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Zyklus und Prozess

Joseph Haydn und die Zeit
BuchKartoniert, Paperback
EUR50,00

Produktbeschreibung

Wiener Veröffentlichungen zur Musikgeschichte Band 10
Dittrich, Marie Agnes, ed
Eybl, Martine, ed
Kapp, Reinhard, ed
Seit dem 18. Jahrhundert drängt die Zeit: Faust verspricht,
niemals im Augenblick zu verweilen, und Papagena zählt
ihr Alter nach Minuten. Mit der Industrialisierung wurde
Zeit zu Geld, Revolutionen stürzten die alte Ordnung. In
den Tagen Haydns entwickelte sich ein geschärftes Bewusstsein
für Beständigkeit und Wandel, Zeitraster und
irreguläre Verläufe. Nicht zufällig spielen authentische
Titel oder spätere Beinamen Haydnscher Werke auf Zeit
und Zeitverlauf an: Le matin/Le midi/Le soir/Die Uhr/
Die Jahreszeiten. Der interdisziplinär ausgerichtete Band
mit Beiträgen internationaler Fachleute untersucht Auswirkungen
dieses neuen Zeitbewusstseins auf das musikalische
Denken der Epoche.
Von unterschiedlichsten Ansätzen ausgehend werden
zwischen der Zeitwahrnehmung der Epoche und Haydns persönlicher Zeiterfahrung
Brücken geschlagen, zwischen
den zeitgenössischen Ideen von Fortschritt und Beschleunigung
und den narrativen Strategien des Komponisten,
zwischen den technischen Entwicklungen mitsamt der
Faszination, die von Uhren und Automaten auf die Zeitgenossen
ausging, und Haydns rhythmischen Finessen.
Die versammelten Aufsätze verorten Aspekte der musikalischen
Zeitgestaltung somit gleichermaßen kompositionsgeschichtlich und
kulturwissenschfatliche.
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Details

ISBN/GTIN978-3-205-78514-9
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
FormatPaperback (Deutsch)
ErscheinungsortWien
ErscheinungslandÖsterreich
Erscheinungsdatum15.12.2011
Reihen-Nr.Band 010
SpracheDeutsch
Gewicht639 g
Artikel-Nr.2355081
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.b9f878de6030439a91fa2a8e474fa023
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Reihe

Bewertungen

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This is not a new book - indeed so un-new is it that it has recently been republished in a handsome "classics" edition. Classic non-fiction is pretty hard to define - taste and timeliness overtake the factual more quickly than the fictional - but Bloomsbury deserve credit for elevating this decade-and-a-bit-old account of an 1860 murder in rural England.

What makes this book so compelling and timeless is its skilful blending of the story of the murder with an account of why detectives (and by extension detective fiction) so captivated Victorian Britain. Before reading it, I had no idea how new detectives were in the 1860s and how much media and literary attention they garnered in their early existence, with people from across society pitching in to praise their omniscience or to criticise their actions as murder solving became a national parlour game. Excellently written and researched this book will help you understand why Sherlock Holmes and Miss Marple are as famous as they are.

Autor/in

Martin Eybl ist Professor für Musikgeschichte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

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