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1xDussmann das KulturKaufhaus

Produktbeschreibung

Als junger Mann schüchtern und gehemmt, lernte Dostojewskij erst mit über dreißig Jahren seine erste Ehefrau kennen: Maria Issajewa. »Ungeachtet dessen, dass wir miteinander recht unglücklich waren«, erinnerte sich der Schriftsteller nach ihrem Tod, »konnten wir doch nicht aufhören, einander zu lieben.« Noch zu ihren Lebzeiten begann er eine leidenschaftliche Affäre mit Apollinaria Suslowa, die zum Vorbild seiner »infernalischen« Frauenfiguren wurde. Doch die wohl wichtigste Frau in Dostojewskijs Leben war seine zweite Ehefrau Anna, die als junge Stenographin die Bekanntschaft des damals bereits berühmten Schriftstellers machte und bald zu einer unersetzlichen Mitarbeiterin, seiner Verlegerin und später Biografin wurde.

Zu anderen außergewöhnlichen und starken Frauen hatte Dostojewskij enge freundschaftliche Beziehungen, u.a. mit der Frauenrechtlerin Anna Filossofowa und mit Sofja Andrejewna Tolstaja, der Hausherrin eines der führenden Salons in Sankt Petersburg.

Auf der Grundlage von Erinnerungen, Briefen, Tagebüchern und neuen biographischen Forschungen beleuchtet diese Biografie erstmals, wie die Frauen Dostojewskijs Leben, seine Ansichten über die Rolle der Frau in der Gesellschaft und die Frauengestalten in seinen Werken beeinflusst haben.
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Details

ISBN/GTIN978-3-458-17906-1
ProduktartBuch
EinbandGebunden
ErscheinungsortBerlin
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum07.03.2022
Seiten317 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht506 g
Artikel-Nr.18781363
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.a9b8670ecaac441baaa288f3d6b8be5b
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In erster Linie wird dies wohl ein Buch für die Fans des Kochs, ich habe mich leider aufgrund des anderen Sprachempfindens eher durch die Autobiographie gequält.



Reading Obama's book, one is immediately overwhelmed by a surge of nostalgia and even some bafflement. Was it really only four years ago that America had a president whose discourse with the public could operate above the level of a tweet ALL IN CAPITAL LETTERS? And was this president adept at compromise and working with his political opponents to achieve his goals, rather than sacking his allies VIA CAPS LOCK TWEET?
Nostalgia may well be one's first impression when reading this book but it will quickly be overcome by the realisation that Obama's differences to Trump extend to his ability to build a tense and gripping narrative about the driest of subjects (to be fair I haven't read "The Art of the Deal"), and by his ability to write in beautiful (sometimes a bit too flowery) prose. This isn't a memoir full of great revelations but instead of great insight and a reminder that maybe America was great enough already. BEST PRESIDENTIAL MEMOIR EVER! AMAZING!!!
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