Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Sterben in stationären Pflegeeinrichtungen

Situationsbeschreibung, Zusammenhänge, Empfehlungen
BuchKartoniert, Paperback
EUR29,90

Produktbeschreibung

Rund 2,4 Millionen Menschen sind in Deutschland pflegebedürftig, im Jahr 2030 werden dies etwa 3,5 Millionen sein. Der Trend zu Verstädterung, kleineren Familien und die demografische Entwicklung deuten darauf hin, dass in Zukunft ein Großteil der deutschen Bevölkerung in Pflegeeinrichtungen sterben wird - schon heute sind es ungefähr 40%. Dies wirft Fragen auf: Welche Versorgungs- und Betreuungsqualität der Sterbenden wird dort bislang erreicht? Entlang welcher Zielkriterien und mit welchen Verfahren soll diese weiterentwickelt werden? Antworten bietet die »Gießener Studie zu den Sterbebedingungen in stationären Pflegeeinrichtungen«, in deren Rahmen Mitarbeiter verschiedener Einrichtungen unterschiedlicher Größe und Trägerschaft aus zahlreichen Bundesländern befragt wurden. Darüber hinaus beschreiben ausgewiesene WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen die Bedingungen in stationären Pflegeeinrichtungen, decken relevante Einflussfaktoren auf und geben konkrete Handlungsempfehlungen.Mit Beiträgen von Stefanie Becker, Karl Bitschnau, Kathrin Engel, Feline Engling Cardoso, Friedemann Ernst, Claus Fussek, Wolfgang George, Gerda Graf, Reimer Gronemeyer, Trutz Haase, Katharina Heimerl, Jürgen Howe, Giovanna Jenni, Cathrin Kliemt, Marina Kojer, Frieder R. Lang, Norbert Lübke, Kieran McKeown, Friedhelm Menzel, Dirk Müller, Friedemann Nauck, Andrea Newerla, Jens Papke, Jonathan Pratschke, Elisabeth Reitinger, Michael Schilder, Ulrike Schulze, Walter Sendner, Johanna M. Tiedtke, Klaus Wegleitner, Birgit Weihrauch, Ursula Wiesli, Hartmut Wolter und Andreas Zimber
Weiterlesen

Details

ISBN/GTIN978-3-8379-2430-5
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
ErscheinungsortGießen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum15.11.2014
Seiten294 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht436 g
Artikel-Nr.2750144
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.f04915b49bf64ea2a486603b3c2609fa
Weitere Details

Reihe

Ähnliche

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Lernen von Corona? Dieses Buch entstand vor der Covid19-Pandemie, was in diesem Fall als Beleg für Seriösität gelten soll. Der Autor war offensichtlich nicht darauf aus, mit einem aktuellen Thema kurzfristige Aufmerksamkeit zu erhaschen. Der Ansatz klingt interessant: Ein renommierter Mathematiker und Epidemiologe vergleicht Dynamik und Struktur der Ausbreitung von Pandemien, Börsenentwicklungen, Fakenews und Gewaltexzessen. Wodurch entstehen sie, wie werden sie befördert, was befeuert sie? Gibt es mathematische Grundmuster oder vergleichbare Strukturen in der Ausbreitung von Malaria und den Bad Banks? War die Lehmann Brothers Bank ein Superspreader? Inzwischen nutzt auch die Finanzwelt epidemiologische Analyseverfahren.

Fazit: Ein Verständnis epidemiologischer Zusammenhänge ist durchaus hilfreich für das Verständnis von Finanzkrisen und Sozialdynamiken.
Methodisch differenziert, wissenschaftlich fundiert, lebendig geschrieben mit vielen verblüffenden Beispielen und Anekdoten.
Beate Frenkel ist Redakteurin beim ZDF-Magazin "frontal 21" und recherchierte 2019 ausgiebig für dieses Buch und für eine TV-Dokumentation über Wunderheiler und das äußerst lukrative Geschäft mit den Versprechungen der Alternativmedizin.

Ihre Ergebnisse machen einfach nur wütend. Es geht hier nicht um harmlose Zuckerkügelchen oder Aurareiniger, die Scharlatane greifen zu immer gefährlicheren, immer abstruseren Methoden. Angebliche Wundermittel wie Chlorbleiche als Einlauf, Pendel gegen Krebs finden gerade in Zeiten der Verunsicherung ein immer größeres Publikum.

Die Autorin analysiert die Beweggründe, warum sich immer mehr Menschen von der sogenannten "Schulmedizin" abwenden, teilt die Kritik an der Pharmaindustrie, aber konstatiert ebenso ein zunehmendes Abdriften großer Bevölkerungsteile in Richtung esoterischer Verschwörungsmythen, die sich nicht erst seit der Coronapandemie radikalisieren u. immer mehr von der Realität abkoppeln.

Keine Satire, sondern brandaktuell.

Autor/in

Schlagworte