Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Musikalische Schreibszenen

BuchGebunden
EUR99,00

Produktbeschreibung

Die musikalische Schrift dient nicht bloß zur Repräsentation von bereits bestehenden oder imaginierten Klängen, sondern eröffnet eine Szene des musikalischen Denkens, die durch die vier Dimensionen Operativität, Materialität, Ikonizität und Performativität abgesteckt ist. Damit wird die Szene des musikalischen Denkens wie eine musikalische Schreibszene entworfen. Der theoretische Anspruch des Bandes macht es erforderlich, eine Pluralität von Schreibszenen zu betrachten. Es finden sich neben allgemeinen schrifttheoretischen Ansätzen vor allem Texte, die sich mit Schreibszenen aus verschiedenen Epochen und Kulturkreisen befassen. Die in diesem Band versammelten Beiträge gruppieren sich um sieben Kategorien: Schrift, Performanz, Geste; Materialität, Autograph und Textdynamik; Schrifttheorie und Operativität; Schrift, Mündlichkeit und Erinnerung; Musiknotationen und andere Schriftsysteme; Schrift und Digitalität; Notation und Bildlichkeit.
Weiterlesen

Details

ISBN/GTIN978-3-7705-6714-0
ProduktartBuch
EinbandGebunden
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum01.09.2023
Auflage2023
Reihen-Nr.4
Seiten476 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht965 g
Illustrationen4 s/w Tabellen, 55 farbige Abbildungen, 69 s/w Abbildungen, 1 farbige Tabellen
Artikel-Nr.26397536
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.3dd049f1a3e345298f8b65b928cbaec8
Weitere Details

Reihe

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Wer sich für Musik begeistert und ein Instrument lernt, möchte meist vor allem hören und spielen. Aber etwas über Musik zu wissen, über Intervalle, Tonleitern, Harmonie etc, ist wichtig und hilfreich; wer versteht, was er hört oder sie spielt, hört mehr und spielt besser. Es kann aber einschüchternd sein, sich mit Musiktheorie auseinanderzusetzten. Dieses Buch leistet einen guten Beitrag, die Angst zu nehmen und in das Thema einzuführen, indem es den Stoff anschaulich, übersichtlich und nachvollziehbar erklärt.
Es gibt sehr gute Einführungen in die Grundlagen der Musiktheorie. Es gibt sehr gute Bücher, die ihre Teilgebiete vertiefen. Bisher kannte ich kein Buch, das sie auf einem fortgeschrittenen Niveau zusammenfassend darstellt. Dieses Buch füllt diese Lücke. Sein Schwerpunkt liegt bei westlicher, klassischer Musik, und hier bei Harmonielehre und Kontrapunkt. Es ist ein Handbuch, kein Übungsbuch: die Inhalte werden mit kurzen Erläuterungen und Beispielen dargestellt, aber nicht umfassend erklärt oder mit Übungen vertieft. Die Erläuterungen sind aber recht ausführlich. Manchmal hätte ich mir mehr Klarheit gewünscht, so zum Beispiel bei dem Thema Tonarten und Modi. Wie unterscheiden sich diese Kategorien, wie hängen sie zusammen? Ich konnte es mir erschließen, aber es wäre schöner, wäre es explizit gesagt worden. Es ist aber unfair, das Buch dafür zu kritisieren, wo es doch so viel so gut macht. Ich kann es allen, die sich z.B. auf Aufnahmeprüfungen vorbereiten, sehr empfehlen.

Autor/in

Federico Celestini ist Professor für Musikwissenschaft an der Universität Innsbruck. Er ist Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Leiter der Forschungsstelle Gustav Mahler Innsbruck/Toblach. Sarah Lutz ist Musikwissenschaftlerin und Orchestratorin für Film, TV und Videospiele bei Dadora Music sowie Dokumentationsspezialistin im Bereich klassische Musik bei SWISSPERFORM in Zürich.

Schlagworte