Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Frames und sprachliches Wissen

Kognitive Aspekte der semantischen Kompetenz
BuchGebunden
EUR240,00

Produktbeschreibung

In der Arbeit werden Grundzüge einer semantischen Frame-Theorie erarbeitet und im übergeordneten Zusammenhang einer holistischen Sprachtheorie diskutiert. Ausgangspunkt bildet die Annahme, dass sich Strukturen semantischen Wissens mittels Frames linguistisch genau beschreiben lassen. Frames sind konzeptuelle Wissenseinheiten, die zur Bedeutungserfassung aus dem Gedächtnis abgerufen werden. Zu wissen, was ein Ausdruck bedeutet und wie er zu verwenden ist, heißt, über einen Frame zu "verfügen", der mit dem Ausdruck konventionell assoziiert ist.
In sprachtheoretischer Hinsicht ist die Arbeit als ein Plädoyer für eine konzeptualistische Semantiktheorie zu verstehen, die sich konzeptionell an der Kognitiven Grammatik und Konstruktionsgrammatik orientiert.
Ausgehend von Fillmores Vorschlag, Frames als kognitive Organisationsstrukturen sowie als analytische Werkzeuge zu begreifen, wird der integrative Charakter der entwickelten Theorie an vielen sprachlichen Phänomenen (wie Metaphern, Präsuppositionen, diskurssemantischen Grundfiguren, indirekten Anaphern, Referenz, Prädikation) demonstriert. Der diskursanalytische Nutzen zeigt sich zudem in einer Korpusanalyse zur Metapher "Finanzinvestoren als Heuschrecken".
Weiterlesen

Details

ISBN/GTIN978-3-11-020275-5
ProduktartBuch
EinbandGebunden
ErscheinungsortBerlin/Boston
Erscheinungsdatum19.08.2008
Auflage1.2. Aufl.
Reihen-Nr.2
Seiten485 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht860 g
Artikel-Nr.1972928
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.857b8e470c734950859d7a51c430311b
Weitere Details

Reihe

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Mit dem "Atlas der verlorenen Sprache" geht die Reise einmal um den Globus. Es beschreibt 50 der ungewöhnlichsten Sprachen, die bereits verloren oder gefährdet sind, bis hin zu Sprachräumen wo es gerade noch einmal 10 Menschen gibt, die ihre eigene Sprache noch am Leben erhalten. Von irokesisch bis Hopi, von Saterfriesisch bis Himba, von Tofalarisch bis weit in den südlichen Pazifik zum australischen Wangkanguru! Die wunderschönen Illustrationen von Hanna Zeckau machen dem Leser richtig Lust in die Geschichten einzutauchen, denn es gibt viel ungewöhnliches und spannendes zu entdecken. Das Gefühl von Sprachenvielfalt und dem Kulturkreis in dem wir aufwachsen und uns bewegen, beschreibt die Pulitzer-Preisträgerin Jhumpa Lahiri treffend in ihrer Feststellung: ?Wenn eine Sprache, mit der man sich identifiziert, weit weg ist, tut man alles, um sie lebendig zu halten. Weil die Wörter alles zurückbringen: den Ort, die Menschen, das leben, die Straßen, den Himmel, die Blumen, die Geräusche.?

Autor/in

Schlagworte