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44xDussmann das KulturKaufhaus

Produktbeschreibung

Sophie Passmann hat mit »Pick me girls« nicht nur ihr persönlichstes Buch geschrieben, sondern auch eine kluge Auseinandersetzung mit dem männlichen Blick. Ihr Memoir zeichnet ein stellvertretendes Frauenleben nach und wirft die Frage auf: Welche Version von ihr selbst hätte Sophie Passmann sein können, wenn das Patriarchat nicht existieren würde?

»Ich bin nicht so wie andere Frauen«, ist der typische Satz eines pick me girls. Wahrscheinlich haben die meisten Frauen diesen Satz mal gedacht, nicht nur in der unbewusst-misogynen Abgrenzung zu einem ganzen Geschlecht, sondern als Herabwürdigung des eigenen Selbst - man ist nicht so dünn und hat keine so gute Haut wie alle anderen Frauen. Wenn man als Frau geboren wird, kommen die Selbstzweifel ab Werk. Spätestens in der Pubertät wird man mit der goldenen Regel konfrontiert, die zwar nirgendwo geschrieben steht, aber als allgemeingültig gilt: Der männliche Blick, das Begehrtwerden ist die höchste Währung.

Warum wir alle pick me girls sind und welche Unmöglichkeiten Sophie Passmann und höchstwahrscheinlich auch jede andere Frau im Laufe ihres Lebens ertragen muss, das seziert Sophie Passmann so scharf und klug wie keine andere.
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Details

ISBN/GTIN978-3-462-00420-5
ProduktartBuch
EinbandGebunden
FormatMit bedrucktem Schutzumschlag
Erscheinungsdatum07.09.2023
Auflage4. Auflage
Seiten224 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht333 g
Artikel-Nr.26448965
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.0bc6735fae2341ff82f21eaf480457ed
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Dieses autobiografische Buch von Niclas Seydack lässt sich sehr gut lesen.
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Für mich ist es, als würde ich hier meinem kleinen Bruder zuhören. Obwohl ich nur ein paar Jahre älter bin und somit offiziell auch der Generation der Millennials angehöre, habe ich viele Dinge ganz ganz anders wahrgenommen und fühle mich auch auf andere Weise von ihnen geprägt.

Daher finde ich es sehr schwierig, dass der Autor ständig von seiner Generation redet, vom kollektiven Wir, dessen Kindheit durch 9\11 endete und das um seinen 30. Geburtstag durch die Pandemie betrogen wurde.

Manchmal denke ich bei der Lektüre: Heul doch nicht so viel. Meine Kindheit wurde durch den Jugoslawienkrieg beeinflusst, oh! Auch ein europäischer Krieg.
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Reading Obama's book, one is immediately overwhelmed by a surge of nostalgia and even some bafflement. Was it really only four years ago that America had a president whose discourse with the public could operate above the level of a tweet ALL IN CAPITAL LETTERS? And was this president adept at compromise and working with his political opponents to achieve his goals, rather than sacking his allies VIA CAPS LOCK TWEET?
Nostalgia may well be one's first impression when reading this book but it will quickly be overcome by the realisation that Obama's differences to Trump extend to his ability to build a tense and gripping narrative about the driest of subjects (to be fair I haven't read "The Art of the Deal"), and by his ability to write in beautiful (sometimes a bit too flowery) prose. This isn't a memoir full of great revelations but instead of great insight and a reminder that maybe America was great enough already. BEST PRESIDENTIAL MEMOIR EVER! AMAZING!!!
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Mitreißend erzählt Katja Hübner in "Okay, danke, ciao!" von drei Jahren der Freundschaft mit Marc, einem Menschen, der bei ihrem Kennenlernen auf der Straße lebt. Voller Mitgefühl beginnt sie, Verantwortung für Marc zu übernehmen, bringt ihm Essen und verbringt Zeit mit ihm - immer nur so lange, bis er "Okay, danke, ciao!" sagt, denn Hübner respektiert Marc als selbstbestimmten Menschen. Nach und nach entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den beiden, Hübner setzt sich mit Marcs psychischer Krankheit auseinander, gibt alles, damit er im Winter nicht auf seiner Parkbank bleibt. Beraten wird sie von Thomas Bock, Professor für Psychologie, der sich für mobile psychiatrische Versorgung einsetzt. Dieses Buch zeigt, wie Obdachlosigkeit meist mit schweren psychischen Krankheiten einhergeht, und wie schwierig es sein kann, Menschen zu helfen, die erst einmal in diese Notlage geraten sind. Katja Hübner zeigt außerdem, wie unabdingbar Mitgefühl für eine solidarische Gesellschaft ist!
Auch wenn ich Zweigs Sprache bisweilen als etwas schwulstig und altertümlich empfinde und die Miniaturen ein gewisses Maß an Geschichtswissen voraussetzen, haben mich viele der Handlungen gepackt. Besonders Scotts dramatische Südpolexpedition war fast unerträglich spannend.
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Ich empfehle das Buch Nichtbetroffenen und den Menschen mit einer frischen AD(H)S Diagnose oder denjenigen, die glauben, betroffen zu sein. Betroffene und Angehörige klären auf über ihre Lebensrealität. Die Berichte zeigen, dass AD(H)S mehrere Gesichter hat und nicht dem stereotypen Bild entspricht eines unkonzentrierten lernschwachen Zappelphillips, der aufmüpfig ist. Was mir sehr gut gefiel, dass der Therapeut des Autors selbst zu Wort kommt auf Seit 269-291. Einen Kritikpunkt habe ich jedoch: Die Beiträge der Betroffenen, die keine Schreiberlinge sind, wurden nicht bearbeitet. Eins, zwei Beiträgen hätte ein Lektorat, eine Straffung, gut getan. (Samia)
Somewhat to my surprise (since I thought the author and I would have little in common) I was absolutely engrossed by this memoir.
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Autor/in

Sophie Passmann, 1994 geboren, ist Autorin, Satirikerin und Moderatorin. Ihr Buch »Alte weiße Männer« stand wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste, »Komplett Gänsehaut« stieg sofort auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste ein. Auf ZDFneo ist sie mit Tommi Schmitt in der Talkshow »Neo Ragazzi« zu sehen. Zusammen mit Joko Winterscheidt moderiert sie den wöchentlichen Podcast »Sunset Club«.

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