Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

China und die Neuordnung der Welt

BuchGebunden
EUR22,00
Filialbestand
2xDussmann das KulturKaufhaus

Produktbeschreibung

Weltmacht, Wirtschaftsmacht, wachsende Spannungen in den internationalen Beziehungen: China erzeugt in Europa zunehmend Angst. Doch das muss nicht sein, zeigt Susanne Weigelin-Schwiedrzik: Europa, so der überraschende Befund, ist im geopolitischen Kräfte- und Mächtespiel zwischen China, USA und Russland der versteckte Akteur, der durchaus entscheidend sein kann.Ihre profunde Kenntnis Chinas verbindet die Autorin mit einer scharfsichtigen Analyse der Haltung Pekings im russischen Krieg gegen die Ukraine und des strategischen Dreiecks im - eben nicht nur bipolaren - Kalten Krieg. Heute, da sich die Welt neu ordnet, kann und muss Europa auch gegenüber China eine aktive Rolle einnehmen.Dieses Buch füllt eine wichtige Lücke, um die Interessen der Volksrepublik und die Perspektiven Europas zu erkennen. Denn: Man kann die Welt nicht ohne China denken!
Weiterlesen

Details

ISBN/GTIN978-3-7106-0738-7
ProduktartBuch
EinbandGebunden
FormatHardcover (Papeterie)
Erscheinungsdatum04.09.2023
Auflage1. Auflage
Seiten216 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.26371142
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.c8e3ba5436bd4a68989f3f49bb76e4af
Weitere Details

Reihe

Ähnliche

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Die junge Zeit-Journalistin, im Jahr der Wiedervereinigung in Sachsen-Anhalt geboren, entdeckte erst spät - in Westberlin - ihre "Ossi-Identität". Der lange Untertitel des Buches - "Warum Nachwendekinder für den Osten streiten und was das für die Deutsche Einheit bedeutet" - erklärt ihre psychologisch motivierte Spurensuche. Ein Großteil ihrer Gesprächspartner teilt ihren Standpunkt nicht, nicht einmal Norbert Leisegang von der Band Keimzeit, die sie so liebt. Das muss man auch als Leser*in nicht, nachdenkenswert ist es allemal.
In Sprache und Sein geht es um die Individualität, Freiheit und ein Leben, dass Menschen nicht in Schubladen kategorisiert. Wie wichtig Sprache ist und was sie uns erst sein lässt.
Ich kann es mir vorstellen, aber auch nicht wirklich, wie es denn sein muss, ständig über die eigene Identität sprechen zu müssen. Ich, als weisse Person kann nicht und niemals fühlen wie sich diese Blicke, Fragen und Situationen und das immer und immer wieder anfühlen muss.
Wir optimieren uns zu Tode! Frank Dopheide schreibt intelligent und unterhaltsam über seine Erfahrungen als kreativer Geist im Haifischbecken zahlengesteuerter Unternehmenslenker, die ihre Kunden völlig aus dem Blick verlieren, um den Wunsch irrwitzigen Profitwahns ihrer Shareholder zu befriedigen. Eine unterhaltsame Reise über die Chefetagen und deren Akteure, die fast ausnahmslos nur noch den Taschenrechner in der Hand und Kennzahlen im Kopf haben; wo nur noch Kostenfaktoren ihrer Arbeit nachgehen und der Plan das beherrschende Unternehmensziel ist, bleiben Fantasie, Emotionen und Kreativität auf der Strecke. Sinnentleerte Aussagen beherrschen den Kommunikationsalltag und auch die unser Leben mehr und mehr unterstützende KI ist nur teilweise die Erlösung. Ein Weckruf nach mehr Menschlichkeit und Begeisterung für alle Unternehmenslenker!
Unsere aktuelle Titelkampagne bei Dussmann zur Bundestagswahl im September steht unter folgendem Motto: Anders leben? Du hast die Wahl. Unsere politische Zukunft wird von Themen wie Klima oder Zusammenhalt der Gesellschaft dominiert, anders als früher in der die Rolle zwischen den Geschlechtern und die Familie im Fokus stand. Aber hatten die Frauen im männerdominierten Politikbetrieb damals wirklich eine Wahl? Politisiert, jung und hübsch, ein netter Farbtupfer, schmückendes Beiwerk im Kostüm zwischen Anzug und Krawatte auf der Regierungsbank? Über ein Dekolleté zur besten Sendezeit wurde damals mehr debattiert als über Intelligenz und Schlagfertigkeit. Den Respekt mussten sich die Frauen mit Sachverstand mehr als erkämpfen. Gegen Herablassung und sogar Feindseligkeit sich die Wertschätzung ertrotzen, in einem Umfeld, in dem ausschließlich Politik - Alphatiere den Ton angaben. Ein erhellendes und faktenreiches Buch über die Politikerinnen der ersten Stunde bis zu Angela Merkel.
Noah Sows Buch wurde zum Standard in der Diskussion und Lehre über strukturellen Rassismus in Deutschland. Mit viel Humor und Selbstironie geht Sow mit dem Thema um. Gerade weiße Leser werden teilweise humorvoll, aber auch sehr ernst auf die eigenen Fehler hingewiesen. Es sensibilisiert die Leser zukünftig viel bewusster täglichen Rassismus zu erkennen und wahrzunehmen.
Für mich eines mit den aufschlussreichsten Büchern in 2020. Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen, der bereit ist alles was er wusste und gedacht hat zu wissen zum Thema Rassismus zu überdenken
Ägypten, 11. Februar 2011 in Kairo, Nile Hilton Hotel. Auf die Frage des deutschen Autors Jürgen Todenhöfer, ob sie ihn als Fotografin ins Zentrum zum Tahrir-Platz begleitet, zögert die Fotojournalistin und Filmemacherin Julia Leeb nicht eine Sekunde. Ihre Neugier ist größer als die Angst vor gewaltbereiten Militärs, Panzern, Straßenblockaden und Scharfschützen auf Hausdächern. Seit 11 Jahren ist sie als freie Journalistin in Kriegsgebieten unterwegs, recherchiert und fotografiert unter Lebensgefahr in Krisenregionen wie dem Irak, Libyen, dem Kongo oder dem Sudan. Ihre Berichte und Interviews aus den Brennpunkten dieser Welt lassen erahnen, was sie vor der Kamera an Gewalt und Leid einfängt und Bildern die es in ihrem Innern zu verarbeiten gilt. Wie sie es schafft in diesem Job nicht abzustumpfen, sich die eigene Menschlichkeit zu bewahren ? eine tägliche Herausforderung, eine Gratwanderung. Ein authentischer und objektiver Blick in die Arbeit einer Kriegsreporterin.
Wie der Titel "Zeitenwende" schon besagt, liefern Harald Welzer und Michel Friedman gute Ideen für eine proaktive Politik in diesen unruhigen und panischen Zeiten. Die Coronakrise potenziert die ohnehin schon latenten Phänomene wie Fremdenfeindlichkeit, antidemokratische Aktionen und populistische Revolten. Die durchaus unterschiedlichen Biografien der Beiden führen mitunter zu kontroversen Diskussionen, aber die Ergebnisse "Appel für mehr emotionale Bildung", "solidarische Genossenschaftsmodelle" oder aber auch ein "befriedetes Naturverhältnis" eröffnen neue Horizonte für eigenverantwortliches Handeln.

Autor/in

Susanne Weigelin-Schwiedrzik studierte Sinologie, Politikwissenschaft, Japanologie und chinesische Sprache in Bonn, Peking und Bochum. Von 1989 bis 2002 war sie Universitätsprofessorin für Moderne Sinologie in Heidelberg, von 2002 bis 2020 Professorin für Sinologie an der Universität Wien. Schon 1975 reiste Weigelin-Schwiedrzik nach China, studierte in Peking an der Fakultät für Philosophie und erlebte politische Meilensteine wie das Ende der Kulturrevolution persönlich mit. Das moderne China bildet den Schwerpunkt ihrer Forschung. Ihre jahrzehntelange Auseinandersetzung mit dem Land macht sie zu einer Koryphäe der Chinawissenschaft; als Expertin für internationale Beziehungen unter Einbezug Chinas ist sie gefragte Ansprechpartnerin der Medien.

Schlagworte