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Nora oder Ein Puppenheim / Hedda Gabler

Dramen
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR9,99
Filialbestand
5xDussmann das KulturKaufhaus

Produktbeschreibung

Henrik Ibsen war seiner Zeit weit voraus. Bis heute sind die starken Frauen seiner Stücke begehrte Schauspielrollen: Nora, die ihre Ehe verlässt, als sie begreift, dass ihr Leben einem goldenen Käfig gleicht; Hedda Gabler, die sich in ihrem biederen Heim erschießt, damit »eine freiwillige Tat des Muts in dieser Welt geschehen kann«. Ibsens Dramen, zu ihrer Zeit große Skandale auf den Bühnen der Welt, haben auch nach hundert Jahren nichts von ihrer Schlagkraft eingebüßt: Was sie an Frauenschicksalen exemplarisch gestalten, ist die menschliche Suche nach Selbstbestimmung und die Sehnsucht nach Einzigartigkeit.

Mit den Beiträgen zu beiden Werken aus Kindlers Literatur Lexikon.

Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der
Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.
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Details

ISBN/GTIN978-3-596-90047-3
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum01.04.2008
Auflage3. Auflage, Neuausgabe
Seiten208 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht207 g
Artikel-Nr.1398136
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.36a93dfe72e94c53964ba3f76e4ab8b6
Weitere Details

Reihe

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Whoa. What a devastating read! A dystopia in the darkest sense of the word - without a happy ending whatsoever (that's how I interpret it at least).
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2017 hatte mich Thomas Mann mit seinem "Zauberberg" und der Erstlektüre von "Der Tod in Venedig" so fasziniert, dass ich von dort aus eigentlich das Gesamtwerk erkunden wollte. Nach dem erneuten Lesen dieser wunderbar-tragischen Novelle tut es mir sehr leid, genau das nicht getan zu haben. Meine Eindrücke vom 1. Lesen konzentrierten sich vor allem auf die Beschreibungen Tadzios (fast schon hymnisch besungen in seiner Vollkommenheit und Schönheit). Beim 2. Lesen suchte ich nach mehr Vorausdeutungen auf den "Tod" und die sind mannigfach, zahlreich überall in den Text gestreut (allein das Wetter, das andere Erleben Venedigs, das Altern, das Reflektieren Aschenbachs!). Aus aktueller Pandemie-Situation heraus wird man sicher auch das große C. im Text nicht überlesen können, mir selbst kam es beim 1. Lesen nicht so eindrücklich vor wie jetzt im Jahre 2022. Ein absolutes Meisterstück einer Novelle!
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Das Zille-Zitat "Einen Menschen könne man mit einer Wohnung ebenso gut töten wie mit einer Axt", erscheint im Hinblick auf die 2 Morde, welche die Hauptfigur begeht so morbide wie passend zu sein. Für Dostojewski-Einsteiger:innen empfehle ich eher "Arme Leute", "Der Doppelgänger" oder "Der Spieler". Wenn man sich aber an die umfangreicheren Werke heranwagen möchte, ist "Verbrechen und Strafe" dank Swetlana Geiers Übersetzung zugänglich, poetisch und birgt eine Vielzahl spannender Menschenschicksale, über die man mehr und mehr wissen möchte.
Auch wenn ich Zweigs Sprache bisweilen als etwas schwulstig und altertümlich empfinde und die Miniaturen ein gewisses Maß an Geschichtswissen voraussetzen, haben mich viele der Handlungen gepackt. Besonders Scotts dramatische Südpolexpedition war fast unerträglich spannend.
Der ganz besondere Reiz dieses Buches ist, dass es sich um wahre Begebenheiten handelt und somit Geschichte lebendig werden lässt. Als Leser lernt man unter anderem Händel, Goethe und Tolstoi privat kennen und hat das Gefühl, mit ihnen in einem Raum zu sitzen.
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Jane Austen is a writer ruined by TV adaptation (before you all start writing letters, I know there are good ones). Despite two centuries of inclusion in the canon, there are still many (and I am afraid they are mostly men) who dismiss her as 'frivolous', 'saccharine' or 'unserious'. This means it is only worth continuing to discuss Austen with people if they either don't use any of the aforementioned adjectives or if, by the latter, they mean, she is one of the funniest writers in English (full stop). If you don't know this already, the first page of 'Persuasion' will convince you, and then her biting, satirical commentary on Georgian society will show you that far from reverently writing about it out of admiration, she irreverently lambasts it and its eccentric snobbish hierarchy (people who write her off will probably say John Oliver likes Trump because both wear suits). If you don't believe me (and even if you do), read her (and start with 'Persuasion') before you watch her.
In diesem französischen Klassiker versucht die Hauptfigur Emma sich aus den engen Fesseln der französischen Gesellschaft zu befreien und ein selbstbestimmtes, glückliches Leben zu führen. Flaubert gibt wie niemand vor ihm jeder Figur ihre eigene Sprache und ihren eigenen Ausdruck. Bewundert von seinen Zeitgenossen und Nachfolgern wie Sartre und Perec liegt hier einer der ersten realistischen Romane der Weltliteratur in der preisgekrönten Übersetzung von Elisabeth Edl vor. Inklusive sehr aufschlussreichen Fußnoten und Kommentaren der Übersetzerin über die Entstehung des Werks.
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Tolstois weltberühmter Roman ist der ideale Einstieg in die klassische russische Literatur. Denn sowohl der Stil als auch die Themen, die hier verhandelt werden, bleiben bis heute aktuell. Tolstoi schafft es dabei meisterhaft von der Emanzipation der Frau, dem Leben in der Großstadt und auf dem Land und dem Entkommen aus gesellschaftlichen Zwängen zu erzählen. Entdecken Sie eine der berühmtesten und größten Frauencharaktere der Literaturgeschichte in einer sehr gelungenen neuen Übersetzung von Rosemarie Tietze.
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Hemingways Alter-Ego-Protagonist Frederic Henry ist als Freiwilliger an der österreichisch-italienischen Front stationiert, wo er sich in die Krankenschwester Catherine verliebt. Als er verletzt für ein paar Monate in ein Mailänder Lazarett gebracht wird, verbringen er und die junge Britin eine glückliche Zeit miteinander. Zurückbeordert an die Front, schlägt seine anfängliche Kriegsbegeisterung angesichts der laufenden Rückzugsbewegung der italienischen Armee in Skepsis um.
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Auch wenn ich Zweigs Sprache bisweilen als etwas schwulstig und altertümlich empfinde und die Miniaturen ein gewisses Maß an Geschichtswissen voraussetzen, haben mich viele der Handlungen gepackt. Besonders Scotts dramatische Südpolexpedition war fast unerträglich spannend.
Der ganz besondere Reiz dieses Buches ist, dass es sich um wahre Begebenheiten handelt und somit Geschichte lebendig werden lässt. Als Leser lernt man unter anderem Händel, Goethe und Tolstoi privat kennen und hat das Gefühl, mit ihnen in einem Raum zu sitzen.
Dussmann verkauft Kultur und begreift sich als Kultur, muss sich somit jedoch auch Kulturkritik stellen. Eine der einflussreichsten kulturtheoretischen und kulturkritischen Schriften verfasste Sigmund Freud bereits im Jahr 1930. Die Arbeit gehört sicherlich mit zu seinen wichtigsten Werken. Wer wissen möchte was (nach Freud) Kultur mit Unlust zu tun hat und welchen Preis wir für kultureller Fortschritt zahlen, der sollte dieses Buch ganz oben auf den eigenen Lesestapel legen.
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Durch den kalten Moskauer Winter des Jahres 1925 streunt ein herrenloser Straßenköter auf der Suche nach Zuflucht und Futter. Wir sehen das Leid und Elend durch seinen Blick und jagen der ersten Krakauer nach, die ihm ein Bürgerlicher hinhält, um ihn zu sich zu locken. Der Passant ist kein anderer als der Verjüngungschirurg Preobraschenksi, der mit seinem aufgelesenen Lumpi Großes vorhat: ein Mensch soll aus dem Hund gemacht werden, mithilfe der Organe eines gerade verstorbenen Kriminellen. Man fühlt sich nicht zufällig an Shelleys "Frankenstein" oder Kafkas "Verwandlung" erinnert. Es wird geschnippelt, operiert und abgewartet. Doch was waren die Erwartungen? Sicher kein Chaos schürender, hundeartiger Mensch, der am Ende gegen seinen Schöpfer aufbegehrt. Der Herr Lumpikow sehnt sich nach den einfachsten Rechten: Essen, einer Wohnung und einem Pass, doch die Doktoren sind überfordert, was zu tun ist. Irgendwann weiß gefühlt ganz Moskau bescheid und wir Lesende folgen dem unaufhörlichen Sprachwitz Bulgakows. Der Autor neigt wie sein Vorbild Gogol zu uns völlig irritierenden Szenen, die den ganzen Roman zum Experiment werden lassen, der ja höchstselbst von einem irren Experiment berichtet. Mit der Kenntnis des wichtigsten Romans Bulgakows "Meister und Margarita" macht das Entdecken der Parallen noch einmal mehr Spaß. Unbedingte Leseempfehlung!
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Robert Louis Stevenson schrieb "Die Schatzinsel" für seinen Sohn, dem er oft Piratengeschichten erzählte und sie dann mit ihm nachspielte. Trotzdem ist die Schatzinsel kein Kinderbuch sondern besticht mit düster atmosphärischen Szenen, die geradezu aus einem Film stammen könnten. Einer meiner absoluten Lieblingsromane. Meisterhaft geschrieben und ein Lesespaß für alle Altersgruppen!
Dank einer Inszenierung am DT in Berlin wurde ich auf einen Theater-Klassiker von 1949 aufmerksam: "Tod eines Handlungsreisenden". In 2 Akten verfolgen wir die Familie Loman: Familienoberhaupt Willy hat sich jahrzehntelang kaputtgearbeitet, seine Söhne bekommen ihre Leben nicht auf die Reihe, alles scheint hoffnungslos. Der American Dream ist ausgelebt. Die Dialoge sind so bestechend klar und voller eindringlicher Symbole, dass es eine Freude macht, dem Text neben dem Stück am Theater nachzuspüren. Gerade die Verwendung von Rückblenden macht dieses Drama so aufschlussreich. Die Kipppunkte sind so entlarvend und sicher gesetzt, dass man als Lesende:r versteht, was die Gesellschaft vor allem Willy, aber auch seine Ehefrau Linda und den perspektivlosen Söhnen in der Nachkriegszeit mit dem widerlichen Versprechen des ausbeutenden Kapitalismus angetan hat. Für mich schon jetzt ein Dramenhighlight in 2023!
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Das Feuilleton ging auf die Knie vor der Neuübersetzung des "Handorakels". Die letzte Übersetzung stammte von Arthur Schopenhauer aus dem Jahr 1832. Der Romanist Hans Ulrich Gumbrecht versuchte sich nun an einer zeitgemäßeren Sprache und erleichtert den Erkenntnisgewinn zusätzlich durch kluge Kommentare.
"Handorakel und Kunst der Weltklugheit" entstand vor 350 Jahren und wurde so etwas wie die Großmutter der Ratgeberliteratur. Der spanische Philosoph, Prediger, Moraltheologe und Hochschullehrer Balthasar Gracian beschreibt in 300 Aphorismen, wie man Erfolg im Leben und am Hofe hat. Diese Aphorismen waren nicht nur im 17. Jahrhundert eine intellektuelle Herausforderung. Er empfahl z. B. kühle Distanz und wurde zu einer viel zitierten Quelle in Coachingseminaren für Führungskräfte. Aber dieses Buch ist weitaus vielschichtiger als eine Anleitung zur beruflichen Selbstoptimierung und weitaus moderner als ein Dokument abgesunkenen Kulturguts. Scharfsinnig auch heute noch.
Die heiterste Geschichte, die ich seit langem gelesen habe. Kästners "Der kleine Grenzverkehr" erzählt von einigen Kuriositäten: Linksverkehr in Österreich, falsche Zimmermädchen und die grammatische Form des Optativs. Doch durchweg gleich bleibt, fast schon ironisch: am Ende geht immer alles gut aus für den jungen Hauptprotagonisten Georg. Ein Buch wie eine Komödie, ein Reisebericht, ein Feuilleton-Artikel, und dabei ein toller Zeitvertreib für alle, die Liebes-, Stadt- und Sommergeschichten mögen.
The girls Siss and Unn really speak to each other only once, on a cold winter evening. The next day, Unn disappears into the ice palace, a construction developed around a frozen waterfall. She takes with her a secret that she had almost confided to Siss. Vesaas convincingly portrays the particular sadness of grieving someone you weren't given the chance to get to know and the weight of the unspoken. Interestingly, the way Siss' longing for Unn and their encounter are described invokes a layer that we can't be sure was intended by Vesaas. Let's just say there's a reason why many (including me) read The Ice Palace as a queer text. Besides the delicate character and relationship work, it's the descriptions of Norwegian winter, specifically the titular ice palace that make this novel into a masterpiece. In a timeless language crisp as ice Vesaas leads us through an enchanted landscape. The scenes of Unn inside the palace took my breath. While some aspects of The Ice Palace are reminiscent of a fairytale, it is so much more than that, capturing profound conditions and transcending time - I recommend it to everyone.

Autor/in

Alex Bellos, geb. 1970, der sich selbst als Fußballnarr bezeichnet, hat während seiner Tätigkeit als Südamerika-Korrespondent für den 'Guardian' und den 'Observer' vier Jahre lang die Geschichte des brasilianischen 'Futebol' bis ins kleinste Detail recherchiert.Sir Martin Rees, geboren 1942, britischer 'Astronomer Royal' und Professor für Astronomie in Cambridge, ist einer der führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der kosmischen Evolution, der schwarzen Löcher und Galaxien. Er ist Mitglied zahlreicher britischer und internationaler Akademien.Fritjof Capra (geb. 1939) promovierte 1966 an der Universität Wien in Theoretischer Physik. Er forschte und lehrte an namhaften Universitäten und Institutionen in den USA und England. Neben seiner Arbeit auf den Gebieten der Quantenphysik und der Systemtheorie beschäftigt Capra sich mit den philosophischen und gesellschaftlichen Konsequenzen der modernen Naturwissenschaft. Er gilt als einer der führenden Vertreter und Vordenker einer ökologisch-ganzheitlichen Weltsicht.Lara Cardella wurde 1969 in Licata/Sizilien geboren, legte mit siebzehn Jahren das Abitur ab und studierte klassische Literatur in Palermo. Sie debütierte 1989 mit dem Roman ?Ich wollte Hosen? (?Volevo i pantaloni?), der monatelang auf Platz eins der italienischen Bestseller-Liste stand.Jaroslaw Kaschtalinski wuchs auf in Russland auf. Er studierte Französisch und ging dann nach Berlin. Später studierte er Italienisch und Graphikdesign. Er arbeitete in einem Trickfilmstudio, machte Web-Design, Print und auch Film. Inzwischen hat er sich ganz aufs Zeichnen verlegt. Jaroslaw Kaschtalinski hat drei Kinder und lebt in Berlin.Clifford Stoll, geboren 1951, ist Astronom und wurde einer breiten Öffentlichkeit mit seinen Bestsellern "Kuckucksei" und "Wüste Internet" als Buchautor und Spezialist für Datenschutz und Computersicherheit bekannt. Er kennt das Datennetz so lange und so gut wie kaum ein anderer. Schon 1972 war er am Aufbau des "Arpanet" beteiligt, einem Vorläufer des heutigen Internet. Stoll lebt mit seiner Familie bei San Francisco.Jonny Rieger wurde 1908 in Berlin geboren und ist 1985 gestorben. Nach dem Studium an der Kunstgewerbeschule Berlin verließ er seine Heimat und zog ein halbes Leben lang durch drei Kontinente und über alle Weltmeere. Seine Bücher tragen wie die Joseph Conrads und Jack Londons den frischen Zug der Wirklichkeit, die kräftige Handschrift des Erlebten. Jonny Rieger schrieb in deutscher und dänischer Sprache.Gina Kolata gehört zu den anerkanntesten Wissenschaftsjournalisten in den USA. Nachdem sie für das Science Magazine arbeitete, schreibt sie seit 1987 regelmäßig für die New York Times. Sie hat Mikrobiologie und Mathematik studiert und veröffentlichte mehrere Bücher,u.a. zur Gentechnik. 1996 wurde sie McGraw Professor der Princeton University, zudem lehrt sie an der Yale University. Für ihr Talent, komplizierte Wissenschaftsthemen anschaulich zu beschreiben, erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen.Rudolf Gerhardt war Professor für Journalismus an der Universität Mainz und hat sich in zahlreichen Arbeiten mit der Sprache auseinandergesetzt hat. In langjähriger journalistischer Tätigkeit für die FAZ, DIE ZEIT und ARD machte er sich auch als brillanter Schreiber einen Namen.Mark Mazower, geboren 1958, studierte in Oxford und Bologna. Er lehrte er an der Birkbeck University of London und in Princeton. Gegenwärtig ist er Ira D. Wallach-Professor für Geschichte an der Columbia University in New York. Er schreibt unter anderem für die 'Financial Times' und den 'Guardian'. Seine Werke wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Zuletzt erschienen von ihm ?Hitlers Imperium. Europa unter der Herrschaft des Nationalsozialismus? (2009) und ?Die Welt regieren: Eine Idee und ihre Geschichte von 1815 bis heute? (2013).Annie E. Proulx wurde 1935 in Vermont geboren. Mit den Schiffsmeldungen gelang ihr der internationale Durchbruch.Navid Kermani, geboren 1967, ist habilitierter Orientalist und lebt als freier Schriftsteller in Köln. Für sein wissenschaftliches und literarisches Werk ist er mehrfach ausgezeichnet worden, zuletzt mit dem Europa-Preis der Heinz Schwarzkopf-Stiftung. Im Ammann Verlag erschienen Das Buch der von Neil Young Getöteten (2002), Vierzig Leben (2004), Du sollst (2005).Birgit Rabisch, Autorin, wurde 1953 in Hamburg geboren, studierte Soziologie und Germanistik.Gisela Schalk, geboren 1941, war in unterschiedlichen Berufen tätig, darunter als Postangestellte und Werbetexterin. Neben vielen Kurzgeschichten, vor allem für den Westdeutschen Rundfunk Köln, veröffentlichte sie 'Oma Zuckersack. Geschichten von Mitmenschen' und 'Schreiben befreit' (mit Bettina Rolfes). Ihre Erzählungen wurden mehrfach ausgezeichnet.Irmgard Weyrather, geboren 1953 in Düsseldorf, studierte Soziologie an der Freien Universität Berlin; ab 1979 wissenschaftliche Mitarbeiterin in historischen und soziologischen Forschungsprojekten; 1990 Promotion zum Dr. phil. in Soziologie. Zahlreiche Veröffentlichungen.Hedi Wyss, freie Journalistin und Schriftstellerin, wurde 1940 in Bern geboren. Den erlernten Beruf als Lehrerin übte sie nur kurz aus. Studium in Bern, Gastspiele in verschiedenen Berufen, u. a. als Hilfspflegerin, Verkäuferin, Sportjournalistin und Redakteurin einer Frauenzeitschrift.Clemens Zimmermann, geboren 1951, studierte Neuere Geschichte, Politikwissenschaft und Germanistik in Tübingen, Freiburg und Heidelberg. Dr. phil., ab 1991 Hochschuldozent am Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte in Heidelberg, seit 2000 Professor für Kultur- und Mediengeschichte am Historischen Institut der Universität des Saarlandes.Beate Ruttkowski arbeitet seit 1987 als Heilpraktikerin und klassische Homöopathin in Düsseldorf.Michael Balint (1896?1970), Dr. med., Dr. phil., begann seine psychoanalytische Ausbildung in den frühen zwanziger Jahren in Berlin. Im Stab der Ersten Medizinischen Universitätsklinik praktizierte er erstmals eine Art psychosomatischer Klinik. Sein Interesse an der Anwendung psychoanalytischer Funde auf die Probleme der praktischen Medizin hielt lebenslang an. Als Schüler Sándor Ferenczis setzte er seine psychoanalytischen Studien in Ungarn fort. Er war maßgebend am Aufbau der Budapester Psychoanalytischen Klinik beteiligt, die er von 1935 bis 1939 leitete. 1939 emigrierte er nach England und führte dort seine analytische Tätigkeit weiter. Dabei leistete er umfangreiche Forschungsarbeiten für die Schulung von Sozialarbeitern und praktischen Ärzten, u. a. in dem nach ihm benannten Modell der Balint-Gruppen. Er galt als bedeutender Lehranalytiker des British Institute of Psychoanalysis. Von 1968 bis zu seinem Tode war er Vorsitzender der British Psychoanalytic Society.Frank Linhard: Lehrbeauftragter und Privatdozent für Mathematik, Physik und Wirtschaftsstatistik; zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte der Mechanik und zu anderen Bereichen der PhysikgeschichteStavros Mentzos, Prof. Dr. med., 1930 in Athen geboren, Psychiater und Psychoanalytiker, 1957 ? 1967 Psychiatrische Universitätsklinik Hamburg; 1960 Promotion, 1967 Habilitation. Stavros Mentzos leitete von 1971 ? 1995 die Abteilung Psychotherapie und Psychosomatik im Zentrum der Psychiatrie des Klinikums der J. W. Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er starb im Mai 2015.Ursula Isbel, freie Übersetzerin und Schriftstellerin, wurde 1942 in München geboren. 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Sie lebt mit ihrem Mann und ihren Töchtern in London.William Faulkner, 1897 in Albany, Mississippi, geboren, verfasste neben seinem umfänglichen Romanwerk auch Drehbücher, u. a. zu Raymond Chandlers "The Big Sleep". Faulkner wurde zweimal mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet, erhielt den National Book Award und 1950 den Nobelpreis für Literatur. Er starb am 6. Juli 1962.Dirk Kurbjuweit, Journalist und Schriftsteller, wurde 1962 in Wiesbaden geboren.Markus Völlenklee absolvierte seine Schauspiel-Ausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien. Seine langjährige Laufbahn führte ihn u.a. an die großen Bühnen in Köln, Hamburg und Berlin, wo er regelmäßig an der Komödie am Kurfürstendamm für gute Unterhaltung sorgt. 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Erst als er, nach schweren Jahren und einer erfolglosen Konzerttournee in den USA auf dem Tiefpunkt angelangt, sich einer Psychoanalyse unterzog, fand er den Weg zu sich selbst und zu seiner künstlerischen Berufung. Er wuchs über sein früheres Virtuosentum hinaus und erreichte die Reife und Verinnerlichung, die seine Wiedergabe der Klavierwerke von Schumann, Schubert, Beethoven, Chopin, Brahms und Liszt so unverwechselbar machten.Robin Thiesmeyer, Jahrgang 1979, ist Autor und Zeichner. Er studierte Philosophie und politische Wissenschaften in Bonn und ist Absolvent der Universität Hildesheim im Studiengang "Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus". Er veröffentlichte Kurzgeschichten und Erzählungen in Zeitschriften und Anthologien. Seit November 2013 zeichnet er META BENE.Helmut Kobusch wurde 1928 in Bad Hersfeld geboren und arbeitete nach seinem Studium als Redakteur bei mehreren Zeitschriften. Er ist Autor mehrerer humoristischer Bücher, schrieb aber auch einige Kriminalromane. Zudem verfasste er einige Episoden für das Verlagspseudonym Jerry Cotton.Hans Busch (1914?1996), Sohn des Dirigenten Fritz Busch, wurde nach dem Abitur Regieassistent von Carl Ebert in Florenz, Buenos Aires und Glyndebourne und von Gustav Hartung in Basel; in Salzburg arbeitete er unter Arturo Toscanini. 1945 war er im Auftrag der Alliierten Militärregierung in Italien für den Wiederaufbau der Mailänder Scala verantwortlich. Er führte Regie an der Königlichen Oper in Stockholm, der Metropolitan Opera in New York und an vielen anderen Bühnen. Zudem war er Professor an der Indiana University, Bloomington, USA. 1978 erschien als erstes Ergebnis seiner langjährigen Verdi-Studien das Buch ?Verdi?s Aida. The History of an Opera in Letters and Documents?.Karl Gerhard Steck (1908?1983) war Professor der Theologie. Zahlreiche Buchpublikationen und Zeitschriftenartikel.Katrin und Erik Skafte ? ein Pseudonym. Die Autorin dieses Krimis für Frauen heißt Elisabeth Peterzén. Sie ist eine erfolgreiche schwedische Schriftstellerin, die mehrere Literaturpreise erhalten hat (zum Teil unter einem männlichen Pseudonym).Armin Och schrieb zahlreiche Kriminalromane.Edward Sklepowich, geb. 1943, studierte Literatur und Kunstgeschichte in New York.Johanna Basford ist 'Großbritanniens Malbuch-Königin' (Süddeutsche Zeitung) und die erfolgreichste Malbuch-Autorin weltweit. Ihre Tuschezeichnungen haben bereits Millionen von Fans gefunden. Mit ihren beiden ersten Ausmalbüchern, 'Mein Zauberwald' und 'Mein verzauberter Garten', hat die Schottin auch ihre deutschen Leserinnen und Leser schon begeistert.Jean Warmbold wurde 1946 in Chicago geboren. Nach dem Studium schlug sie sich zunächst mit diversen Aushilfsjobs durch und unterrichtete dann in Montreal Englisch, bevor sie in San Francisco als Journalistin zu arbeiten begann. In den achtziger Jahren schrieb sie ihre ersten Kriminalromane.Tanya Stewner wurde 1974 im Bergischen Land geboren und begann bereits mit zehn Jahren, Geschichten zu schreiben. Ihre Kinderbuchreihen um Liliane Susewind und die Elfe Hummelbi sind riesige Erfolge. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter Mailena in Wuppertal.Anna Zaschke, geboren in Münster in Westfalen, studierte Romanistik, Germanistik, Philosophie und Theaterwissenschaft. Nach Promotion und mehrjährigem Auslandsaufenthalt arbeitete sie zunächst in der Filmsynchronisation, dann als Übersetzerin, Autorin und freie Journalistin.Jessi Kirby ist, genau wie Quinn, eine leidenschaftliche Läuferin, und ihr Herz schlägt für ihre Familie und das Meer. Sie hat die Liebe ihres Lebens gefunden ? und geheiratet. Mit ihrem Mann und zwei Kindern lebt sie in Orange County, Kalifornien, USA.Brigitte B. Fischer wurde 1905 in Berlin geboren. 1934 übernahm sie zusammen mit ihrem Ehemann Gottfried Bermann Fischer die Geschäftsführung des von ihrem Vater gegründeten S. Fischer Verlags. Im Folgejahr emigierte sie mit ihrer Familie zunächst nach Wien, später nach Stockholm, 1940 in die USA. 1948 kehrten sie zurück nach Deutschland, ab 1965 lebte das Ehepaar in der Toskana, wo Brigitte Bermann Fischer 1991 starb.Wladyslaw Bartoszewski, der 1986 den Friedenspreis des Dt. Buchhandels erhielt, wurde am 19.2.1922 in Warschau geboren. Er war nach dem Abitur 1939 Sanitätshelfer, wurde 1940 bei einer SS-Razzia festgenommen und verbrachte ein halbes Jahr im KZ Auschwitz. Als Mitglied der einzigen oppositionellen Tageszeitung im Nachkriegspolen wurde er von 1946?48 in Haft genommen und von 1949?54 abermals wegen angeblicher Spionagetätigkeit inhaftiert. Von 1972?82 war er gewählter Generalsekretär des polnischen PEN. Nachdem er 1980 Mitglied der freien Gewerkschaft Solidarnosc geworden war, kam er 1981/82 im Rahmen der Ausrufung des Kriegsrechts erneut in Haft. In der Folgezeit war Bartoszewski u. a. Gastprofessor an mehreren deutschen Universitäten, von 1990?95 als Botschafter in Wien. 1995 und 2000/01 hatte er das Amt des Außenministers inne, 2007 berief der damalige Premierminister Donald Tusk ihn zum Staatssekretär und außenpolitischen Berater. Am 24.4.2015 starb Wladyslaw Bartoszewski in Warschau.Fernschreiberin, Telefonistin, Abitur über den 2. Bildungsweg, Studium der Ethnologie und Soziologie, Religionswissenschaft und Psychologie in Bonn (Dr. phil., M. A.), nach längerer Tätigkeit in politischen Organisationen, Pressearbeit und in der Begabtenförderung Publikationen zu völkerkundlichen und sexualwissenschaftlichen Themen. Mitarbeit an ethnologischen, sexualwissenschaftlichen und feministischen Lexika und zahlreichen Readern.Oliver Dierssen wurde 1980 in Hannover geboren. Seit 2007 arbeitet er als Arzt in einer psychiatrischen Klinik. Er interessiert sich insbesondere für das Kaufen und alphabetische Einsortieren von Büchern, gelegentliches stressfreies Reisen und uneingängige Rockmusik.Grete Busch, 1886 als Tochter des Publizisten und Reichstagsabgeordneten Friedrich Boettcher in Freiburg geboren, wuchs im heimatlichen Mengeringhausen, in Florenz und Berlin auf. An der Berliner Musikhochschule, in die Joseph Joachim sie aufnahm, studierte sie Geige. 1911 heiratete sie Fritz Busch. Vierzig Jahre lang hat sie sein Leben geteilt. Nach seinem Tode schrieb sie, ruhelos auf Reisen, seine Biographie. Sie starb 1966 in Indianapolis.Jesús Moncada (1941?2005) wurde in Mequinenza geboren, jener Stadt, die der eindrucksvoll beschworene Schauplatz seines ersten Romans ist. Ihm gingen zwei Erzählbände voraus. Moncada wurde für ?Die versinkende Stadt? mit fünf wichtigen Literaturpreisen ausgezeichnet. Sein zweiter Roman erschien 1992: ?Die Galerie der Statuen?. Moncada begann früh zu schreiben, zunächst spanisch. Er war tätig als Gymnasiallehrer und Verlagslektor, Zeichner und Maler.Thomas Mayer (1907?2002), Dirigent, kam 1947 als Assistent von Fritz Busch an die Metropolitan Opera, New York.Barry Unsworth (1930?2012) wurde als Autor historischer Romane bekannt. Für ?Sacred Hunger? (dt. ?Das Sklavenschiff?) erhielt er 1992 den Booker Price.Katharina Eckart, Drehbuchautorin, wurde 1958 in Rheinberg geboren. Sie hat als Keramikerin gearbeitet und in Köln Kunstgeschichte sowie Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft studiert.Miguel de Cervantes Saavedra (1547?1616) hat mit Don Quijote den ersten modernen Roman geschaffen, ohne den die gesamte europäische Literatur anders aussähe.Marliese Fuhrmann, Autorin, wurde 1934 in Kaiserslautern geboren.Alejandro Zambra, geboren 1975, lehrt Literaturwissenschaft in Santiago de Chile und arbeitet als Kritiker für The Clinic und El Mercurio. SeineArtikel, Erzählungen und Gedichte sind mit vielen Preisen ausgezeichnet worden. Für "Bonsai" erhielt er 2006 den chilenischen Kritikerpreis für den besten Roman.Christine Grän, in Graz geboren, wurde nach dem Studium Redakteurin und lebte fünf Jahre in Afrika, bevor sie als Journalistin und Autorin nach Bonn ging.Tobias Elsäßer, geboren 1973, arbeitet als freier Journalist, Autor und Gesangslehrer. Darüber hinaus leitet er Schreibwerkstätten und Songwriter-Workshops für Jugendliche und schreibt Drehbücher. Seine Kinder- und Jugendbücher wurden bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Außerdem ist Tobias Elsäßer Gewinner des Kranichsteiner Literaturstipendiums 2010. Er lebt in der Nähe von Stuttgart.Marcia Muller, 1944 in Detroit geboren, hat zahlreiche Kriminalromane veröffentlicht. Ihr Roman ?Wölfe und Kojoten? wurde 1994 für den Edgar Allan Poe Award nominiert und mit dem Anthony Boucher Award ausgezeichnet. Im Jahr 2005 erhielt sie für ihr Lebenswerk den Grand Master Award der Mystery Writers of America ? ein Preis, den vor ihr schon Autoren wie Agatha Christie und Alfred Hitchcock bekamen.Marcia Muller, 1944 in Detroit geboren, hat zahlreiche Kriminalromane veröffentlicht. Ihr Roman ?Wölfe und Kojoten? wurde 1994 für den Edgar Allan Poe Award nominiert und mit dem Anthony Boucher Award ausgezeichnet. Im Jahr 2005 erhielt sie für ihr Lebenswerk den Grand Master Award der Mystery Writers of America ? ein Preis, den vor ihr schon Autoren wie Agatha Christie und Alfred Hitchcock bekamen.Gunnar Staalesen wurde 1947 im norwegischen Bergen geboren. Er studierte Literaturwissenschaft und arbeitete als Dramaturg. Mit dem Privatdetektiv Varg Veum schuf er eine der populärsten Figuren der norwegischen Krimi-Landschaft.Paul Eddy,geboren 1944, hat fünfundzwanzig Jahre lang für britische Zeitungen geschrieben, vor allem für die ?Sunday Times?. Mit seinen Reportagen und acht Büchern über Spionage, Krieg und internationalen Drogenhandel hat er sich einen Namen als Undercover-Journalist gemacht. Im Fischer Taschenbuch Verlag sind seine Grace-Flint-Thriller ?Der 1. Plan? (Bd. 17944), ?Der 2. Verrat? (Bd. 17945) und ?Die 3. Mission? (Bd. 17639) lieferbar.Fredrik Vahle, geboren 1942, singt seit vierzig Jahren Kinderlieder, begeistert Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Der ?Vater des neuen Kinderlieds? wurde für seine Musik u.a. mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Lieder wie ?Anne Kaffeekanne?, ?Die Rübe? und ?Der Cowboy Jim aus Texas? werden in jedem Kinderzimmer und Kindergarten gesungen.Richard Ford wurde 1944 in Jackson, Mississippi, geboren und lebt heute in Maine. Er hat acht Romane sowie Novellen, Kurzgeschichten und Essays veröffentlicht. 1996 erhielt er für "Unabhängigkeitstag" sowohl den Pulitzer-Preis als auch den PEN/Faulkner Award.Ulrich Raulff, geboren 1950, studierte Geschichte und Philosophie. Er hat mehrere Bände zur Geschichtsschreibung und Ideengeschichte herausgegeben.Holger Thomas Gräf, geboren 1960, Dr. phil., ist Akademischer Oberrat am Hessischen Landesamt für geschichtliche Landeskunde in Marburg/Lahn.Jan-Michael Rost ist Direktor am Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme in Dresden und Professor für theoretische Quantendynamik an der TU Dresden. Zahlreiche Veröffentlichungen zu: Endliche Systeme, chaotische Dynamik, die Rolle der Zeit und isolierter Objekte für die Naturbeschreibung.Seyla Benhabib, Professorin für Politische Theorie, wurde 1950 geboren.Fritz Busch wird am 13. März 1890 in Siegen geboren. Er studiert, eng verbunden mit dem ein Jahr jüngeren Bruder Adolf, überragendem Geiger und Kammermusiker, in Köln, begegnet Reger und anderen Meistern, wird, Urmusikant und Universalmusiker, selber sehr früh ein Meister, mit 21 Jahren Städtischer Musikdirektor in Aachen, mit 28 leitender Kapellmeister der Stuttgarter Oper. 1922?1933 prägt er als Sächsischer Generalmusikdirektor eine denkwürdige Ära der Dresdner Staatsoper. Mit seinem Künstlertum bewährt sich sein Charakter. Im Exil repräsentiert Fritz Busch nobel deutsche Musikkultur; lockende Angebote aus dem 'Dritten Reich' lehnt er ab. Als Wanderer sucht er in Konzertinstituten und Opernhäusern Skandinaviens, Süd- und Nordamerikas Bleibendes hinzustellen. Mit Carl Ebert macht er die Festspiele in Glyndebourne zu einem Muster der Opernkunst. Am 14. September 1951 stirbt Fritz Busch in London.Eva Douma, geboren 1963, studierte Geschichte, Rechts- und Sozialwissenschaften und promovierte in Geschichte an der Universität Bielefeld.Günter Frankenberg: Professor für Öffentliches Recht, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung; zahlreiche rechtswissenschaftliche Veröffentlichungen, insbesondere zum Verfassungs- und zum AusländerrechtClemens von Luck: Journalist und SachbuchautorRalf Pröve, geboren 1960, Dr. phil. habil., ist apl. Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Potsdam.Rolf Reichardt, geboren 1940, Dr. phil., studierte Geschichte, Romanistik und Politikwissenschaft in Heidelberg, Dijon und Marburg.Hanna Rheinz, Publizistin, ist promovierte Psychologin und Psychotherapeutin.Klaus Richter ist Professor für Theoretische Physik an der Universität Regensburg. Zahlreiche Veröffentlichungen zu: Komplexe Quantensysteme, Nichtlineare Dynamik, Nanostrukturen und molekulare Elektronik.Norbert Schindler, geb. 1950 in Chieming/Chiemsee; Studium der Politischen Wissenschaft, Germanistik, Philosophie und Geschichte in München; 1985?87 Wiss. Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin/Arbeitsschwerpunkt 'Kultur und Interaktion'; danach Wiss. Mitarbeiter an der Universität Konstanz (Fachgruppe Geschichte).Charlotte Schoell-Glass, Dozentin für Kunstgeschichte, wurde 1951 geboren.Rebekka Wulff, freie Schriftstellerin, wurde 1962 in Berlin geboren. Ab 1980 Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften, Anthologien, Jahrbüchern und im Rundfunk.Vidyamala Burch ist die Gründerin von Breathworks, einem Institut für Meditation und Achtsamkeit mit Trainern in 15 Ländern.Karl Otto Conrady, geb. 21.2.1926 in Hamm/Westf., Dr. phil., war seit 1961 ord. Professor für Neuere deutsche Literatur in Saarbrücken, Kiel (1962?1969) und dann bis zu seiner Emeritierung 1991 an der Universität zu Köln. Neben seinen literaturhistorischen Arbeiten wurde weithin bekannt die von ihm herausgegebene Sammlung deutscher Gedichte von den Anfängen bis zur Gegenwart, die unter dem Titel ?Das große deutsche Gedichtbuch? seit 1977 in mehreren Ausgaben erschien, zuletzt 2008 (bei Artemis & Winkler). Autobiografisches, auch im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit als Hochschullehrer und der Beschäftigung mit der Geschichte der deutschen Germanistik, findet sich im Band ?Klärungsversuche. Essays zu Literatur und Zeitgeschehen? (München 2005).Ralph Caspers ist einem breiten Publikum vor allem als engagierter Fernsehmoderator von "Die Sendung mit der Maus" und "Wissen macht Ah!" bekannt. Daneben beschäftigt er sich intensiv mit Buddhismus und Meditation.Trude Egger, geboren 1943, wanderte mit 18 nach Australien aus, heiratete mit 19 und kehrte nach einigen Jahren Wanderleben in ihre Heimat Kärnten zurück. Sie arbeitete als Journalistin für Zeitungen und Rundfunk, war zeitweise Reiseleiterin und hat mehrere erfolgreiche Romane geschrieben.Ulrich Hoffmann war Ressortleiter und Textchef für Gala und Vanity Fair. Seit einigen Jahren konzentriert er sich auf Meditation und bietet erfolgreich Kindermeditationen an.Ursula Ewig gab diese Auswahl deutscher Volksmärchen erstmals 1960 heraus.Dr. Danny Penman ist preisgekrönter Journalist. Er arbeitete für die BBC, New Scientist und den Independent. Derzeit schreibt er für die Daily Mail. Er praktiziert seit über 30 Jahren Meditation.Selma Ottilia Lovisa Lagerlöf wurde am 20. November 1858 auf Gut Mårbacka in Värmland, Schweden geboren und starb am 16. März 1940 ebendort. Sie war eine der bekanntesten Schriftstellerinnen des Landes und gehört zu den schwedischen Autoren, deren Werke zur Weltliteratur zählen. 1909 erhielt sie als erste Frau den Nobelpreis für Literatur.Brigitte Bohnhorst, Autorin, wurde 1948 in Bremerhaven geboren.Ida Frenzel ist das Pseudonym von Ida Sandl. Die Autorin arbeitet als Journalistin in der Schweiz.Ronnith Neumann, 1948 in Haifa/Israel geboren, kam 1958 mit den Eltern nach Deutschland. Zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. ?Heimkehr in die Fremde? (1985), ?Nirs Stadt? (1991) und ?Die Tür? (1992).Leonard Lansink ist durch seine Film- und Fernsehrollen einem breiten Publikum bekannt. Seine beliebteste Figur ist die des Privatdetektivs GeorgWilsberg. Seit 1997 spielt er den kauzigen Ermittler in den Münster-Krimis des ZDF.Matthias Nawrat, 1979 im polnischen Opole geboren, siedelte als Zehnjähriger mit seiner Familie nach Bamberg um. Er studierte in Freiburg und Heidelberg Biologie, danach am Schweizer Literaturinstitut in Biel. Für seinen Debütroman "Wir zwei allein" (2012) erhielt er u.a. den Adalbert-von-Chamisso-Förderpreis. Sein Roman "Unternehmer" (2014), euphorisch besprochen und für den Deutschen Buchpreis nominiert, wurde u.a. mit dem Kelag-Preis und dem Bayern 2-Wortspiele-Preis ausgezeichnet. Matthias Nawrat lebt in Berlin.Marco Musienko ist als Fernsehregisseur für zahlreiche Comedy-Formate verantwortlich. Unter seiner Regie entstanden die ersten vier Staffeln Switch reloaded und die Sketch-Comedy Knallerfrauen. Er wurde ebenfalls mehrfach mit dem deutschen Comedypreis und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet.Hilla Janssen, Dolmetscherin/Übersetzerin für Italienisch, wurde 1965 geboren. Während eines Filmstudiums an der University of California, Los Angeles, begann sie mit dem Schreiben von Drehbüchern. ?Im Kühlschrank brennt immer ein Licht? ist ihr erster Roman.Susanne Aernecke ist ein Multitalent. Sie studierte Sprachen und absolvierte eine Regieausbildung, dreht Fernsehdokumentationen (für ARD, ZDF, arte, 3sat), schreibt Bücher und Drehbücher, spricht und produziert Hörbücher und synchronisiert Filme. Für Argon Balance hat sie bei Louise L. Hays "Ernährung für Körper und Seele" mitgewirkt.Jackie Thomae, geboren 1972 in Halle an der Saale, ist Journalistin und Fernsehautorin. Gemeinsam mit Heike Blümner schrieb sie den Bestseller "Eine Frau. Ein Buch" (2008). "Momente der Klarheit" ist ihr erster Roman. Sie lebt in Berlin.Ernest Borneman, 1915 in Berlin geboren, 1995 in Oberösterreich gestorben, hat ein ereignisreiches, aufregendes Leben geführt. Er hat in England und Amerika Archäologie, Frühgeschichte, Sozial- und Kulturanthropologie und Ethnoanalyse studiert. Er kannte noch Wilhelm Reich, mit dem er in Berlin zusammengearbeitet hat. Nach dem Krieg lehrte Borneman an Universitäten in Deutschland und Österreich Sexualwissenschaft. Mehr als 30 Jahre lang erforschte er die Kindersexualität. Seine Bücher haben ihn bekannt gemacht, vor allem ?Das Patriarchat?, sein Opus magnum, erstmals 1975 bei S. Fischer erschienen.Linda Zervakis ist als Tochter griechischer Eltern in Hamburg geboren. Nach dem Abitur arbeitete sie als Werbetexterin bei der renommierten Agentur BBDO. Seit 2001 ist sie als Redakteurin und Nachrichtensprecherin für den NDR tätig. Seit Mai 2013 spricht sie die ARD-Tagesschau um 20 Uhr. "Königin der Bunten Tüte. Geschichten aus dem Kiosk" ist ihr erstes Buch und Hörbuch.Hans-Jürgen Lüsebrink, geboren 1952, studierte in Mainz, Tours und Paris; Dr. phil. in Romanistik (Bayreuth) 1981; Promotion in Geschichtswissenschaft (EHESS Paris) 1984; Habilitation 1987. Zahlreiche Publikationen, u. a. ?Kriminalität und Literatur im Frankreich des 18. Jahrhunderts?, 1983; zus. mit B. Rupp ?Littérature et Révolution Française?, 1988.Alex Bellos, geb. 1970, der sich selbst als Fußballnarr bezeichnet, hat während seiner Tätigkeit als Südamerika-Korrespondent für den 'Guardian' und den 'Observer' vier Jahre lang die Geschichte des brasilianischen 'Futebol' bis ins kleinste Detail recherchiert.Sir Martin Rees, geboren 1942, britischer 'Astronomer Royal' und Professor für Astronomie in Cambridge, ist einer der führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der kosmischen Evolution, der schwarzen Löcher und Galaxien. Er ist Mitglied zahlreicher britischer und internationaler Akademien.Fritjof Capra (geb. 1939) promovierte 1966 an der Universität Wien in Theoretischer Physik. Er forschte und lehrte an namhaften Universitäten und Institutionen in den USA und England. Neben seiner Arbeit auf den Gebieten der Quantenphysik und der Systemtheorie beschäftigt Capra sich mit den philosophischen und gesellschaftlichen Konsequenzen der modernen Naturwissenschaft. Er gilt als einer der führenden Vertreter und Vordenker einer ökologisch-ganzheitlichen Weltsicht.Lara Cardella wurde 1969 in Licata/Sizilien geboren, legte mit siebzehn Jahren das Abitur ab und studierte klassische Literatur in Palermo. Sie debütierte 1989 mit dem Roman ?Ich wollte Hosen? (?Volevo i pantaloni?), der monatelang auf Platz eins der italienischen Bestseller-Liste stand.Jaroslaw Kaschtalinski wuchs auf in Russland auf. Er studierte Französisch und ging dann nach Berlin. Später studierte er Italienisch und Graphikdesign. Er arbeitete in einem Trickfilmstudio, machte Web-Design, Print und auch Film. Inzwischen hat er sich ganz aufs Zeichnen verlegt. Jaroslaw Kaschtalinski hat drei Kinder und lebt in Berlin.Clifford Stoll, geboren 1951, ist Astronom und wurde einer breiten Öffentlichkeit mit seinen Bestsellern "Kuckucksei" und "Wüste Internet" als Buchautor und Spezialist für Datenschutz und Computersicherheit bekannt. Er kennt das Datennetz so lange und so gut wie kaum ein anderer. Schon 1972 war er am Aufbau des "Arpanet" beteiligt, einem Vorläufer des heutigen Internet. Stoll lebt mit seiner Familie bei San Francisco.Jonny Rieger wurde 1908 in Berlin geboren und ist 1985 gestorben. Nach dem Studium an der Kunstgewerbeschule Berlin verließ er seine Heimat und zog ein halbes Leben lang durch drei Kontinente und über alle Weltmeere. Seine Bücher tragen wie die Joseph Conrads und Jack Londons den frischen Zug der Wirklichkeit, die kräftige Handschrift des Erlebten. Jonny Rieger schrieb in deutscher und dänischer Sprache.Gina Kolata gehört zu den anerkanntesten Wissenschaftsjournalisten in den USA. Nachdem sie für das Science Magazine arbeitete, schreibt sie seit 1987 regelmäßig für die New York Times. Sie hat Mikrobiologie und Mathematik studiert und veröffentlichte mehrere Bücher,u.a. zur Gentechnik. 1996 wurde sie McGraw Professor der Princeton University, zudem lehrt sie an der Yale University. Für ihr Talent, komplizierte Wissenschaftsthemen anschaulich zu beschreiben, erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen.Rudolf Gerhardt war Professor für Journalismus an der Universität Mainz und hat sich in zahlreichen Arbeiten mit der Sprache auseinandergesetzt hat. In langjähriger journalistischer Tätigkeit für die FAZ, DIE ZEIT und ARD machte er sich auch als brillanter Schreiber einen Namen.Mark Mazower, geboren 1958, studierte in Oxford und Bologna. Er lehrte er an der Birkbeck University of London und in Princeton. Gegenwärtig ist er Ira D. Wallach-Professor für Geschichte an der Columbia University in New York. Er schreibt unter anderem für die 'Financial Times' und den 'Guardian'. Seine Werke wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Zuletzt erschienen von ihm ?Hitlers Imperium. Europa unter der Herrschaft des Nationalsozialismus? (2009) und ?Die Welt regieren: Eine Idee und ihre Geschichte von 1815 bis heute? (2013).Annie E. Proulx wurde 1935 in Vermont geboren. Mit den Schiffsmeldungen gelang ihr der internationale Durchbruch.Navid Kermani, geboren 1967, ist habilitierter Orientalist und lebt als freier Schriftsteller in Köln. Für sein wissenschaftliches und literarisches Werk ist er mehrfach ausgezeichnet worden, zuletzt mit dem Europa-Preis der Heinz Schwarzkopf-Stiftung. Im Ammann Verlag erschienen Das Buch der von Neil Young Getöteten (2002), Vierzig Leben (2004), Du sollst (2005).Birgit Rabisch, Autorin, wurde 1953 in Hamburg geboren, studierte Soziologie und Germanistik.Gisela Schalk, geboren 1941, war in unterschiedlichen Berufen tätig, darunter als Postangestellte und Werbetexterin. Neben vielen Kurzgeschichten, vor allem für den Westdeutschen Rundfunk Köln, veröffentlichte sie 'Oma Zuckersack. Geschichten von Mitmenschen' und 'Schreiben befreit' (mit Bettina Rolfes). Ihre Erzählungen wurden mehrfach ausgezeichnet.Irmgard Weyrather, geboren 1953 in Düsseldorf, studierte Soziologie an der Freien Universität Berlin; ab 1979 wissenschaftliche Mitarbeiterin in historischen und soziologischen Forschungsprojekten; 1990 Promotion zum Dr. phil. in Soziologie. Zahlreiche Veröffentlichungen.Hedi Wyss, freie Journalistin und Schriftstellerin, wurde 1940 in Bern geboren. Den erlernten Beruf als Lehrerin übte sie nur kurz aus. Studium in Bern, Gastspiele in verschiedenen Berufen, u. a. als Hilfspflegerin, Verkäuferin, Sportjournalistin und Redakteurin einer Frauenzeitschrift.Clemens Zimmermann, geboren 1951, studierte Neuere Geschichte, Politikwissenschaft und Germanistik in Tübingen, Freiburg und Heidelberg. Dr. phil., ab 1991 Hochschuldozent am Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte in Heidelberg, seit 2000 Professor für Kultur- und Mediengeschichte am Historischen Institut der Universität des Saarlandes.Beate Ruttkowski arbeitet seit 1987 als Heilpraktikerin und klassische Homöopathin in Düsseldorf.Michael Balint (1896?1970), Dr. med., Dr. phil., begann seine psychoanalytische Ausbildung in den frühen zwanziger Jahren in Berlin. Im Stab der Ersten Medizinischen Universitätsklinik praktizierte er erstmals eine Art psychosomatischer Klinik. Sein Interesse an der Anwendung psychoanalytischer Funde auf die Probleme der praktischen Medizin hielt lebenslang an. Als Schüler Sándor Ferenczis setzte er seine psychoanalytischen Studien in Ungarn fort. Er war maßgebend am Aufbau der Budapester Psychoanalytischen Klinik beteiligt, die er von 1935 bis 1939 leitete. 1939 emigrierte er nach England und führte dort seine analytische Tätigkeit weiter. Dabei leistete er umfangreiche Forschungsarbeiten für die Schulung von Sozialarbeitern und praktischen Ärzten, u. a. in dem nach ihm benannten Modell der Balint-Gruppen. Er galt als bedeutender Lehranalytiker des British Institute of Psychoanalysis. Von 1968 bis zu seinem Tode war er Vorsitzender der British Psychoanalytic Society.Frank Linhard: Lehrbeauftragter und Privatdozent für Mathematik, Physik und Wirtschaftsstatistik; zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte der Mechanik und zu anderen Bereichen der PhysikgeschichteStavros Mentzos, Prof. Dr. med., 1930 in Athen geboren, Psychiater und Psychoanalytiker, 1957 ? 1967 Psychiatrische Universitätsklinik Hamburg; 1960 Promotion, 1967 Habilitation. Stavros Mentzos leitete von 1971 ? 1995 die Abteilung Psychotherapie und Psychosomatik im Zentrum der Psychiatrie des Klinikums der J. W. Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er starb im Mai 2015.Ursula Isbel, freie Übersetzerin und Schriftstellerin, wurde 1942 in München geboren. Sie studierte Modegraphik und arbeitete als Lektorin in einem großen Münchner Verlag.C.J.Sansom studierte Geisteswissenschaften und promovierte im Fach Geschichte. Nach einem Jura-Studium arbeitete er als niedergelassener Rechtsanwalt in Sussex, bevor er sich hauptberuflich dem Schreiben zuwandte. Bisher sind fünf Bücher in der Matthew-Shardlake-Serie erschienen, die weltweit über zwei Millionen mal verkauft wurden. Der Autor lebt in Brighton.Ilse Layer arbeitete nach ihrem Studium zunächst im Kulturbereich und in einem Verlag, bevor sie sich als Literaturübersetzerin für Spanisch und Englisch selbstständig machte. Sie lebt in Berlin. Für ihre Übersetzung von ?Wie ein unsichtbares Band? wurde sie mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2014 ausgezeichnet.Helmut Dahmer, Soziologe, wurde 1937 geboren. Zahlreiche Veröffentlichungen.Sándor Ferenczi, 1873 in Ungarn geboren, Arzt und Psychoanalytiker, hatte Sigmund Freud 1908 kennengelernt und schnell Freundschaft mit ihm geschlossen. Seine technischen Experimente ('aktive Therapie', 'mutuelle Analyse'), die ihn Freud entfremdeten, wurden später von anderen Psychotherapeuten aufgegriffen und vor allem für die Therapie sogenannter früher Störungen genutzt. Ferenczi starb 1933.Barbara Seelk, Autorin, wurde 1944 in Freiburg im Breisgau geboren. 1949 zog die Familie nach Düsseldorf. Lehre bei der deutschen Niederlassung einer amerikanischen Filmgesellschaft. Anfang 1970 machte sie sich mit einem Partner mit Verleih, Produktion und Lizenzhandel selbstständig. Konzeption von Dreh- und Dialogbüchern folgten.Louise Millar stammt aus Schottland. Sie begann ihre Karriere bei Musik- und Filmmagazinen, wurde leitende Redakteurin bei 'Marie Claire' und arbeitet nun als freie Journalistin u.a. für den 'Independent', den 'Observer', 'Glamour' und 'Eve'. Darüber hinaus zeichnet sie die Lebensgeschichten ?einfacher? Leute professionell auf. Nach ihrem Erfolg ?Allein die Angst? ist ?Gefährlich nah? ihr zweiter Psychospannungsroman. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren Töchtern in London.William Faulkner, 1897 in Albany, Mississippi, geboren, verfasste neben seinem umfänglichen Romanwerk auch Drehbücher, u. a. zu Raymond Chandlers "The Big Sleep". Faulkner wurde zweimal mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet, erhielt den National Book Award und 1950 den Nobelpreis für Literatur. Er starb am 6. Juli 1962.Dirk Kurbjuweit, Journalist und Schriftsteller, wurde 1962 in Wiesbaden geboren.Markus Völlenklee absolvierte seine Schauspiel-Ausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien. Seine langjährige Laufbahn führte ihn u.a. an die großen Bühnen in Köln, Hamburg und Berlin, wo er regelmäßig an der Komödie am Kurfürstendamm für gute Unterhaltung sorgt. Darüber hinaus ist er als Regisseur tätig und leitet seit 2009 die Tiroler Volksschauspiele in Telfs.Bertram Schefold, geboren 1943 in Basel, ist, nach mehrjährigen Forschungsaufenthalten in Cambridge (GB) und Harvard, Professor für Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftstheorie an der Universität Frankfurt am Main. Zahlreiche Veröffentlichungen.Zu den ganz großen Pianisten des 20. Jahrhunderts gehörte ohne Frage der aus Chile stammende Claudio Arrau (1903?1991). Schon mit fünf Jahren gab das Wunderkind in seiner Vaterstadt Chilán sein erstes Konzert mit Werken von Mozart und Beethoven. Mit acht bekam er ein Stipendium und ging mit seiner früh verwitweten Mutter und seinen Geschwistern nach Berlin, wo er von dem berühmten Klavier-Pädagogen und Liszt-Schüler Martin Krause unterrichtet wurde. Als sein Lehrer 1918 starb, brach für den jungen Arrau die Welt zusammen. Erst als er, nach schweren Jahren und einer erfolglosen Konzerttournee in den USA auf dem Tiefpunkt angelangt, sich einer Psychoanalyse unterzog, fand er den Weg zu sich selbst und zu seiner künstlerischen Berufung. Er wuchs über sein früheres Virtuosentum hinaus und erreichte die Reife und Verinnerlichung, die seine Wiedergabe der Klavierwerke von Schumann, Schubert, Beethoven, Chopin, Brahms und Liszt so unverwechselbar machten.Robin Thiesmeyer, Jahrgang 1979, ist Autor und Zeichner. Er studierte Philosophie und politische Wissenschaften in Bonn und ist Absolvent der Universität Hildesheim im Studiengang "Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus". Er veröffentlichte Kurzgeschichten und Erzählungen in Zeitschriften und Anthologien. Seit November 2013 zeichnet er META BENE.Helmut Kobusch wurde 1928 in Bad Hersfeld geboren und arbeitete nach seinem Studium als Redakteur bei mehreren Zeitschriften. Er ist Autor mehrerer humoristischer Bücher, schrieb aber auch einige Kriminalromane. Zudem verfasste er einige Episoden für das Verlagspseudonym Jerry Cotton.Hans Busch (1914?1996), Sohn des Dirigenten Fritz Busch, wurde nach dem Abitur Regieassistent von Carl Ebert in Florenz, Buenos Aires und Glyndebourne und von Gustav Hartung in Basel; in Salzburg arbeitete er unter Arturo Toscanini. 1945 war er im Auftrag der Alliierten Militärregierung in Italien für den Wiederaufbau der Mailänder Scala verantwortlich. Er führte Regie an der Königlichen Oper in Stockholm, der Metropolitan Opera in New York und an vielen anderen Bühnen. Zudem war er Professor an der Indiana University, Bloomington, USA. 1978 erschien als erstes Ergebnis seiner langjährigen Verdi-Studien das Buch ?Verdi?s Aida. The History of an Opera in Letters and Documents?.Karl Gerhard Steck (1908?1983) war Professor der Theologie. Zahlreiche Buchpublikationen und Zeitschriftenartikel.Katrin und Erik Skafte ? ein Pseudonym. Die Autorin dieses Krimis für Frauen heißt Elisabeth Peterzén. Sie ist eine erfolgreiche schwedische Schriftstellerin, die mehrere Literaturpreise erhalten hat (zum Teil unter einem männlichen Pseudonym).Armin Och schrieb zahlreiche Kriminalromane.Edward Sklepowich, geb. 1943, studierte Literatur und Kunstgeschichte in New York.Johanna Basford ist 'Großbritanniens Malbuch-Königin' (Süddeutsche Zeitung) und die erfolgreichste Malbuch-Autorin weltweit. Ihre Tuschezeichnungen haben bereits Millionen von Fans gefunden. Mit ihren beiden ersten Ausmalbüchern, 'Mein Zauberwald' und 'Mein verzauberter Garten', hat die Schottin auch ihre deutschen Leserinnen und Leser schon begeistert.Jean Warmbold wurde 1946 in Chicago geboren. Nach dem Studium schlug sie sich zunächst mit diversen Aushilfsjobs durch und unterrichtete dann in Montreal Englisch, bevor sie in San Francisco als Journalistin zu arbeiten begann. In den achtziger Jahren schrieb sie ihre ersten Kriminalromane.Tanya Stewner wurde 1974 im Bergischen Land geboren und begann bereits mit zehn Jahren, Geschichten zu schreiben. Ihre Kinderbuchreihen um Liliane Susewind und die Elfe Hummelbi sind riesige Erfolge. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter Mailena in Wuppertal.Anna Zaschke, geboren in Münster in Westfalen, studierte Romanistik, Germanistik, Philosophie und Theaterwissenschaft. Nach Promotion und mehrjährigem Auslandsaufenthalt arbeitete sie zunächst in der Filmsynchronisation, dann als Übersetzerin, Autorin und freie Journalistin.Jessi Kirby ist, genau wie Quinn, eine leidenschaftliche Läuferin, und ihr Herz schlägt für ihre Familie und das Meer. Sie hat die Liebe ihres Lebens gefunden ? und geheiratet. Mit ihrem Mann und zwei Kindern lebt sie in Orange County, Kalifornien, USA.Brigitte B. Fischer wurde 1905 in Berlin geboren. 1934 übernahm sie zusammen mit ihrem Ehemann Gottfried Bermann Fischer die Geschäftsführung des von ihrem Vater gegründeten S. Fischer Verlags. Im Folgejahr emigierte sie mit ihrer Familie zunächst nach Wien, später nach Stockholm, 1940 in die USA. 1948 kehrten sie zurück nach Deutschland, ab 1965 lebte das Ehepaar in der Toskana, wo Brigitte Bermann Fischer 1991 starb.Wladyslaw Bartoszewski, der 1986 den Friedenspreis des Dt. Buchhandels erhielt, wurde am 19.2.1922 in Warschau geboren. Er war nach dem Abitur 1939 Sanitätshelfer, wurde 1940 bei einer SS-Razzia festgenommen und verbrachte ein halbes Jahr im KZ Auschwitz. Als Mitglied der einzigen oppositionellen Tageszeitung im Nachkriegspolen wurde er von 1946?48 in Haft genommen und von 1949?54 abermals wegen angeblicher Spionagetätigkeit inhaftiert. Von 1972?82 war er gewählter Generalsekretär des polnischen PEN. Nachdem er 1980 Mitglied der freien Gewerkschaft Solidarnosc geworden war, kam er 1981/82 im Rahmen der Ausrufung des Kriegsrechts erneut in Haft. In der Folgezeit war Bartoszewski u. a. Gastprofessor an mehreren deutschen Universitäten, von 1990?95 als Botschafter in Wien. 1995 und 2000/01 hatte er das Amt des Außenministers inne, 2007 berief der damalige Premierminister Donald Tusk ihn zum Staatssekretär und außenpolitischen Berater. Am 24.4.2015 starb Wladyslaw Bartoszewski in Warschau.Fernschreiberin, Telefonistin, Abitur über den 2. Bildungsweg, Studium der Ethnologie und Soziologie, Religionswissenschaft und Psychologie in Bonn (Dr. phil., M. A.), nach längerer Tätigkeit in politischen Organisationen, Pressearbeit und in der Begabtenförderung Publikationen zu völkerkundlichen und sexualwissenschaftlichen Themen. Mitarbeit an ethnologischen, sexualwissenschaftlichen und feministischen Lexika und zahlreichen Readern.Oliver Dierssen wurde 1980 in Hannover geboren. Seit 2007 arbeitet er als Arzt in einer psychiatrischen Klinik. Er interessiert sich insbesondere für das Kaufen und alphabetische Einsortieren von Büchern, gelegentliches stressfreies Reisen und uneingängige Rockmusik.Grete Busch, 1886 als Tochter des Publizisten und Reichstagsabgeordneten Friedrich Boettcher in Freiburg geboren, wuchs im heimatlichen Mengeringhausen, in Florenz und Berlin auf. An der Berliner Musikhochschule, in die Joseph Joachim sie aufnahm, studierte sie Geige. 1911 heiratete sie Fritz Busch. Vierzig Jahre lang hat sie sein Leben geteilt. Nach seinem Tode schrieb sie, ruhelos auf Reisen, seine Biographie. Sie starb 1966 in Indianapolis.Jesús Moncada (1941?2005) wurde in Mequinenza geboren, jener Stadt, die der eindrucksvoll beschworene Schauplatz seines ersten Romans ist. Ihm gingen zwei Erzählbände voraus. Moncada wurde für ?Die versinkende Stadt? mit fünf wichtigen Literaturpreisen ausgezeichnet. Sein zweiter Roman erschien 1992: ?Die Galerie der Statuen?. Moncada begann früh zu schreiben, zunächst spanisch. Er war tätig als Gymnasiallehrer und Verlagslektor, Zeichner und Maler.Thomas Mayer (1907?2002), Dirigent, kam 1947 als Assistent von Fritz Busch an die Metropolitan Opera, New York.Barry Unsworth (1930?2012) wurde als Autor historischer Romane bekannt. Für ?Sacred Hunger? (dt. ?Das Sklavenschiff?) erhielt er 1992 den Booker Price.Katharina Eckart, Drehbuchautorin, wurde 1958 in Rheinberg geboren. Sie hat als Keramikerin gearbeitet und in Köln Kunstgeschichte sowie Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft studiert.Miguel de Cervantes Saavedra (1547?1616) hat mit Don Quijote den ersten modernen Roman geschaffen, ohne den die gesamte europäische Literatur anders aussähe.Marliese Fuhrmann, Autorin, wurde 1934 in Kaiserslautern geboren.Alejandro Zambra, geboren 1975, lehrt Literaturwissenschaft in Santiago de Chile und arbeitet als Kritiker für The Clinic und El Mercurio. SeineArtikel, Erzählungen und Gedichte sind mit vielen Preisen ausgezeichnet worden. Für "Bonsai" erhielt er 2006 den chilenischen Kritikerpreis für den besten Roman.Christine Grän, in Graz geboren, wurde nach dem Studium Redakteurin und lebte fünf Jahre in Afrika, bevor sie als Journalistin und Autorin nach Bonn ging.Tobias Elsäßer, geboren 1973, arbeitet als freier Journalist, Autor und Gesangslehrer. Darüber hinaus leitet er Schreibwerkstätten und Songwriter-Workshops für Jugendliche und schreibt Drehbücher. Seine Kinder- und Jugendbücher wurden bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Außerdem ist Tobias Elsäßer Gewinner des Kranichsteiner Literaturstipendiums 2010. Er lebt in der Nähe von Stuttgart.Marcia Muller, 1944 in Detroit geboren, hat zahlreiche Kriminalromane veröffentlicht. Ihr Roman ?Wölfe und Kojoten? wurde 1994 für den Edgar Allan Poe Award nominiert und mit dem Anthony Boucher Award ausgezeichnet. Im Jahr 2005 erhielt sie für ihr Lebenswerk den Grand Master Award der Mystery Writers of America ? ein Preis, den vor ihr schon Autoren wie Agatha Christie und Alfred Hitchcock bekamen.Marcia Muller, 1944 in Detroit geboren, hat zahlreiche Kriminalromane veröffentlicht. Ihr Roman ?Wölfe und Kojoten? wurde 1994 für den Edgar Allan Poe Award nominiert und mit dem Anthony Boucher Award ausgezeichnet. Im Jahr 2005 erhielt sie für ihr Lebenswerk den Grand Master Award der Mystery Writers of America ? ein Preis, den vor ihr schon Autoren wie Agatha Christie und Alfred Hitchcock bekamen.Gunnar Staalesen wurde 1947 im norwegischen Bergen geboren. Er studierte Literaturwissenschaft und arbeitete als Dramaturg. Mit dem Privatdetektiv Varg Veum schuf er eine der populärsten Figuren der norwegischen Krimi-Landschaft.Paul Eddy,geboren 1944, hat fünfundzwanzig Jahre lang für britische Zeitungen geschrieben, vor allem für die ?Sunday Times?. Mit seinen Reportagen und acht Büchern über Spionage, Krieg und internationalen Drogenhandel hat er sich einen Namen als Undercover-Journalist gemacht. Im Fischer Taschenbuch Verlag sind seine Grace-Flint-Thriller ?Der 1. Plan? (Bd. 17944), ?Der 2. Verrat? (Bd. 17945) und ?Die 3. Mission? (Bd. 17639) lieferbar.Fredrik Vahle, geboren 1942, singt seit vierzig Jahren Kinderlieder, begeistert Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Der ?Vater des neuen Kinderlieds? wurde für seine Musik u.a. mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Lieder wie ?Anne Kaffeekanne?, ?Die Rübe? und ?Der Cowboy Jim aus Texas? werden in jedem Kinderzimmer und Kindergarten gesungen.Richard Ford wurde 1944 in Jackson, Mississippi, geboren und lebt heute in Maine. Er hat acht Romane sowie Novellen, Kurzgeschichten und Essays veröffentlicht. 1996 erhielt er für "Unabhängigkeitstag" sowohl den Pulitzer-Preis als auch den PEN/Faulkner Award.Ulrich Raulff, geboren 1950, studierte Geschichte und Philosophie. Er hat mehrere Bände zur Geschichtsschreibung und Ideengeschichte herausgegeben.Holger Thomas Gräf, geboren 1960, Dr. phil., ist Akademischer Oberrat am Hessischen Landesamt für geschichtliche Landeskunde in Marburg/Lahn.Jan-Michael Rost ist Direktor am Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme in Dresden und Professor für theoretische Quantendynamik an der TU Dresden. Zahlreiche Veröffentlichungen zu: Endliche Systeme, chaotische Dynamik, die Rolle der Zeit und isolierter Objekte für die Naturbeschreibung.Seyla Benhabib, Professorin für Politische Theorie, wurde 1950 geboren.Fritz Busch wird am 13. März 1890 in Siegen geboren. Er studiert, eng verbunden mit dem ein Jahr jüngeren Bruder Adolf, überragendem Geiger und Kammermusiker, in Köln, begegnet Reger und anderen Meistern, wird, Urmusikant und Universalmusiker, selber sehr früh ein Meister, mit 21 Jahren Städtischer Musikdirektor in Aachen, mit 28 leitender Kapellmeister der Stuttgarter Oper. 1922?1933 prägt er als Sächsischer Generalmusikdirektor eine denkwürdige Ära der Dresdner Staatsoper. Mit seinem Künstlertum bewährt sich sein Charakter. Im Exil repräsentiert Fritz Busch nobel deutsche Musikkultur; lockende Angebote aus dem 'Dritten Reich' lehnt er ab. Als Wanderer sucht er in Konzertinstituten und Opernhäusern Skandinaviens, Süd- und Nordamerikas Bleibendes hinzustellen. Mit Carl Ebert macht er die Festspiele in Glyndebourne zu einem Muster der Opernkunst. Am 14. September 1951 stirbt Fritz Busch in London.Eva Douma, geboren 1963, studierte Geschichte, Rechts- und Sozialwissenschaften und promovierte in Geschichte an der Universität Bielefeld.Günter Frankenberg: Professor für Öffentliches Recht, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung; zahlreiche rechtswissenschaftliche Veröffentlichungen, insbesondere zum Verfassungs- und zum AusländerrechtClemens von Luck: Journalist und SachbuchautorRalf Pröve, geboren 1960, Dr. phil. habil., ist apl. Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Potsdam.Rolf Reichardt, geboren 1940, Dr. phil., studierte Geschichte, Romanistik und Politikwissenschaft in Heidelberg, Dijon und Marburg.Hanna Rheinz, Publizistin, ist promovierte Psychologin und Psychotherapeutin.Klaus Richter ist Professor für Theoretische Physik an der Universität Regensburg. Zahlreiche Veröffentlichungen zu: Komplexe Quantensysteme, Nichtlineare Dynamik, Nanostrukturen und molekulare Elektronik.Norbert Schindler, geb. 1950 in Chieming/Chiemsee; Studium der Politischen Wissenschaft, Germanistik, Philosophie und Geschichte in München; 1985?87 Wiss. Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin/Arbeitsschwerpunkt 'Kultur und Interaktion'; danach Wiss. Mitarbeiter an der Universität Konstanz (Fachgruppe Geschichte).Charlotte Schoell-Glass, Dozentin für Kunstgeschichte, wurde 1951 geboren.Rebekka Wulff, freie Schriftstellerin, wurde 1962 in Berlin geboren. Ab 1980 Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften, Anthologien, Jahrbüchern und im Rundfunk.Vidyamala Burch ist die Gründerin von Breathworks, einem Institut für Meditation und Achtsamkeit mit Trainern in 15 Ländern.Karl Otto Conrady, geb. 21.2.1926 in Hamm/Westf., Dr. phil., war seit 1961 ord. Professor für Neuere deutsche Literatur in Saarbrücken, Kiel (1962?1969) und dann bis zu seiner Emeritierung 1991 an der Universität zu Köln. Neben seinen literaturhistorischen Arbeiten wurde weithin bekannt die von ihm herausgegebene Sammlung deutscher Gedichte von den Anfängen bis zur Gegenwart, die unter dem Titel ?Das große deutsche Gedichtbuch? seit 1977 in mehreren Ausgaben erschien, zuletzt 2008 (bei Artemis & Winkler). Autobiografisches, auch im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit als Hochschullehrer und der Beschäftigung mit der Geschichte der deutschen Germanistik, findet sich im Band ?Klärungsversuche. Essays zu Literatur und Zeitgeschehen? (München 2005).Ralph Caspers ist einem breiten Publikum vor allem als engagierter Fernsehmoderator von "Die Sendung mit der Maus" und "Wissen macht Ah!" bekannt. Daneben beschäftigt er sich intensiv mit Buddhismus und Meditation.Trude Egger, geboren 1943, wanderte mit 18 nach Australien aus, heiratete mit 19 und kehrte nach einigen Jahren Wanderleben in ihre Heimat Kärnten zurück. Sie arbeitete als Journalistin für Zeitungen und Rundfunk, war zeitweise Reiseleiterin und hat mehrere erfolgreiche Romane geschrieben.Ulrich Hoffmann war Ressortleiter und Textchef für Gala und Vanity Fair. Seit einigen Jahren konzentriert er sich auf Meditation und bietet erfolgreich Kindermeditationen an.Ursula Ewig gab diese Auswahl deutscher Volksmärchen erstmals 1960 heraus.Dr. Danny Penman ist preisgekrönter Journalist. Er arbeitete für die BBC, New Scientist und den Independent. Derzeit schreibt er für die Daily Mail. Er praktiziert seit über 30 Jahren Meditation.Selma Ottilia Lovisa Lagerlöf wurde am 20. November 1858 auf Gut Mårbacka in Värmland, Schweden geboren und starb am 16. März 1940 ebendort. Sie war eine der bekanntesten Schriftstellerinnen des Landes und gehört zu den schwedischen Autoren, deren Werke zur Weltliteratur zählen. 1909 erhielt sie als erste Frau den Nobelpreis für Literatur.Brigitte Bohnhorst, Autorin, wurde 1948 in Bremerhaven geboren.Ida Frenzel ist das Pseudonym von Ida Sandl. Die Autorin arbeitet als Journalistin in der Schweiz.Ronnith Neumann, 1948 in Haifa/Israel geboren, kam 1958 mit den Eltern nach Deutschland. Zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. ?Heimkehr in die Fremde? (1985), ?Nirs Stadt? (1991) und ?Die Tür? (1992).Leonard Lansink ist durch seine Film- und Fernsehrollen einem breiten Publikum bekannt. Seine beliebteste Figur ist die des Privatdetektivs GeorgWilsberg. Seit 1997 spielt er den kauzigen Ermittler in den Münster-Krimis des ZDF.Matthias Nawrat, 1979 im polnischen Opole geboren, siedelte als Zehnjähriger mit seiner Familie nach Bamberg um. Er studierte in Freiburg und Heidelberg Biologie, danach am Schweizer Literaturinstitut in Biel. Für seinen Debütroman "Wir zwei allein" (2012) erhielt er u.a. den Adalbert-von-Chamisso-Förderpreis. Sein Roman "Unternehmer" (2014), euphorisch besprochen und für den Deutschen Buchpreis nominiert, wurde u.a. mit dem Kelag-Preis und dem Bayern 2-Wortspiele-Preis ausgezeichnet. Matthias Nawrat lebt in Berlin.Marco Musienko ist als Fernsehregisseur für zahlreiche Comedy-Formate verantwortlich. Unter seiner Regie entstanden die ersten vier Staffeln Switch reloaded und die Sketch-Comedy Knallerfrauen. Er wurde ebenfalls mehrfach mit dem deutschen Comedypreis und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet.Hilla Janssen, Dolmetscherin/Übersetzerin für Italienisch, wurde 1965 geboren. Während eines Filmstudiums an der University of California, Los Angeles, begann sie mit dem Schreiben von Drehbüchern. ?Im Kühlschrank brennt immer ein Licht? ist ihr erster Roman.Susanne Aernecke ist ein Multitalent. Sie studierte Sprachen und absolvierte eine Regieausbildung, dreht Fernsehdokumentationen (für ARD, ZDF, arte, 3sat), schreibt Bücher und Drehbücher, spricht und produziert Hörbücher und synchronisiert Filme. Für Argon Balance hat sie bei Louise L. Hays "Ernährung für Körper und Seele" mitgewirkt.Jackie Thomae, geboren 1972 in Halle an der Saale, ist Journalistin und Fernsehautorin. Gemeinsam mit Heike Blümner schrieb sie den Bestseller "Eine Frau. Ein Buch" (2008). "Momente der Klarheit" ist ihr erster Roman. Sie lebt in Berlin.Ernest Borneman, 1915 in Berlin geboren, 1995 in Oberösterreich gestorben, hat ein ereignisreiches, aufregendes Leben geführt. Er hat in England und Amerika Archäologie, Frühgeschichte, Sozial- und Kulturanthropologie und Ethnoanalyse studiert. Er kannte noch Wilhelm Reich, mit dem er in Berlin zusammengearbeitet hat. Nach dem Krieg lehrte Borneman an Universitäten in Deutschland und Österreich Sexualwissenschaft. Mehr als 30 Jahre lang erforschte er die Kindersexualität. Seine Bücher haben ihn bekannt gemacht, vor allem ?Das Patriarchat?, sein Opus magnum, erstmals 1975 bei S. Fischer erschienen.Linda Zervakis ist als Tochter griechischer Eltern in Hamburg geboren. Nach dem Abitur arbeitete sie als Werbetexterin bei der renommierten Agentur BBDO. Seit 2001 ist sie als Redakteurin und Nachrichtensprecherin für den NDR tätig. Seit Mai 2013 spricht sie die ARD-Tagesschau um 20 Uhr. "Königin der Bunten Tüte. Geschichten aus dem Kiosk" ist ihr erstes Buch und Hörbuch.Hans-Jürgen Lüsebrink, geboren 1952, studierte in Mainz, Tours und Paris; Dr. phil. in Romanistik (Bayreuth) 1981; Promotion in Geschichtswissenschaft (EHESS Paris) 1984; Habilitation 1987. Zahlreiche Publikationen, u. a. ?Kriminalität und Literatur im Frankreich des 18. Jahrhunderts?, 1983; zus. mit B. Rupp ?Littérature et Révolution Française?, 1988.

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