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Filmische Dokumentarismen
ISBN/GTIN

Filmische Dokumentarismen

Medien- und filmsoziologische Neuvermessungen im Zeichen digitaler Kulturen
BuchKartoniert, Paperback
EUR79,99

Produktbeschreibung


Das Buch bietet medien- und filmsoziologische (Neu-)Vermessungen aktueller Konfigurationen des Dokumentierens unter digitalen Bedingungen. Ausgangspunkt bilden die Ausdifferenzierungen, Veränderungen und Diffundierungen dokumentarischer Praktiken, die sich in ganz unterschiedlichen filmischen Genres beobachten lassen, von True Crime Formaten, Livestreaming-Rollenspielen, Extremsportvideos über das Quality TV bis hin zum klassischen Dokumentarfilm. Daraus erwachsen im Horizont medien- und filmsoziologischer Forschungsfelder ganz neue Herausforderungen, die die Bestimmung des Gegenstands wesentlich betreffen. Denn im Zuge dieser Veränderungen werden grundlegende Fragen zum Zusammenhang von filmischer und sozialer Wirklichkeit, Dokumentation und Fiktion, Realität und Irrealität, Wahrheit und Unwahrheit neu gestellt und müssen beantwortet werden. Der Sammelband liefert hierzu erste Ansätze und Konzepte, indem die Beiträge u.a. folgenden Fragestellungen nachgehen: Zeichnen sich filmische Verfahren der Wahrheit, Aufrichtigkeit, Objektivität oder Echtheit in den Produkten ab? In welcher Verbindung stehen diese Verfahren sowohl zu den tradierten filmischen Formen des Spiel- und Dokumentarfilms als auch zu den digitalen Logiken der Plattformen? Und schließlich: Was zeigt die Ubiquität des Filmischen - als Beweis, als Geständnis, als Fälschung, als Unterhaltung, als Artefakt, als Epos oder als Zufall - über die kommunikativen Routinen einer Gesellschaft an? Der Band richtet sich an Medien- und Filmsoziolog*innen, Medien- und Filmwissenschaftler*innen sowie Kulturwissenschaftler*innen.
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Details

ISBN/GTIN978-3-658-46325-0
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
ErscheinungsortWiesbaden
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum03.12.2024
Auflage2025
SpracheDeutsch
IllustrationenX, 240 S.
Artikel-Nr.29626531
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.1783b9ede5d3435cae07dd3cc6c76b9e
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Lars Eidinger erklärte neulich in einem Interview, dass sich wohl niemand für seine Fotografien interessieren würde, wäre er kein so berühmter Schauspieler. Insofern können wir froh sein, dass er eine solche Rampensau ist, sonst hätten wir möglicherweise niemals diese merkwürdigen, skurrilen, albernen, verhuschten, manchmal gar poetischen aber immer sehr besonderen Bilder zu sehen bekommen. Wer ihm auf instagram folgt, kennt natürlich einiges, macht trotzdem großen Spaß.
Lars Eidinger erklärte neulich in einem Interview, dass sich wohl niemand für seine Fotografien interessieren würde, wäre er kein so berühmter Schauspieler. Insofern können wir froh sein, dass er eine solche Rampensau ist, sonst hätten wir möglicherweise niemals diese merkwürdigen, skurrilen, albernen, verhuschten, manchmal gar poetischen aber immer sehr besonderen Bilder zu sehen bekommen. Wer ihm auf instagram folgt, kennt natürlich einiges, macht trotzdem großen Spaß.

Autor/in

PD Dr. Carsten Heinze ist wissenschaftlicher Mitarbeiter für die Lehre an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Hamburg und Mitherausgeber der Reihe "Film und Bewegtbild in Kultur und Gesellschaft".Dr. Anja Peltzer habilitiert an der Universität Mannheim mit einer Arbeit zur relationalen Filmsoziologie. Zuvor hat sie an den Universitäten Freiburg, Trier und Mannheim gelehrt und geforscht. Ihre Forschungsschwerpunkte lauten: Film- und Mediensoziologie, Politik und Ästhetik digitaler Kommunikation, Krieg, Rezeptionsforschung und Methoden qualitativer Sozialforschung.

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