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Verkörperte Gefühle

Zur Phänomenologie von Affektivität und Interaffektivität
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR26,00

Produktbeschreibung

Gefühle gelten nach herrschender Auffassung als mentale Zustände, die in einer verborgenen Innenwelt des Subjekts beziehungsweise in dessen Gehirn zu lokalisieren sind. Dem steht eine Konzeption der Verkörperung gegenüber, die Gefühle als Phänomene begreift, welche Selbst und Welt in leiblicher Resonanz miteinander verbinden. Auch Intersubjektivität beginnt aus dieser Perspektive nicht mit einem isolierten Ich, das den Weg zu anderen erst finden muss, sondern mit Interaffektivität. Diese stiftet die primären, zwischenleiblichen Beziehungen ebenso wie die dauerhaften Bindungen zu anderen Menschen. Am Beispiel zahlreicher Gefühle wie Empathie, Vertrauen, Scham, Hass und Trauer entwickelt Thomas Fuchs in seinem Buch eine neue Sicht auf unsere affektive Verbindung mit der Welt.
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Details

ISBN/GTIN978-3-518-30054-1
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
VerlagSuhrkamp
ErscheinungsortBerlin
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum18.11.2024
AuflageOriginalausgabe
Reihen-Nr.2454
Seiten420 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.28525455
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.4c9456396a70438083c3ad634a38c004
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"The hungry judges soon the sentence sign,
And wretches hang that jury-men may dine;" so goes one of the couplets in Alexander Pope's "The Rape of the Lock" - a satirical, cynical critique of British 18th century society. The message behind this couplet is however more or less exactly what the three authors of "Noise" (if I type their names out, my character count will be shot) look at from a more scientific, less cynical standpoint. Why is that judges are more generous with sentences when their stomachs are full? Or when their football team has recently won a game? Why indeed is there such disparity between sentences/insurance quotes/grading between apparently similar cases. What the authors zone in on is the background "noise" that make our decisions and judgements less rational and measurable than we might assume. With not only an excellent explanation of the problem but also tips on how to avoid it, this is an extremely worthwhile book to examine one's own decision making skills

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