Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Tarnung - Leistung - Werbung

Untersuchungen zur Sprache im Nationalsozialismus
BuchKartoniert, Paperback
EUR74,60

Produktbeschreibung

Jenseits der Vorstellung von der Sprache als Manifestation des absolut Bösen analysieren die Beiträge dieses Bandes, fernab von jeglichem moralischen Gestus, bisher vernachlässigte Aspekte der Sprache im Nationalsozialismus. Die Wehrmachtberichte des deutschen Heeres erweisen sich als spezifischer Fall von Tarnsprache, in der sich ein besonderes Verhältnis von Lüge und Wahrheit erkennen lässt. Eine kritische Betrachtung der Sprache des Reichsarbeitsdienstes verweist die zeitgenössische Auffassung einer eigenständigen Sprachform innerhalb des Nationalsozialismus ins Reich eines aus propagandistischem Stoff geformten Mythos. Die gezielte Beeinflussung der Werbesprache des Dritten Reichs schließlich verdeutlicht die bislang unbeachteten, sprachlichen Interferenzen zwischen Wirtschaftswerbung und Propaganda.
Weiterlesen

Details

ISBN/GTIN978-3-631-51283-8
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
ErscheinungsortFrankfurt a.M.
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum03.12.2003
AuflageNeuauflage
Reihen-Nr.86
Seiten236 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht320 g
Artikel-Nr.1756943
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.67ca23cde95744c2943a2b0c1f074e3b
Weitere Details

Reihe

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Mit dem "Atlas der verlorenen Sprache" geht die Reise einmal um den Globus. Es beschreibt 50 der ungewöhnlichsten Sprachen, die bereits verloren oder gefährdet sind, bis hin zu Sprachräumen wo es gerade noch einmal 10 Menschen gibt, die ihre eigene Sprache noch am Leben erhalten. Von irokesisch bis Hopi, von Saterfriesisch bis Himba, von Tofalarisch bis weit in den südlichen Pazifik zum australischen Wangkanguru! Die wunderschönen Illustrationen von Hanna Zeckau machen dem Leser richtig Lust in die Geschichten einzutauchen, denn es gibt viel ungewöhnliches und spannendes zu entdecken. Das Gefühl von Sprachenvielfalt und dem Kulturkreis in dem wir aufwachsen und uns bewegen, beschreibt die Pulitzer-Preisträgerin Jhumpa Lahiri treffend in ihrer Feststellung: ?Wenn eine Sprache, mit der man sich identifiziert, weit weg ist, tut man alles, um sie lebendig zu halten. Weil die Wörter alles zurückbringen: den Ort, die Menschen, das leben, die Straßen, den Himmel, die Blumen, die Geräusche.?

Autor/in

Die Herausgeber: Albrecht Greule, 1942 geboren; 1962-1971 Studium der germanischen Philologie, der klassischen Philologie und der indogermanischen Sprachwissenschaft in Freiburg im Breisgau; 1971 Promotion; 1979 Habilitation; seit 1992 Lehrstuhlinhaber für Deutsche Sprachwissenschaft an der Universität Regensburg.
Waltraud Sennebogen, 1975 geboren; 1995-2001 Studium der Geschichte und Germanistik in Regensburg; seit 2002 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Regensburg.

Schlagworte