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Fotogeschichte aus dem Geist des Fotobuchs

BuchKartoniert, Paperback
EUR18,00

Produktbeschreibung

Wie die Bildgeschichte der Fotografie entstand und was wir daraus noch immer lernen können.»Nicht mehr lesen! Sehen!« hatte Johannes Molzahn 1928 von seinen Zeitgenossen gefordert und meinte damit die immer größere Bedeutung der Fotografie. Doch hatte Molzahn zugleich ein Programmwort formuliert, das nicht die Gegenwart des Mediums betraf, sondern seine Vergangenheit. Über Ursprünge und Entwicklung der Fotografie wurden bereits seit der Mitte des 19. Jahrhunderts gründliche Geschichtswerke geschrieben. Eines jedoch blieb stets unterbelichtet: das fotografische Bild. Lesen ließen sich solche Fotogeschichten als ausgedehnte Berichte über Entdecker und Erfinder, über Apparate, Technologien und Anwendungsfelder. Nur zu sehen gab es hier erstaunlich wenig. In den späten 1920er Jahren aber verwandelte sich diese Situation vollständig: In rascher Folge erschienen Bücher zur Bildgeschichte der Fotografie. Ob als Tafelwerk oder Broschüre - entdecken konnte das Publikum in solchen Büchern die »alte Fotografie«.In seinem Essay untersucht der Fotohistoriker Steffen Siegel die Gründe für diesen Wandel, er fragt nach Formen und Funktionen der Buchgestaltung und stellt die wichtigsten Publikationen vor.
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Details

ISBN/GTIN978-3-8353-3469-4
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
FormatMit Schutzumschlag
VerlagWallstein
ErscheinungsortGöttingen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum04.03.2019
Reihen-Nr.11
Seiten88 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht147 g
Artikel-Nr.1463873
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.3fa6f3d89a8641da9d2ab14e9982e20f
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Lars Eidinger erklärte neulich in einem Interview, dass sich wohl niemand für seine Fotografien interessieren würde, wäre er kein so berühmter Schauspieler. Insofern können wir froh sein, dass er eine solche Rampensau ist, sonst hätten wir möglicherweise niemals diese merkwürdigen, skurrilen, albernen, verhuschten, manchmal gar poetischen aber immer sehr besonderen Bilder zu sehen bekommen. Wer ihm auf instagram folgt, kennt natürlich einiges, macht trotzdem großen Spaß.
Lars Eidinger erklärte neulich in einem Interview, dass sich wohl niemand für seine Fotografien interessieren würde, wäre er kein so berühmter Schauspieler. Insofern können wir froh sein, dass er eine solche Rampensau ist, sonst hätten wir möglicherweise niemals diese merkwürdigen, skurrilen, albernen, verhuschten, manchmal gar poetischen aber immer sehr besonderen Bilder zu sehen bekommen. Wer ihm auf instagram folgt, kennt natürlich einiges, macht trotzdem großen Spaß.

Autor/in

Steffen Siegel, geb. 1976, unterrichtet als Professor für Theorie und Geschichte der Fotografie an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Für sein Buch »Neues Licht. Daguerre, Talbot und die Veröffentlichung der Fotografie im Jahr 1839« (2014) erhielt er u. a. den Forschungspreis für Photographiegeschichte der Deutschen Gesellschaft für Photographie.Veröffentlichungen u. a.:Playing the Photograph (Hg., 2017); Über Fotografie schreiben (Hg., 2017); Belichtungen. Zur fotografischen Gegenwart (2014).

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