Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Asiatische Absencen

TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR14,00

Produktbeschreibung

Unter fremden GötternIn Indien will ihn ein Yogapriester rekrutieren, mit nepalesischen Schamanen besteigt er deren heiligen Berg, auf einem Öltanker im Indischen Ozean freundet er sich mit einem Seemann an, der ständig Kricket übt, aber nie mehr an Land will. Es sind Geschichten dieser Art, die Wolfgang Büscher von seinen Asienreisen mitgebracht hat. Er erzählt sie auf melodiös-sinnliche Weise, auf den literarischen Spuren von Rudyard Kipling und Joseph Conrad.«Schönere literarische Reiseberichte werden Sie in der Gegenwartsliteratur nicht finden.» DEUTSCHLANDFUNK
Weiterlesen

Details

ISBN/GTIN978-3-499-24816-0
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum01.03.2010
Auflage3. Auflage
Seiten158 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht134 g
IllustrationenMit 1 s/w Foto
Artikel-Nr.1714936
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.6201fda44c3049d88b43ca8c9a240ab4
Weitere Details

Ähnliche Bücher

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Nach Stephan Thomes Roman "Pflaumenregen" war ich an der Geschichte Taiwans noch ein wenig mehr interessiert und da kam mir seine "Gebrauchsanweisung für Taiwan" sehr zupass. Es ist kein strenges Sachbuch, das chronologisch Taiwans Geschichte aufarbeitet. Viel eher folgt man Stephan Thomes Leben in seiner Wahlheimat und bekommt Einblicke in die Kultur. Besonders schön sind alle Abschnitte, in denen seine taiwanische Ehefrau Jo-chiang vorkommt (sie kommt wirklich in jedem Kapitel vor, man kann sich also denken, wie süß das war). Man merkt, dass hier jemand mit großer Passion über das schreibt, was ihn täglich umgibt und was ihn als Sinologen und Nicht-Taiwaner so sehr reizt. Gerade über die Kolonialzeit begann Thome selbst erst zu recherchieren mit der Arbeit an diesem Sachbuch und dem letzten Roman.
Der humorvolle und teils kritische Ton ist für diesen etwas ungewöhnlichen "Reiseführer" ein wenig anders als der Stil von Thomes Romanen, aber auch das passte zu jeder Zeit.

Autor/in

Wolfgang Büscher, geboren 1951 bei Kassel, ist Schriftsteller und Autor der «Welt». «Er hat der Reiseliteratur», wie es im «Deutschlandfunk» hieß, «zu neuem Glanz verholfen.» Zu seinen Veröffentlichungen zählen «Berlin - Moskau» (2003), «Deutschland, eine Reise» (2005), «Hartland» (2011) und «Ein Frühling in Jerusalem» (2014). Für sein Werk wurde Wolfgang Büscher vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Kurt-Tucholsky-Preis, dem Johann-Gottfried-Seume-Literaturpreis und dem Ludwig-Börne-Preis.

Schlagworte