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Gesamtausgabe in 16 Bänden. stw-Werkausgabe. Mit einem Ergänzungsband

Band 15: Experimentum Mundi. Frage, Kategorien des Herausbringens, Praxis
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR20,00

Produktbeschreibung

Ernst Bloch Werkausgabe
Spuren ThomasMünzer als Theologe der RevolutionGeist der Utopie. Zweite FassungErbschaft dieser ZeitDas Prinzip HoffnungNaturrecht und menschliche WürdeDas Materialismusproblem, seine Geschichte und SubstanzSubjekt-Objekt. Erläuterungen zu HegelLiterarische AufsätzePhilosophische Aufsätze zur objektiven PhantasiePolitische Messungen, Pestzeit, VormärzZwischenwelten in der PhilosophiegeschichteTübinger Einleitung in die PhilosophieAtheismus im ChristentumExperimentum MundiGeist der Utopie. Erste Fassung
Ergänzungsband: Tendenz-Latenz-Utopie
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Details

ISBN/GTIN978-3-518-28164-2
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
VerlagSuhrkamp
ErscheinungsortBerlin
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum30.06.1985
Auflage2. Aufl.
Reihen-Nr.564
Seiten267 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht245 g
Artikel-Nr.2129632
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.9af97a5a93bf49ac976587b7d6183df2
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Der amerikanische Philosoph Jonathan Lear wirft in seinem bereits 2006 im Original erschienenen Buch die Frage auf, "Wie weiterleben, wenn alles zusammenbricht?". Grundlage für seine Untersuchung ist die Geschichte des Stammes der Crow im Angesicht ihrer kulturellen Zerstörung. Was bedeutet es im Angesicht des eigenen Existenzverlustes, die Hoffnung zu bewahren. Ein wichtiges Buch!

Autor/in

Bloch, ErnstErnst Simon Bloch wurde am 8. Juli 1885 in Ludwigshafen am Rhein geboren und starb am 4. August 1977 in Tübingen. Er entstammte einer jüdischen Familie aus der Pfalz. Von 1905 bis 1908 studierte er Philosophie bei Theodor Lipps in München und Oswald Külpe in Würzburg und wurde im Jahr 1908 promoviert. 1913 heiratete er die aus Riga stammende Bildhauerin Else von Stritzky. Als engagierter Gegner des Krieges ging er von 1917 bis 1919 mit seiner Frau in die Schweiz und war in Bern für das Archiv für Sozialwissenschaften tätig. 1917 beendete er in Locarno sein Werk Geist der Utopie. Ein Jahr nach dem Tod seiner Frau heiratete er 1922 die Malerin Linda Oppenheimer. Die Ehe hielt bis 1928. In der Zwischenzeit kehrte Bloch zurück nach Berlin. Zu seinen damaligen Freunden gehörten Bertolt Brecht, Kurt Weill, Theodor W. Adorno und Walter Benjamin. Politisch war Bloch sehr aktiv und bekämpfte schon früh die aufstrebende NSDAP. Nach Hitlers Machtübernahme wurde er ausgebürgert und emigrierte mit seiner ebenfalls jüdischen Lebensgefährtin Karola Piotrowska in die Schweiz. Nachdem sie von der Züricher Fremdenpolizei des Landes verwiesen wurden, heirateten beide 1934 in Wien. Von 1934 bis 1937 lebten sie in Paris, Sanary und Prag und emigrierten anschließend in die USA, wo sie zehn Jahre blieben. Dort schrieb Bloch an seinen Werken Das Prinzip Hoffnung, Subjekt - Objekt. Erläuterungen zu Hegel und Naturrecht und menschliche Würde. Nach dem Krieg, 1948, erhielt er einen Ruf nach Leipzig auf den Lehrstuhl für Philosophie. Trotz langjähriger Konflikte mit der SED blieb er bis 1961 dort. Kurz vor dem Bau der Mauer befand sich Bloch für einen Vortrag in Tübingen. Angesichts der neuen politischen Situation beschlossen er und seine Frau, in Westdeutschland zu bleiben. Unter anderem aufgrund des großen Einsatzes von Freunden konnte Bloch eine Gastprofessur in Tübingen antreten, wo er bis zu seinem Tod 1977 blieb.

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