Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Der lange Atem der Provokation

Die Frauenbewegung in der Bundesrepublik und in Frankreich 1968-1976
BuchKartoniert, Paperback
EUR79,00

Produktbeschreibung

Auf die Gründung von Aktions- und Weiberräten und den Aufstand gegen die männliche Avantgarde der 68er-Bewegung folgte in den 1970er Jahren die Entstehung und Entfaltung großer sozialer Bewegungen von Frauen. In nahezu allen westlichen Demokratien strebten die Frauenbewegungen an, geschlechtsbedingte soziale Ungleichheit zu überwinden. Beginnend mit 1968 verfolgt die Studie die Geschichte dieser Bewegungen in Frankreich und der Bundesrepublik bis zu ihrem Zerfall in der zweiten Hälfte der siebziger Jahre. Und die Bilanz? Frauen haben heute mehr Freiräume als zuvor - wenn auch nicht alle Ziele der Frauenbewegungen verwirklicht werden konnten.Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 2002
Weiterlesen

Details

ISBN/GTIN978-3-593-37110-8
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
FormatPaperback (Deutsch)
ErscheinungsortFrankfurt
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum06.07.2023
Auflage2. Aufl.
Reihen-Nr.40
SpracheDeutsch
Gewicht404 g
Artikel-Nr.26736517
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.0a2b1ee4deac4bb9be95c6c2c0c6f994
Weitere Details

Reihe

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

"You may say I'm a dreamer but I'm not the only one". John Lennon's Hymne für alle Träumer erschien 1971 in einer Zeit des Aufbruchs und der Unvereinbarkeit alter und neuer Ansichten und Lebensweisen.

Am Beispiel des Schalker Fussballers Reinhard Libuda und des Musikers Rio Reiser und in der ungewöhnlichen Chronologie der Fußballsaison 1971/72 erzählt Bernd M. Beyer von bestochenen Bundesligaspielern, die Meineide schwören, gekauften Parlamentariern, die Bundeskanzler Willy Brandt stürzen sollen und anarchistischen Rockmusikern, die von ihrem antikapitalistisch gesinnten Publikum zur Selbstausbeutung genötigt werden. Die kurzweilig geschriebene Chronik offenbart dabei verblüffende Parallelen zwischen der bundesrepublikanischen Realität von vor 50 Jahren und heute.

Die vermeintlich verschiedenen Träumer Libuda und Reiser starben 1996 im Abstand von 5 Tagen. "Sie verstanden sich auf die Kunst des Spielens, nicht auf die Regeln des Spiels". Die Realität ist nicht für Träumer.

Autor/in

Schlagworte