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Die Philosophie des Radfahrens

TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,00
Filialbestand
2xDussmann das KulturKaufhaus

Produktbeschreibung

Radfahren verändert unsere Sicht auf die Welt: Albert Einstein fiel während des Radfahrens die Relativitätstheorie ein. Ernest Hemingway befand, es gebe keine bessere Art, ein Land nachhaltig zu erkunden, als auf zwei Rädern. Aber warum macht Fahrradfahren glücklich - trotz Regen, Gegenwind und steiler Berge? Warum geht alles schief, wenn man sich zum ersten Mal auf eine lange Fahrradtour wagt? Warum passieren die kuriosesten Ereignisse der Tour de France immer am Alpe d'Huez?
Die Philosophie des Radfahrens zeigt kenntnisreich, dass Philosophie und Radfahren ein perfektes Tandem bilden. In ihrer philosophischen Tour de Force nehmen die Autoren Helden und Antihelden aus der Welt des Radsports ins Auge, schreiben über die Ethik von Wettbewerb und Erfolg, beleuchten Bewegungen wie »We are traffic« und gehen der Frage nach, was Feministinnen vom Radfahren halten. Und sie geben stichhaltige Argumente für das Radfahren in all seinen Ausformungen: als tägliche Fahrt zur Arbeit, als Sport, als Reise, als Lebensart. Ein Buch für alle, die es glücklich macht, sich tagtäglich auf den Sattel zu setzen.
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Details

ISBN/GTIN978-3-518-46743-5
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
VerlagSuhrkamp
ErscheinungsortBerlin
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum15.01.2017
Auflage6. Aufl.
Seiten208 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht267 g
Artikel-Nr.1137334
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.12e9f5331fe044d8a2ab742ae3b1d313
WarengruppeRatgeber | Sport
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Bewertungen

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Als langjährige Leserin von Murakamis Romanen und Kurzgeschichten stolpert man doch auch über seine nicht-fiktionalen und autobiographischen Werke, wozu sich seine Laufmemoir mit diesem wunderbar ausschweifenden Titel zählt. Vielleicht liest man dieses Buch im Jahr 2023 noch einmal anders, wenn der Autor nun eigentlich bereits seit gut 40 Jahren Langstreckenläufer und Schriftsteller ist. Das Ganze ist kein Ratgeber und ich bin ehrlicherweise nicht einmal im Entferntesten am Laufen interessiert. Aber Autor:innen-Biographien faszinieren mich seit jeher. Sich selbst zeichnet Murakami als bescheidenen, durchschnittlichen Menschen, der zwei eher einsame Hobbys pflegt: das Laufen und das Schreiben. Wie er zu beidem fand und wie beides sich immer untrennbarer miteinander verband, macht das Buch sehr anschaulich. Mir gefiel, dass er ganz offen seine Schwächen eingestand und trotz allem solch einen großen Durchhaltewillen in Bezug auf beide Professionen entwickelte. Der Runner´s Blues, der ihn spätestens nach seinem ersten Ultramarathon (100 km Lauf) einholte, zwingt ihn letztlich zum Umdenken und Ausprobieren anderer Sportarten, die ihm den Weg zum Triathlon aufzeigen. Es ist ein ruhiges Buch von einem Autor, der wenig Aufhebens um sich machen möchte, der vielleicht auch keine bahnbrechend neuen Erkenntnisse für lesende, schreibende oder laufende Menschen bringt. Einige Verallgemeinerungen oder ab-und-an-Ratschläge hätte man sich hier aber vermutlich sparen können.
So langsam werde ich wirklich ein großer Fan der Bücher von Wigald Boning. Dieses ältere Buch habe ich mir nach dem Laufbuch besorgt (52 mal Marathon in einem Jahr!) und stelle fest: Auch die Bekenntnisse eines Nachtsportlers sind ein kurzweiliges, skurriles Lesevergnügen für alle (Ausdauer-) Sportliebhaber und solche, die es noch werden möchten. Wigald Boning schreibt erfrischend authentisch und lässt auch die weniger ruhmreichen (aber um so witzigeren) Begebenheiten nicht aus. Herrlich! - Das ideale Geschenk für sich und andere!

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