Die soziale Sicherung bedingt, daß der Einzelne für die Sozialverwaltung zum "gläsernen Menschen" wird. Der Schutz personenbezogener Daten im sozialen Sicherungssystem gewinnt daher im Rahmen des zusammenwachsenden Europas sowie der fortschreitenden Computertechnologie immer mehr an Bedeutung.
Das Werk untersucht die gesetzliche Regelung dieses Schutzes anhand der nationalen Bestimmungen (SGB X beziehungsweise des Allgemeinen Sozialversicherungsrechts und des Datenschutzgesetzes in Österreich) sowie des Gemeinschaftsrechts.
Überlegungen, ob angesichts der im Grundgesetz ebenso wie im EG-Recht normierten Persönlichkeitsrechte gesetzgeberischer Handlungsbedarf besteht, runden das Werk ab.
Der Band richtet sich über die wissenschaftlichen Interessentenkreise hinaus an die Sozialversicherungsträger, an Personalabteilungen größerer Unternehmen und Fachanwälte.
