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»Lasst uns tanzen und Champagner trinken - trotz alledem!«

Isadora Duncan. Eine Biografie
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR14,00
Filialbestand
1xDussmann das KulturKaufhaus

Produktbeschreibung

Eine mitreißende Biografie über eine der revolutionärsten Frauen des 20. Jahrhunderts - von Bestsellerautorin Michaela Karl

Sie war der erste weibliche Superstar des 20. Jahrhunderts - kompromisslos und radikal. Die Tänzerin Isadora Duncan (1877 - 1927) war eine champagnertrinkende Rebellin mit Hang zum großen Drama und den falschen Männern. Ihrer Zeit stets ein Stück voraus, lebte sie eine Freiheit, die für Frauen bis dato undenkbar schien. Mit ihrer Kunst begeisterte sie die Massen. Auguste Rodin hielt sie für die bedeutendste Frau, der er je begegnet war, und es hieß, man müsse Isadora Duncan tanzen gesehen haben, um glücklich sterben zu können. Doch bei all ihrem Ruhm war die göttliche Isadora auch die Königin des Scheiterns, des Aufstehens und des Überlebens größter Katastrophen und Tragödien. Mit ungebrochener Leidenschaft für das Leben und einem schier unerschütterlichen Humor bot sie einem grausamen Schicksal die Stirn. Michaela Karl macht aus einem hollywoodreifen Leben eine fesselnde Biografie, detailreich und aktuell.

Ausstattung: 8 Seiten s/w-Bildteil
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Details

ISBN/GTIN978-3-442-77369-5
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
Verlagbtb
ErscheinungsortMünchen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum15.11.2023
Seiten448 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht371 g
Illustrationen8 Seiten s/w-Bildteil
Artikel-Nr.26413493
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.e8f97184cb6c41c58e4fd637079bb2cc
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Bewertungen

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Es hat mich wirklich sehr mitgenommen zu lesen, was Jennette McCurdy bereits in jungen Jahren erleben musste, wie sie sich gefühlt hat, wie sich ihr Leben entwickelt hat. Welche Chancen sich ihr gar nicht eröffnet haben, wir ihr Gedanken, Emotionen und Wünsche eingetrichtert wurden, die gar nicht ihre eigenen waren.
Und dennoch hat sie die Stärke bewiesen, den Fokus auf sich selbst und ihre Bedürfnisse zurückzulenken. Die Stärke, für sich selber zu kämpfen.

Ich denke, dieses Buch kann sowohl verstörend als auch wachrüttelnd sein. Auf jeden Fall ist es schockierend. Doch das ist die Wahrheit ja meistens. Vor allem wenn sie so unverblümt und schonungslos geschrieben wird, wie Jennette McCurdy es getan hat.
Der große Erfolg von "Wir sind Helden" ist schon ein bisschen her, umso mehr wurde mir beim Lesen von Judith Holofernes' Buch sofort wieder bewusst, warum diese Band damals so gut war, so anders, und so grundsympathisch. Das besondere Sprachtalent ihrer Frontfrau beweisen auch ein Band mit Tiergedichten ("Du bellst vorm falschen Baum"), Übersetzungen, 2 sehr empfehlenswerte Soloalben und nun "Die Träume anderer Leute", das sich gar nicht so leicht einordnen lässt. Ich habe es in nur einem Tag inhaliert, so berührend menschlich, ehrlich und schön fand ich es. Es geht nicht nur um Musikmachen, Menschentreffen und das Showbusiness; darum, wie wenig Vorbilder es für Rockstarfamilien gibt und wie sich ein würdevolles Danach gestalten lässt, wenn man mal Rock am Ring-Headliner war. Vielmehr schreibt sie von Kreativität, vom Ausprobieren und Andersmachen, von Tiefpunkten, gelebten und angekratzten Träumen und von der Freiheit des Loslassens.

Sehr lesenswert.






Die Geschichte ist unglaublich wahr: Der Soldat Onoda Hiro verharrt nach dem zweiten Weltkrieg auf einer philippinischen Insel. Bisweilen von drei weiteren, versprengten Soldaten begleitet, wartet Onoda Hiro als Holdout auf Lubang, um zu gegebener Zeit die amerikanische Armee im Guerillakampf entscheidend zu schwächen. Er wird vergebens warten. 29 Jahre lang. Wie in "Vom Gehen im Eis" und in die "Eroberung des Nutzlosen" liegt das meisterliche in Herzogs Erzählweise darin, die Grenzlinie zwischen Wirklichem und Poetischem zu vermengen. Egal für welche Seite wir uns entscheiden, wir sind immer mit einer empörenden Wahrheit konfrontiert. Anhand Onoda Hiros' Odysee, dieser Randnotiz der Menschheitsgeschichte, erzählt Herzog von Isolation, aber auch von Verbundenheit mit dem eigenen Dasein. Dieses Buch ist ein Zaubertrick. Und wo uns der Zauberkünstler sonst die Grenzen unserer Wahrnehmung aufzeigt, steckt dieser Bericht aus dem philippinischem Dschungel den Rahmen unseres Daseins ab.
Viola Davis impresses with intensity in cinema, for television and on stage. In 'Finding me' we accompany the actress through her childhood and to the roots of her strength.
It's a tough road full of adversity, setbacks and trauma.
Viola's powerful writing is breathtaking, relentlessly honest and full of wise insights.
I really love it.
Ich bin kein Fussball-Fan und nur bedingt "Tote-Hosen"-Fan, hatte aber meine Freude beim Lesen dieses Buches. Campinos Familiengeschichte und seine Fussball-Begeisterung bilden ein Stück Zeitgeschichte ab, die ich als Jugendliche aus der Dortmunder Perspektive tlw. live miterlebt habe. Meine eigenen Erinnerungen an die zunehmende Gewalt im Fussball und speziell die Gegenreaktion der Dortmunder Fans darauf, bringen mir das Buch persönlich nah.
Besonders in der zweiten Hälfte setzt Campino außerdem seinem Freund Jürgen Klopp ein liebevolles Denkmal, der ja schon für Dortmund (und Mainz :-)) Legendäres geleistet hat.
Wer Fussball, England und das Lebensgefühl der frühen Punkmusik mag (oder auch nur eines davon), findet sich hier mit Sicherheit wieder. Ich mag England und Campino!
Zu Beginn war ich skeptisch: kurze, oft nur aus einem Satz bestehende Absätze, durch viel Zwischenraum getrennt; eine informelle, am Gesprochenen orientierte Sprache; wiederholt Aussagen wie "das mag für normale Menschen gelten, aber nicht für Igor" und Beschreibungen seines Klavierspiels, die eine Begeisterung verraten, die man teilen kann oder nicht, die inhaltlich aber eher schwammig sind - eine Lobeshymne, dachte ich, passenderweise im Twitter-Stil, uninteressant für jemanden, der Igor Levit zwar für einen sehr guten Pianisten hält, aber nicht zu den Begeisterten und Fans gehört.
Ich habe das Buch aber doch sehr gerne und mit Gewinn gelesen. Es ist ein Portrait Levits als ein Mensch, der Wege sucht, selbstbestimmt und authentisch zu sein und sich nicht von Erwartungen der Öffentlichkeit und des Kulturbetriebs bestimmen zu lassen, der das aber nicht im Rückzug, sondern gerade in der Öffentlichkeit und im Kulturbetrieb tut. Das ist eine spannende und aufschlussreiche Perspektive.
Vielleicht muss man nicht alle seine Filme gesehen haben, man muss sie nicht einmal mögen. Aber die Leidenschaft, die Christoph Schlingensief in seine Arbeit gesteckt hat, der Lebenshunger, die intelligente Aufmüpfigkeit und Renitenz, die man besonders beim Lesen seiner Interviews verspürt, die packt einen immer noch.

Seine Ehefrau Aino Laberenz hat 10 Jahre nach seinem Tod die klügsten und schönsten Interviews chronologisch zusammengestellt, Diedrich Diederichsen hat ein tolles Vorwort beigesteuert. Man kann förmlich mitlesen, wie er älter, ernsthafter und focussierter wird. Weise war er jedoch immer und auf sehr sympathische Weise nerdig.

Gerade heute fehlt seine Stimme sehr.
"Solange es leicht ist" ist bei dem sanften Sprachriesen Programm. Mit Leichtigkeit führt van Veen den Leser in die einzelnen Räume seiner Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und in die seiner Eltern, Kinder, Mitstreiter und Freunden. Die Gedanken des Autors hallen noch immer in mir nach und lassen in meinem Kopf den Soundtrack zum Leben eines nachdenklichen und dankbaren Menschen entstehen. Sehr zu empfehlen, denn die eigene Zukunft scheint nicht nur endlich, sie ist es. Aber auch schön. Dank der Gedanken des Hermann van Veen.

Autor/in

Michaela Karl, geboren 1971, promovierte 2001 an der FU Berlin mit einer Arbeit über Rudi Dutschke. Ihre Biografien über Dorothy Parker, Zelda und F. Scott Fitzgerald, Unity Mitford, Bonnie & Clyde, Maeve Brennan und Isadora Duncan wurden vom Publikum geliebt und von der Presse hochgelobt. Michaela Karl ist Mitglied der Münchner Turmschreiber. 2020 erhielt sie den Kulturpreis Bayern, 2022 wurde sie mit dem Bayerischen Poetentaler ausgezeichnet.

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