Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Erziehen ohne Schimpfen

Alltagsstrategien für eine artgerechte Erziehung
BuchKartoniert, Paperback
EUR19,99

Produktbeschreibung

Schimpfen ist weder für Kinder noch für Eltern angenehm, und doch ist es häufig ein fester Bestandteil der Erziehung. Wenn das Kind etwas angestellt hat, wenn es bockt oder nicht hören will, dann wird geschimpft. Eltern ertappen sich dabei, dass sie sich nicht anders zu helfen wissen. Es gibt Studien darüber, dass Kinder alle 3 bis 9 Minuten zurechtgewiesen, geschimpft und bestraft werden - im Supermarkt sogar noch öfter. Aber kann Schimpfen einem Kind auch schaden? Und geht es überhaupt ohne?

Tatsächlich kann Schimpfen unerwünschte Nebenwirkungen haben: Das Selbstwertgefühl der Kinder leidet, der Lerneffekt ist selten positiv und es belastet die Beziehung. Die Eltern plagt danach oft ein schlechtes Gewissen, das Gefühl von Hilflosigkeit und Scham.

Nicola Schmidt will das Schimpfen aus der Erziehung bannen und bessere Alternativen zeigen. Ein wichtiger Schritt ist es, die Ursachen zu erkennen - nicht selten sind das Stress und Überforderung. Durch Organisation des Familienalltags, simple Minuten-Übungen und Schulung der Achtsamkeit lässt sich wirksam Entlastung schaffen. Auch um Kommunikation geht es, und darum, wie man Regeln trotzdem entschieden und liebevoll durchsetzt. Mit Klarheit, Humor und Empathie lassen sich Konflikte besser lösen als mit Lautstärke.

All das lässt sich nachhaltig im Alltag umsetzen: Eine 21-Tage-Challenge gibt Eltern einfache Schritte an die Hand, mit denen sie aus der Schimpffalle heraus- und wieder in guten Kontakt mit den Kindern kommen.
Weiterlesen

Details

ISBN/GTIN978-3-8338-6856-6
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
FormatKlappeinband
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum05.08.2019
Auflage16. Aufl.
Seiten176 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht388 g
Illustrationen50 Rastergrafiken, 40 Illustrationen
Artikel-Nr.2902239
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.424327e28f0d480a835004a92103a073
Weitere Details

Reihe

Ähnliche Bücher

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Dieses Buch entspannt und entstresst

Die Tage sind lang, aber die Jahre sind kurz (eBook bei ca. 57 %)

Worum geht´s?
Kinder geben uns viel, aber sie fordern auch. Zudem sind wir von unserer Umwelt beeinflusst, wollen nicht nur unser Bestes geben, sondern perfekt sein. Viele Eltern stehen dadurch kurz vor dem Burnout. Nora Imlau spricht das Thema direkt an - lösungsorientiert und praxisnah.

Meine Meinung:
Nora Imlau kannte ich bislang von Kinderbüchern. Mit Bindung ohne Burnout habe ich ihren ersten Ratgeber gelesen und war wirklich begeistert! Ich mochte ihren Schreibstil, der zwar sachlich war, aber klar verständlich und ein bisschen, als würde sie mit uns aus dem Nähkästchen plaudern. Fundiert aufgebaut, gut recherchiert und mit vielen Beispielen aus eigener Erfahrung hat Frau Imlau ein wirklich wertvolles Buch geschrieben.

Sie spricht Themen direkt an. Themen, die wohl jede Mutter kleiner Kinder kennt. Ich hatte beim Lesen des Buches viele Aha-Momente. Ob es um persönliche Auszeiten geht, um Kinder und Medien, um das gemeinsame Miteinander - alles kommt hier zur Sprache. Dabei habe ich das Buch als wirklich hilfreich und realitätsnah empfunden. Frau Imlau sagt klar, dass jedes Kind anders ist und es für nichts ein Patentrezept gibt, wirft einen frischen Blick auf verschiedene Situationen und schreibt auch, dass ihr manche Dinge manchmal schwerfallen.

Keiner von uns möchte Fehler machen und ich habe selbst ab und an das Gefühl, nicht gut genug zu sein, mehr tun zu müssen. Aber manchmal ist man einfach ausgebrannt und hier hat mich das Buch wirklich entspannt. Obwohl es eigentlich klar sein sollte, dass man nicht alles machen kann, will man doch immer mehr als möglich ist. Hier öffnet das Buch die Augen, zeigt Möglichkeiten auf, z.B. wie man Dinge anders wertet oder benennt. Zeigt, dass Fehler heilbar sind. Dass niemand perfekt ist oder perfekt sein muss. Ich empfand das Buch ein bisschen wie ein Gespräch mit einer Freundin, die in einer ähnlichen Situation ist und das Lesen hat mich ungemein beruhigt. Zu sehen, dass es anderen auch so geht. Dass jeder seine persönliche Nemesis hat. Und auch das Kapitel, in dem Kinder zu Wort gekommen sind, die mit unterschiedlichen Erziehungsmethoden aufgewachsen sind und wie sie dies empfunden haben, war interessant zu lesen. Für mich war die Lektüre des Buches sehr hilfreich, hat meinen Blickwinkel erweitert und ich habe viele Tipps mitgenommen. Dies ist ein Buch, in das ich noch einige Male hineinlesen werde, und sei es nur, um wieder einen neutraleren und entspannteren Blickwinkel auf bestimmte Dinge zu bekommen. Vielen Dank liebe Frau Imlau für diesen wertvollen Ratgeber!

Fazit:
Mit Bindung ohne Burnout schreibt Nora Imlau, die ich bislang nur von Kinderbüchern kannte, einen wirklich hilfreichen Ratgeber. Sie plaudert aus dem Nähkästchen, gibt Tipps und Tricks, ohne ein Patentrezept für alle aufstellen zu wollen, denn alle Kinder, jeder Eltern-Kind-Beziehung ist anders. Mir hat das Buch ungemein geholfen, erlebte Situationen neutraler zu bewerten, Dinge entspannter zu betrachten und auch zu sehen, dass es anderen genauso geht und es die sog. Übermutter einfach nicht gibt.

Klare 5 Sterne für diesen tollen Ratgeber, in dem ich noch oft blättern werde!
Elma van Vliet ist die Erfinderin der Erzähl mal-Reihe, den Ausfüllbüchern voller Fragen, die an Familienmitglieder oder Freund*innen verschenkt werden und dann, angefüllt mit Lebensgeschichten und Erinnerungen zurück geschenkt werden können. Oft meinen wir, unsere Liebsten gut zu kennen und wissen doch vieles nicht und kommen im Alltag auch nicht dazu, detailliert nachzufragen.

Für meinen Geschmack dürfte das Buch ruhig eine andere Farbe haben (nicht alle Mütter lieben rosa und backen Kuchen!), aber die Idee dahinter ist wunderschön.
Meine Mutter wird es auch noch bekommen, denn ?Mama, erzähl mal? steht für die schönsten Geschenke, die man sich selbst und anderen machen kann:
Sich Zeit füreinander zu nehmen, Fragen zu stellen und zu zuhören.
In Anbetracht von über 2,5 Millionen allein-und getrennterziehenden Elternteilen in Deutschland scheint es im ersten Moment merkwürdig, dass es so wenig Literatur für und über dieses Familienmodell gibt. Einmal kurz nachgedacht oder einen Blick in Anne Dittmanns neues Buch geworfen und man versteht: Die Betroffenen haben selten die finanziellen und zeitlichen Ressourcen, um neben der anstrengenden Bewältigung von Job und Carearbeit auch noch über die vielfältigen Ungerechtigkeiten, mit denen sie konfrontiert sind, aufzuklären.
Die Journalistin und Speakerin Anne Dittmann berichtet in "Solo, selbst und ständig" aufrüttelnd und informativ sowohl über ihre persönliche Geschichte als auch über drängende gesellschaftliche Fragen, gibt wertvolle Hinweise und macht Mut.

Absolut notwendige Lektüre für alle. Vor allem für die, die sich endlich gesehen fühlen und die, die sich heute noch nicht vorstellen können, einmal Soloeltern zu sein, aber auch für Arbeitgebende und Freund*innen.
Brav und angepasst? Nein danke!

Die auffällige Farbe habe ich bisher nicht mit Gleichberechtigung verbunden. Sie hat aber unter anderem dazu geführt, dass ich das Buch gelesen habe. Es regt dazu an, sich mit der eigenen Einstellung auseinanderzusetzen und zwar am besten, bevor man Mutter wird. Dann kann man diese Erkenntnisse an künftige Töchter ? und Söhne! ? weitergeben.
Ganz nach dem Motto: Schützt nicht eure Töchter, erzieht eure Söhne! Dazu erscheint es mir sehr sinnvoll, das Buch auch möglichst vielen jungen Männern, zukünftigen Vätern zugänglich zu machen. Dafür ist allerdings das knallpinke Cover vielleicht nicht so förderlich.
Die seit vielen Jahrzehnten und Jahrhunderten so schwer und oft schmerzvoll erkämpften Gleichstellungsmaßnahmen scheinen mir in jüngster Zeit wieder gefährdet. Zurück zur Frauen-an-den-Herd-Einstellung? Nein danke, dagegen schreibt die Autorin sehr engagiert und gut recherchiert an. Und das in einer gut lesbaren, flott aufgemachten Form.
Ein dringend wichtiges und wertvolles Buch!
Es entsetzt mich, dass bisher kein ansatzweise vergleichbarer Titel auf dem deutschen Buchmarkt zu finden war.
"Gib mir mal die Hautfarbe" ist auch für Menschen, die erst beginnen, sich mit dem System Rassismus auseinanderzusetzen, verständlich formuliert und kann für uns anderen gut lesbare Vertiefung, Erinnerung und Werkzeug im Alltag sein.
Es richtet sich sowohl empowernd an BIPoC als auch erklärend an weiße Menschen, die unsicher sind, wie sie ihre Kinder aktiv antirassistisch erziehen können und sollte unbedingt
Pflichtlektüre für alle Eltern und Pädagog:innen werden.
Die Autorinnen sensibilisieren für Eigen-und Fremdzuschreibungen, geben eine 7 Schritte-Anregung, mit Kindern über Rassismus zu sprechen, steuern Ideen bei, mit kritischen Alltagssituationen umzugehen und werfen einen kritischen Blick in deutsche Spielzimmer. Vielfalt im Kinderzimmer- in dem von ihnen gegründeten Onlineshop Tebalou wird genau die groß geschrieben.
Das Buch beginnt mit einer Art Gebrauchsanleitung. Denn die grundlegende Idee ist, die einzelnen Kapitel (Zusammenziehen/Schwangerschaft/Kinder/Rente etc.) in bestimmte Abschnitte zu unterteilen: Utopie, Wirklichkeit, Praxisbeispiel und Was Du tun kannst mit Tipps/Hard Facts/Buchempfehlungen u.ä.
Ich gebe gerne zu, dass mich der Aufbau am Anfang leicht irritiert hat - aber: er funktioniert. Sich dabei zu beobachten, wie man auf die Utopien reagiert, ist spannend - erst recht, wenn man danach liest, wie es in der Realität bei den meisten ausschaut. Die Handlungsempfehlungen am Ende fand ich ebenfalls gut - gespickt mit Begriffserklärungen und weitergehenden Buchtipps.
Da ich schon länger Mutter bin :) und schon einige Bücher dieser Art gelesen habe, waren mir die Themen bzw. die Lösungsansätze zum Großteil schon bekannt. Trotzdem habe ich noch einiges zum Nachdenken sowie viele weitere Leseempfehlungen bekommen.

Für Menschen, die in Partnerschaften leben und gerade, wenn Kinder ein eventuell anstehendes Thema sind, ist dieses Buch als Einstieg ein absoluter Lesetipp.
Dieser gut verständliche und sehr anschaulich geschriebene Ratgeber hat mir beim Verständnis meiner Kinder und mir selbst sehr geholfen. Fallbeispiele wechseln sich im Buch ab mit Erläuterungen und "Selber-mach-Angeboten". Wer möchte, kann sehr tief einsteigen. Aber schon die Erläuterung bestimmter Situationen aus Kindersicht und das tiefe Verständnis von Eltern- und Kinderproblemen ergibt viele "Aha-Momente" und ich werde das Buch sicher wieder hervorholen.
Ravna Marin Sievers wertvoller Ratgeber lädt nicht nur dazu ein, tief verwurzelte (gesellschaftliche und eigene) Stereotype wahrzunehmen und zu hinterfragen, sondern bietet sachlich und praktisch Aufklärung sowie alltagstaugliche Ideen an, wie wir unseren Kindern möglichst schubladenlos ermöglichen können, einfach sie selbst zu sein.
Der rote Faden in diesem Buch heißt Wertschätzung, und er ist nicht rot, rosa oder blau, sondern leuchtet in allen erdenklichen Farbspektren.

Gesellschaftliche Veränderung fängt zuerst bei uns selbst an und ich bin überzeugt davon, dass wir möglichst alle "Was wird es denn? Ein Kind!" gelesen haben sollten, damit unser Planet eines Tages ein angstloser und vielfältiger Lebensraum sein kann.

Essentielle Lektüre für Erziehende!

Autor/in

"Was ist artgerecht für kleine Menschenkinder?" - diese Frage treibt Nicola Schmidt seit über 15 Jahren um. Die Devise der Wissenschaftsjournalistin lautet "Faktenbasierte Erziehung", und begeistert damit weltweit immer mehr Eltern. Viele ihrer Bücher standen ganz oben auf der SPIEGEL-Bestsellerliste und sind in sieben Sprachen übersetzt. Einige sind echte Klassiker, darunter "Artgerecht- das andere Babybuch" und "Erziehen ohne Schimpfen". Nicola ist dank ihrer Vergangenheit als Radio - und Web-TV-Journalistin außerdem eine mitreißende Rednerin und Eltern lieben ihre inspirierende, sprühende Lebensfreude. Egal ob in ihren zahlreichen Radio -und TV- Interviews, Expertenbeiträgen, Podcasts oder Vorträgen, Nicola erklärt komplexe Forschungsergebnisse so, dass Eltern sie direkt im Alltag umsetzen können und so täglich mehr Spaß an ihren Kindern haben.

Schlagworte