftlichen Macht für die Aristokratie, des hemmungslosen und ausgefeilten Snobismus". In Nebenrollen treffen wir auf Proust, Maupassant, Oscar Wilde, Sarah Bernhardt.

Der erste Höhepunkt des literarischen Frühlings.

Autor/in

Ao. Prof. Dr. Gunda Barth-Scalmani lehrt am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie der Universität Innsbruck.Gisela Mettele ist seit 2010 Inhaberin des Lehrstuhls für Geschlechtergeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. 2007-2009 Lecturer in Urban History am Center for Urban History, University of Leicester, England. 2007 stellvertretende bzw. kommissarische Direktorin des Deutschen Historischen Instituts in Washington DC, USA. 2005-2006 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am DHI in Washington DC, USA. 1999-2000 Senior Fellow am »Center for the Study of World Religions« der Harvard University, USA. 1994-2005 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Chemnitz. 1989-1994 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt »Stadt und Bürgertum im 19. Jahrhundert« an der Universität Frankfurt am Main. Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung.Mag. Dr. Sonja Walch studierte Pharmazie und Wissenschaftsgeschichte in Wien, Berlin und Bangkok. Sie erhielt 2009 den Bader-Preis für die Geschichte der Naturwissenschaften und arbeitet seit 2012 an der Universität Wien zur Wissensgeschichte und Arbeitspraxis der Tropenbotanik in Österreich und auf den pazifischen Inseln im 20. Jahrhundert.

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