Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Glück ist kein Ort

Geschichten von unterwegs
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR14,00
Filialbestand
7xDussmann das KulturKaufhaus

Produktbeschreibung

Als der Reporter Juan Moreno von einer seiner Auslandsreisen zurückkommt, sieht er nervos die Drogenspürhunde am Zoll - er ist sich sicher, nach Kokain geradezu zu stinken. Er hat bei kolumbianischen Rebellen im Dschungel auf Kokainplatten geschlafen, anders ging es nicht - aber wie erklart man das einem deutschen Zollbeamten?
Juan Morenos Geschichten von unterwegs sind eine großartige Lektüre, überraschend, dramatisch, packend. Moreno fahrt viertausend Kilometer quer durch Europa mit einem Kleinbus voller Arbeitsmigranten, spricht mit Killern der Farc-Guerilla über Auftragsmord und mit Mike Tyson über Schmerz und Ruhm. Mit kubanischen Fischern fahrt er aufs Meer, und er überlebt die gefahrlichste Flüchtlingsroute der Welt, den Darie_n Gap. Als er eine Auszeit braucht, geht er ein Jahr lang auf Weltreise. Aber das Abenteuer wartet auf den, der es versteht, auch anderswo: ob zu Hause, bei den frommen Pilgern auf dem Jakobsweg oder in der Heimat Spanien. Dies alles erzahlt Moreno in dem typischen Sound, der ihm seit Jahren eine große Leserschaft sichert: mit Witz und Tiefgang, stilistisch elegant und scharf beobachtet.
Weiterlesen

Details

ISBN/GTIN978-3-499-00710-1
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum15.08.2023
Auflage4. Auflage
Seiten304 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht271 g
Artikel-Nr.26397579
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.522cdf51cc2844299ddb13663326e815
Weitere Details

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Roger Willemsen entdeckte auf seinen unzähligen Reisen die Enden der Welt. Und wir dürfen dabei sein! Er entfaltete lebensklug in seinem bereits 2010 erschienenen Buch: Wo ein Ende, da ein Anfang, und umgekehrt. Dieser besondere, eloquente, schlagfertige, bedächtige, humorvolle, kluge, frech-witzige, mit vitalem und wachem Geist ausgestattete, den Menschen zugetane, nie ab- und verurteilende Freigeist und wissensgierige, sympathischste aller Streber, fehlt! Ein Buch, welches man immer wieder zur Hand nehmen kann, und sollte, um es von der ersten bis zur letzten Seite und noch einmal und kreuz und quer zu lesen: Ein Klassiker der deutschsprachigen Reiseliteratur! Ach wie gut, dass wir nicht nur dieses Buch von ihm haben, aus dem seine weise Stimme ertönt!
If done right, Oral History is easily one of my favourite genres. Since Alexievich's Nobel Prize it is now undisputably literary high art and the occasional dud in the bunch (characterised by lazy editing and writing) shouldn't distract from that. Thankfully, Craig Taylor's book is a worthy addition to the canon. From the cacophonous pool of a city of 9 Million people, he distills an eclectic mix, voices of different professions, nationalities, styles and experience that are uniquely placed to reveal hidden aspects of the metropolis. From old East Enders, City bankers, homeless people and a group of school girls, Taylor manages to drill down to authentic, revealing perspectives on a city that is notoriously hard to grasp. Insights into the night shift of merchants at the wholesale vegetable market or the specialised knowledge of a London arborist - the specifically London perspectives nonetheless reveal just as much about the sheer grandeaur of making a big city run smoothly.
As an avid train traveller myself, I started this book with a lot of goodwill banked up. Unfortunately, it still fell slightly short for me. For a self-confessed train geek, Rajesha seems to often lack enthusiasm for her chosen mode of transport and repeatedly falls into prejudices and traps when travelling through other countries. The only exception to that seems to be the section about Japan, which easily makes up a third of the book. Among the framing narrative of the train journeys, the author hides a verifiable love letter to that country, which makes for a refreshing change of paste and tone. After leaving Japan, though, it's again mostly disappointment she seems to experience. It's not Rajesh's fault, of course, that nothing more exciting happened on her trip - it just doesn't make for very exciting reading either...
In Kapuscinski's strange, genre-defying work, a choir of former courtiers whispers to him about the extravagances and eventual decline of the Ethiopian monarchy. The book sits somewhere between oral history and reportage but its strange magic is wrought through the voices of the disgraced king's servants, now in hiding and only to be met through secret doors. They describe the lavish palace, the absurd rituals and the absolute power of the king that everyone had to scrape under. Their flowery language of adoration and servitude masks hidden depths of resentment and glee. It is this contradiction, as well as the observations on possibly the last absolutist monarchy, that make this book the astonishing masterpiece it is.
Andreas Winkelmann, erfolgreicher Thrillerautor, sucht und findet gemeinsam mit dem Schauspieler Markus Knüfken den Thrill nun ganz woanders und spürt folgender Frage nach: Wo findet man in Europa noch die echten, wilden Abenteuer? Dazu begeben sie sich nach Österreich, Italien und Schweden-Lappland. Das klingt erst einmal harmlos-unexotisch. Und darum geht es auch: Nicht nur unter dem Eindruck der Einschränkungen durch die COVID-Pandemie das Reisen unter anderen Aspekten wie Nachhaltigkeit & Ehrfurcht vor der Natur zu betrachten. Somit finden sie sich auf ihren Touren fernab der weidlich touristisch genutzten Wege wieder, verbringen Nächte unter freiem Himmel, auf der Suche nach Ruhe, innerer Einkehr & Glückseligkeit, welche durch Blitz und Donner, Schnee- und Kälteeinbrüche unterbrochen werden. Serviert wird das Ganze mit praktisch-hilfreichen Tipps, nicht nur gegen unliebsam schnarchende Hüttenschläfer. Kurzum: In diesem Buch wird frenetisch die <Freiheit des Reisens> zelebriert.

Autor/in

Juan Moreno, geboren 1972 in Huércal-Overa (Spanien), arbeitete zunächst für den WDR, dann für die «Süddeutsche Zeitung». Seitdem ist er vor allem für den «Spiegel» in aller Welt unterwegs. Moreno hat mehrere Bücher geschrieben, u.a. «Teufelsköche» (2011), «Uli Hoeneß» (2014) und zuletzt «Tausend Zeilen Lüge» (2019) über den Fall Relotius, einen der größten Medienskandale der Nachkriegsgeschichte. Das Buch wurde zum Nr.-1-Bestseller, Juan Moreno als «Journalist des Jahres 2019» ausgezeichnet. 2020 startete er für den «Spiegel» den vielbeachteten Auslands-Podcast «Acht Milliarden».

Schlagworte

VLB Haupt-Lesemotiv