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Frühe Kraniche

Erzählung
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,00

Produktbeschreibung

Wenn die Kraniche früh im Jahr über die kirgisische Steppe ziehen, so verspricht dies eine gute Ernte. Darauf hofft der fünfzehnjährige Sultanmurat, der heimlich verliebt ist in die Blume des Pausenhofs, die schöne, stolze Myrsagül.
Doch in diesem Winter liegt die Verantwortung für die Gemeinschaft ganz auf den Schultern der Jugendlichen - die Väter stehen allesamt für die Sowjetunion an der Front. Die Landarbeit auf den gefrorenen Äckern ist hart, die Vorräte an Nahrungs- und Heizmitteln gehen zur Neige. Als eines Nachts die vier besten Pferde gestohlen werden, scheint die Situation aussichtslos. Auf Sultanmurat wartet eine schwere Bewährungsprobe.
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Details

ISBN/GTIN978-3-293-20520-8
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
ErscheinungsortZürich
ErscheinungslandSchweiz
Erscheinungsdatum21.02.2011
Auflage2. Aufl.
Seiten160 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1435201
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.3bbe77e239e549d5b48ae38add722e4c
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Bewertungen

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Imagine ancient Sicily, through the eyes of a young modern Irish working-class man: that's Ferdia Lennon's debut novel, "Glorious Exploits". Set amid the Peloponnesian war, the narrator and his best friend, a die-hard Euripides Fanboy, utilize the Athenian prisoners' acting skills to put on a play. And while that is exactly as funny as it sounds, there's also a bit more to it. Lennon has quite a feel for the balance between ironic wit and melodrama - as the plot evolves and the stakes get raised, it also raises some of the great timeless questions about the purpose of art and how to differentiate between art and artist (or not). If you can take the plunge into its slightly off-putting and bizarre premise (and abandon any hopes for historical accuracy, because that's really not what this is about) you're in for a wild ride.
Ein zutiefst berührender Zeitbericht einer schrecklichen Ära und wirklich ein empfindsam, bildhaft Beschriebener dazu! Zum Teil konnte ich es fast nicht aushalten, wie sehr die Protagonisten litten. Über diese Glaubwürdigkeit war ich froh, um so eindringlicher hallt es nach. Ich habe mich selbst oft gefragt, wie ich in dieser Zeit gehandelt hätte. Was ist uns das Leben wert, wie sehr schätzen wir dieses Geschenk? Ich konnte nicht aufhören, zu lesen. Wie stark kann Hoffnung sein?
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Autor/in

Tschingis Aitmatow, 1928 in Kirgisien geboren, arbeitete nach der Ausbildung an einem landwirtschaftlichen Institut zunächst in einer Kolchose. Nach ersten Veröffentlichungen zu Beginn der Fünfzigerjahre besuchte er das Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau und wurde Redakteur einer kirgisischen Literaturzeitschrift, später der Zeitschrift Novyj Mir. Mit der Erzählung Dshamilja erlangte er Weltruhm. Tschingis Aitmatow verstarb am 10. Juni 2008 im Alter von 79 Jahren.Charlotte Kossuth, geboren 1925 in Bolkenhain/Schlesien, war Russisch-Lektorin in Halle/Saale und fast dreißig Jahre lang Verlagslektorin für russische und sowjetische Literatur in Berlin. Sie übersetzte u. a. Aitmatow, Astafjew und Granin. Sie starb 2014 in Berlin.
Frühe Kraniche

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