Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Der 11. September - Ursachen und Folgen

Sammelband der Vorträge des Studium Generale der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg im Sommersemester 2002
BuchKartoniert, Paperback
EUR19,00

Produktbeschreibung

Selten haben Ereignisse eines einzigen Tages in diesem Maße die Diskussion weltweit bestimmt und dem Fortgang der Geschichte eine neue Richtung gegeben. Der Irak-Krieg ist das deutlichste Zeichen dafür, dass der Anschlag auf das New Yorker World Trade Center am 11. September 2001 einen Schock auslöste und weitreichende Nachwirkungen hat. In den Vorträgen beherrschte vor allem die Ursachenforschung die Diskussion: Was bewegte die Attentäter: religiöser Fanatismus, die Marginalisierung vieler Länder im Zuge der Globalisierung, die kulturelle und wirtschaftliche Kluft zwischen Westen und Osten, die amerikanische Politik? War es Zufall, dass die Bilder des Anschlags an Katastrophenfilme erinnerten? Ebenso intensiv wurde über die Folgen nachgedacht: Welche psychischen Traumata rufen solche Terrorakte hervor? War der Anschlag nicht ein klarer Hinweis darauf, dass neue Formen gewaltsamer politischer Auseinandersetzung den klassischen Krieg ablösen? Und welche Konsequenzen hat das für das Völkerrecht? Und schließlich: Wie soll der freiheitliche Rechtsstaat mit dem Terrorismus umgehen? Inhalt: Volkhart Krech: Religion und Terror - Detlef Junker: Der 11. September und die Grundlagen amerikanischer Weltpolitik - Herfried Münkler: Die Privatisierung des Krieges. Warlords, Terrornetzwerke und die Reaktion des Westens - Matthias Hurst: Bilder des Schreckens - Schrecken der Bilder. Hollywoods Katastrophenkino und der Terror der Realität - Thomas Petersen: Globalisierung und Marginalisierung - Michael Bothe: Neue Formen von Gewalt - neue Formen des gerechten Krieges? - Günther H. Seidler: Terror und Trauma. Gedanken zum 11. September aus der Sicht eines Psychotraumatologen - Sabine Leuthheusser-Schnarrenberger: Terrorprävention in der offenen Gesellschaft. Sind wir dabei unsere Gesellschaft zu "zerschützen"?
Weiterlesen

Details

ISBN/GTIN978-3-8253-1546-7
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum15.10.2003
Auflage1., Aufl.
Seiten126 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht175 g
Artikel-Nr.2726726
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.ed06a25d7f6e4550bc651db089254a26
Weitere Details

Reihe

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

"You may say I'm a dreamer but I'm not the only one". John Lennon's Hymne für alle Träumer erschien 1971 in einer Zeit des Aufbruchs und der Unvereinbarkeit alter und neuer Ansichten und Lebensweisen.

Am Beispiel des Schalker Fussballers Reinhard Libuda und des Musikers Rio Reiser und in der ungewöhnlichen Chronologie der Fußballsaison 1971/72 erzählt Bernd M. Beyer von bestochenen Bundesligaspielern, die Meineide schwören, gekauften Parlamentariern, die Bundeskanzler Willy Brandt stürzen sollen und anarchistischen Rockmusikern, die von ihrem antikapitalistisch gesinnten Publikum zur Selbstausbeutung genötigt werden. Die kurzweilig geschriebene Chronik offenbart dabei verblüffende Parallelen zwischen der bundesrepublikanischen Realität von vor 50 Jahren und heute.

Die vermeintlich verschiedenen Träumer Libuda und Reiser starben 1996 im Abstand von 5 Tagen. "Sie verstanden sich auf die Kunst des Spielens, nicht auf die Regeln des Spiels". Die Realität ist nicht für Träumer.

Schlagworte