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Das verlorene Kopftuch

Wie der Iran mein Herz berührte | Unterwegs in der iranischen Gesellschaft zwischen individueller Freiheit und Mullah-Diktatur
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR18,00
Filialbestand
1xDussmann das KulturKaufhaus

Produktbeschreibung

Ohne Kopftuch auf die Straße gehen, Wein trinken und sich bis über beide Ohren in einen Mann verlieben. All das erlebt Nadine Pungs im Iran, obwohl es streng verboten ist. Von Teheran über den Persischen Golf bis fast an die Grenze zu Aserbaidschan erkundet sie, wie das Land jenseits westlicher Klischees tatsächlich tickt. Sie will staunen und lernen und dieses Land mit all seiner Schönheit und Unerbittlichkeit begreifen. Wortgewaltig schildert sie, wie sich ihre Schwarz-Weiß-Vorstellungen in tausendundeine Schattierung auflösen und wie der Iran sie herausfordert und zugleich beschenkt.
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Details

ISBN/GTIN978-3-492-40634-5
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
FormatKlappeinband
VerlagPiper
ErscheinungsortMünchen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum02.03.2020
Auflage2. Aufl.
Seiten256 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht240 g
IllustrationenMit 16 Seiten Farbbildteil und einer Karte
Artikel-Nr.16298529
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.7330a4c85e1d49f5857c21f62dafb400
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Bewertungen

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Nach Stephan Thomes Roman "Pflaumenregen" war ich an der Geschichte Taiwans noch ein wenig mehr interessiert und da kam mir seine "Gebrauchsanweisung für Taiwan" sehr zupass. Es ist kein strenges Sachbuch, das chronologisch Taiwans Geschichte aufarbeitet. Viel eher folgt man Stephan Thomes Leben in seiner Wahlheimat und bekommt Einblicke in die Kultur. Besonders schön sind alle Abschnitte, in denen seine taiwanische Ehefrau Jo-chiang vorkommt (sie kommt wirklich in jedem Kapitel vor, man kann sich also denken, wie süß das war). Man merkt, dass hier jemand mit großer Passion über das schreibt, was ihn täglich umgibt und was ihn als Sinologen und Nicht-Taiwaner so sehr reizt. Gerade über die Kolonialzeit begann Thome selbst erst zu recherchieren mit der Arbeit an diesem Sachbuch und dem letzten Roman.
Der humorvolle und teils kritische Ton ist für diesen etwas ungewöhnlichen "Reiseführer" ein wenig anders als der Stil von Thomes Romanen, aber auch das passte zu jeder Zeit.

Autor/in

Nadine Pungs, 1981 im Rheinland geboren, studierte Germanistik und Geschichte. Als Kleinkünstlerin spielte sie am Theater und organisierte Comedyshows, heute arbeitet sie als freie Autorin. Auf der Suche nach Intensität und Schönheit zieht es sie immer wieder in die Welt, häufig in den Nahen Osten. Zuletzt bereiste sie monatelang Saudi-Arabien. Von ihren Begegnungen und Beobachtungen erzählt sie in Büchern und in Vorträgen. Bei Malik erschienen von ihr »Das verlorene Kopftuch. Wie der Iran mein Herz berührte« und »Meine Reise ins Übermorgenland. Allein unterwegs von Jordanien bis Oman«.
Das verlorene Kopftuch

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