Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Der ursprüngliche Gemeinbesitz an der Erde

Zur normativen Begründung von Eigentumsrechten an natürlichen Ressourcen in der frühen Neuzeit und in der Gegenwart
BuchKartoniert, Paperback
EUR74,00

Produktbeschreibung

In den aktuellen Diskussionen um Eigentum an natürlichen Ressourcen wird vermehrt die Idee eines ursprünglichen Gemeinbesitzes an der Erde stark gemacht. Tatsächlich wird die Begründung von Eigentumsrechten seit jeher von der Intuition begleitet, dass die Aneignung und Nutzung der natürlichen Lebensgrundlage des Menschen in besonderem Maße rechtfertigungsbedürftig ist. Besonders prominent wird dieser Gedanke in Reaktion auf die zunehmende Kolonialisierung in den Theorien der frühen Neuzeit verhandelt. Eva Weiler analysiert die Rolle der Idee des ursprünglichen Gemeinbesitzes für die Rechtfertigung und Kritik von Eigentumsrechten und der sie schützenden Rechtsordnung und zeigt auf, warum in der Diskussion um Eigentum und Gemeinbesitz bis heute ausgerechnet die Beziehung zur Natur zu wenig Beachtung findet.
Weiterlesen

Details

ISBN/GTIN978-3-16-161877-2
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
FormatGenäht
ErscheinungsortTübingen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum09.11.2023
Seiten193 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht315 g
Artikel-Nr.27408764
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.dc23d35d1b534ab18e56f2ae5821b131
Weitere Details

Reihe

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Es macht uns menschlich alles in Frage zu stellen.
Es ist auch menschlich mit vielen Fragen allein zu bleiben, sie nicht laut auszusprechen und an niemanden zu richten aber schlaflose Nächten mit ihnen zu verbringen...
Uns mit den Fragen auseinanderzusetzen mit denen unser Verstand uns in den seltsamsten Momenten herausfordert ist wichtig um zu wissen wer wir sind, um uns weiterzuentwickeln und über uns hinauszuwachsen.
Annika Zimmermann stellt in ihrem Buch 333 Fragen die uns vielleicht nicht immer näher an die Antworten bringen aber definitiv näher zu uns selbst.
Eine Einladung auf die Suche nach Antworten zu gehen, allein, zu zweit oder in großer Runde ...
In seinem neuem Buch geht der renommierte Philosoph Han mit der Rastlosigkeit der heutigen Leistungsgesellschaft ins Gericht. Der moderne Mensch hat ein beträchtliches Defizit an Muße und Kontemplation, ist sein Fazit. Nur im Zustand der Vita contemplativa sei die Harmonie und Ganzheit des Seins erfahrbar. Ein wirklich empfehlenswertes Buch und eine kleine Flucht aus dem hektischen Alltag.
Der koreanisch-deutsche Philosoph Byung-Chul Han fragt sich in seinem neuen Buch "Undinge", was die ständig auf uns einprasselnden Nachrichten und die Informationsflut mit uns als Individuen und als Gesellschaft machen. Seine These: Ab einem bestimmten Punkt sind Informationen nicht informativ, sondern deformativ. Spannende Fragestellungen und Antworten auf die Umbrüche unserer Zeit, wenn auch für meinen Geschmack etwas zu pessimistisch. Lesenswert ist es allemal!

Autor/in

Geboren 1985; Studium der Philosophie, Komparatistik und Staatswissenschaften in Erfurt und Frankfurt am Main; 2012 Magister Artium an der Goethe-Universität Frankfurt am Main; 2020 Promotion in Philosophie (Duisburg-Essen); Akademische Rätin am Institut für Philosophie der Universität Duisburg Essen.

Schlagworte