Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Soziale Netze in der digitalen Welt

Das Internet zwischen egalitärer Teilhabe und ökonomischer Macht
BuchKartoniert, Paperback
EUR39,00

Produktbeschreibung

"Web 2.0" ist eine Chiffre für soziale Netzwerke im Internet. Es ermöglicht neue Formen der Interaktion im virtuellen Raum, wobei potenziell jeder zum Sender von Inhalten werden kann. Blogs, Wikis oder Videoplattformen suggerieren somit eine egalitäre Teilhabe am Medium des Internets. Die Autoren stellen dar, inwiefern diese neuen Formen der Generierung und Verbreitung von Inhalten immer auch in soziale, ökonomische und juristische Kontrollstrukturen eingebunden sind.
Weiterlesen

Details

ISBN/GTIN978-3-593-39013-0
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
FormatPaperback (Deutsch)
ErscheinungsortFrankfurt
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum09.11.2009
Reihen-Nr.7
Seiten329 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht420 g
Illustrationen1 Tabellen, 1 Abbildung
Artikel-Nr.2770113
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.f30a0029a2e04209ba6fb6069ede0702
Weitere Details

Reihe

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

It's the same old story: as children we look for reference figures who can guarantee our survival. But most of the time things do not work out as they should. The result? Unbalanced attachment patterns. Our love relationships become a battleground, where we have a whole arsenal of emotional weapons at our disposal, ranging from self-isolation to complete annihilation. The key word is "insecurity". The situation is already complicated if we are talking about monogamous relationships, but what happens if the paradigm shifts from the monogamous mindset to that of polyamory, when the imperative becomes I'm with you because you are special and unique, but not the only one? That is what Jessica Fern explains in this The Ethical Slut 2.0, applying attachment theory to CNM (acronym for Consensual Non-monogamy). The bottom line? "The establishment of a secure relationship with our self is needed to fully embody healthy attachment with others". Well... Amen!
»Es sind kaum erträgliche Fälle, von denen hier erzählt wird, aber genau deswegen müssen wir hinsehen. Man kann das Elend nicht bekämpfen, wenn man es nicht kennt.« - Margarete Stokowski

Dieses Buch hat mich traurig, wütend, aber auch hoffnungsvoll gemacht. In den Geschichten der Frauen sieht man, dass kaum eine Frau freiwillig und bewusst zur Polizei oder zu einer Anwältin gegangen ist, um ihren gewalttätigen Partner anzuzeigen. Mit einer Trennung, und eben auch mit einer Anzeige, riskieren sie ihr Leben. Deshalb bleiben Frauen auch so häufig / lange in dieser Beziehung. Ebenso zeigt »AktenEinsicht«, dass die Gewalt nicht zu Ende ist, nur weil man sich trennt. Alle Frauen sind traumatisiert und müssen sich in ein normales Leben kämpfen.

Bitte lest alle dieses Buch!
Der Text ist spartanisch, kein Wort verliert Kiyak an irgendeiner Stelle zu viel. Trotzdem schafft sie es, eine vollkommene, in sich geschlossene Geschichte zu schaffen, indem sie munter in ihrer eigenen Biographie hin- und herspringt. Nie vermittelt sie ein selbstmitleidiges Bild, sie sei eben wirklich kein Underdog, schreibt sie an einer Stelle selbst. Und sie hat auch keinen Grund dazu; als Tochter eines türkischen Gastarbeiters und einer Mutter, die als Putzhilfe arbeitet, bekommt sie schon früh vermittelt, dass ihr wichtigstes Kapital ihre Bildung sei, und im Laufe der Geschichte erlangt sie eine Menge davon. Das Wissen um Liebe und (die eigene) Körperlichkeit steht genauso im Raum wie ihre berufliche Laufbahn, kulturelles Erbe, Bewusstsein fürs eigene Ich. "Frausein" ist leicht, aber nicht leichtfertig. Dafür kämpft Kiyak zu sehr- gegen ein auferlegtes Klassensystem, strikte Beziehungsformen, Krankheit. Herausgekommen ist eine Erzählung mit literarischem Anspruch, die Mut macht.
Der Soziologe Steffen Mau ist selbst in den 70ern im Rostocker Neubauviertel Lütten Klein groß geworden.
In seinem Buch zieht er 30 Jahre nach dem Mauerfall Bilanz. Mit dem Lesen seiner Studie bekommt man ein vielschichtiges Bild vom Leben in der damaligen DDR und den sozialen Verwerfungen, die die Wende nach sich zog.

Allein mit dem ersten Satz des Buches "Nirgends ist der Frühling schöner als in London." war es um mich geschehen: In diesem Text würde ich die Perspektive eines Menschen kennenlernen, die sehr gekonnt auch von den eigenen Fragen und Sehnsüchten, von Erfahrungen des kosmopolitischen Lebens, von Sprache und Verbundenheit zu erzählen vermag. Dabei zieht Schreiber für seinen Essay große Philosoph*innen und Denker*innen heran und prüft seine eigene Position gegen, entwickelt und reflektiert sie daraus. Ein Suchender, der seinen Findungsprozess offenlegt. Von der "Ausweitung einer inneren Geographie" schreibt Schreiber, und davon, sich einen "inneren Ort" zu "erarbeiten". "Zuhause" erzählt feinsinnig von Sehnsucht, vom Werden eines Menschen, von Herkunft und Wandel, von persönlicher Geschichte und Zukunftsvisionen. Und davon, ganz bei sich zu sein, wo auch immer. Es ist ein persönliches Herzensbuch. Wie auch sein Buch "Allein".
Die Soziologin Jutta Allmendinger untersucht seit 30 Jahren, wie Geschlechtergerechtigkeit erreicht werden kann. Doch ihr Fazit ist ernüchternd. Wir sind noch weit entfernt davon und bewegen uns kaum voran, im Gegenteil. Corona hat die wahren Verhältnisse wieder sehr deutlich ans Licht kommen lassen. In ihrer Streitschrift zeigt sie auf, was sich wirklich ändern muss, um wahre Gleichberechtigung zu erreichen.
Puh, was soll man über Frau Passmann noch sagen, was wesentlich klügere Zeitgenoss:innen nicht bereits hundertfach gesagt haben?

Wir alle haben "Alte weiße Männer" gelesen, wir alle haben uns nach ihrem zweiten Buch wieder neu in Frank Ocean verliebt und auch bei dem neuen Werk der Gegenwartsdiagnostikerin will man jeden zweiten Satz sofort ins Internet schreiben.

Ein großartiger Frontalalgriff auf die eigene, selbstgefällige Saturiertheit, auf das eigene Leben als urbane, weiße, gelangweilte Mittelschichtsangehörige in schicker Altbauwohnung und eimerweise Selbstreflexion, so klug, so luzide, so renitent, so anmaßend und polemisch, so sarkastisch und auf den Punkt wie nur sie es kann.

Ein Buch für alte weiße Männer jeglichen Alters und Geschlechts.

Ach, ihr werdet es eh alle lesen und das ist auch gut so.
Übersichtlich und reichhaltig werden im "Feminismus-Buch" eine große Menge feministischer Ideen präsentiert. Beginnend im 18. Jahrhundert gibt es in diesem Buch unglaublich viel über die Geschichte des Feminismus zu lernen. Doch mehr noch: Wie in allen "Big Ideas"-Werken werden auch sehr aktuelle Denkschulen vorgestellt und so endet dieses Buch mit der Vorstellung der #MeToo-Bewegung. Gefreut habe ich mich über den weiten Blick der Autor:innen, denn zum Beispiel auch moderner islamischer und indischer Feminismus werden vorgestellt.

Hier gibt es wieder sowohl für alteingesessene Feminist:innen als auch für Neuinteressierte sehr viel zu entdecken!
Der in Berlin und Hamburg lebende Trendforscher Carl Tillessen erklärt uns in seinem Buch die psychologischen Mechanismen von Konsum und lässt uns hinter die Kulissen globaler Unternehmen blicken. Er schärft den Blick für das eigene Verhalten und gibt uns Anregungen für einen bewussteren und nachhaltigeren Umgang mit unseren Bedürfnissen.

Was könnte eine inklusive Männlichkeit im 21. Jahrhundert bedeuten? Der britische Aktivist JJ Bola stellt in seinem Buch ein neues Männlichkeitsbild vor.
Wer die feministische Literatur der letzten Jahrzehnte verfolgt, findet hier zwar nichts grundlegend Neues, aber den aktuelle Stand der Debatte gut lesbar und auf hohem Niveau zusammengefasst. Margarete Stokowski erzählt sehr persönlich in einem wohltuend erfrischenden Ton für eine neue, junge Generation. Ein Lesevergnügen für alle feministisch Interessierten, ein gutes Geschenk für Töchter, Freund:innen und alle weiblich gelesenen Personen.
Ungleichheit verstehen - so lautet der Untertitel dieses wunderbaren Buches. Auf knapp 200 Seiten werden mittels 164 Statisitken die Unterschiede der weiblichen Bevölkerung weltweit in verschiedenen Aspekten aus Gesundheit & Bildung vreanschaulicht. Für mich persönlich war das super spannend und lehrreich und vor allem führt es einem die eigenen Privilegien vor Auge.
Rebecca Solnit, Jahrgang 1961, eine der bedeutendsten Essayistinnen und Aktivistinnen der USA, erzählt uns in ihrem neuen Buch ihre eigene Geschichte und ihren Werdegang zur Feministin. Ein Aufruf zu weiblicher Solidarität und Engagement.

Autor/in

Christoph Bieber, Dr. rer. soc., ist wissenschaftlicher Assistent am Institut für Politikwissenschaft der Universität Gießen und dort am Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI) tätig.Martin Eifert ist Professor für Öffentliches Recht an der Universität Gießen.Thomas Groß, Jahrgang 1980, studierte von 2001 bis 2006 Politikwissenschaft auf Diplom mit den Nebenfächern Volkswirtschaftslehre und Rechtswissenschaft, zuerst an der Universität Leipzig, später an der Freien Universität Berlin. Seit 2007 ist er Fachreferent an der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften in Kiel. Von 2008-2010 absolvierte der Autor berufsbegleitend ein Masterstudium der Bibliotheks- und Informationswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Weitere Produkte von Groß, Thomas

Hrsg.

Schlagworte