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Eumeniden
ISBN/GTIN

Eumeniden

BuchGebunden
EUR69,95

Produktbeschreibung


Die neue Reihe Griechische Dramen erschließt die großen Tragödien und Komödien des klassischen Athen in neuen, textnahen Prosaübersetzungen mit eingehender sprachlicher und sachlicher Kommentierung. Ungewöhnlich ist die gewählte Form der Präsentation, die es erlaubt, Text und Erläuterungen ohne Umblättern mit einem Blick zu erfassen: Dem griechischen Text und seiner deutschen Übersetzung auf der linken Buchseite stehen auf der rechten Buchseite die Anmerkungen zu eben dieser Textpassage gegenüber. Diese Anmerkungen enthalten detaillierte Sacherklärungen, Überlegungen zu Struktur und Gedankengang, Stoffgeschichte, dramatischer Technik und szenischer Realisierung sowie Interpretationshinweise. Eine Einleitung bietet darüber hinaus die wichtigsten Angaben zu Autor, Stoff und Aufführungszeit und gibt Orientierung zu Dramaturgie und Gesamtinterpretation des Dramas. Ein unverzichtbares Hilfsmittel für Dozenten und Studierende der Klassischen Philologie ebenso wie für Vertreter der Germanistik und Neuphilologien, Komparatistik, Theaterwissenschaft und Theaterpraxis.
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Details

ISBN/GTIN978-3-11-044535-0
ProduktartBuch
EinbandGebunden
ErscheinungsortBerlin/Boston
Erscheinungsdatum14.11.2024
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.26195747
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.3eebb190705d4c7baeb4086afd3d5bff
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Odysseus, den listenreichen kennt man als Lesende antiker Epen&Dramen gut und doch überraschte mich seine Durchtriebenheit in Sophokles "Philoktet"-Stück aufs Neue. Philoktet wurde einst von seinen Gefährten auf der Insel Lemnos ausgesetzt wegen einer magischen Fußwunde, die nicht verheilte und ihn quält. Nun kehren Odysseus und Neoptolemos zurück, um den Versehrten doch mit nach Troja zu nehmen. Ohne seinen Bogen kann die Schlacht um die Stadt nämlich nicht gewonnen werden, so wurde es prophezeit. Statt bedürfnisorientiert zuerst auf höhere Heilungschancen in Troja hinzuweisen, versuchen die beiden Philoktet seinen Bogen abzunehmen. Rhetorisches Geschick sieht für moderne Lesende vermutlich anders aus. Odysseus ist einfach nicht zu vertrauen. Da muss erst Neoptolemos sein Gewissen aktivieren und ein Herakles dank des Theatercoups Deus ex Machina auf die Bühne geholt werden, damit das Ganze versöhnlich ausgeht. Ihr Alten Griechen, ihr seid Konfliktschürer, keine Problemlöser. Hach.

Autor/in

Sabine Föllinger, Philipps-Universität Marburg.

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