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Fabelland

Der Osten, der Westen, der Zorn und das Glück
BuchGebunden
EUR26,00
Filialbestand
46xDussmann das KulturKaufhaus

Produktbeschreibung

Eine unverzichtbare Stimme zur Lage der Demokratie in Ost und West

Der 9. November 1989. In Berlin fällt die Mauer. Es ist einer der glücklichsten Momente der deutschen Geschichte. Ines Geipel ist bereits im Sommer in den Westen geflüchtet und erlebt den Zeitriss, die Hoffnungen und Aufbrüche als Studentin in Darmstadt. 35 Jahre danach erinnert sie sich: Wie fühlte er sich an, dieser historische Moment des Glücks? Wie erzählen wir uns Ost und West und die Wiedervereinigung? Woher kommt all der Zorn, woher die Verleugnung, wenn es um den aktuellen Zustand des Landes geht? Mit großer Klarheit und Offenheit geht Ines Geipel in ihrem Buch »Fabelland« noch einmal zurück. Zurück in die politische Umbruchslandschaft nach 1989, in die eigene Familie, zurück in all die verstellten, besetzten Räume der Erinnerung, zurück zu den Verharmlosungen und Legenden, die die Gegenwart so vergiften. Ein fesselndes, nein, ein befreiendes Buch, das auf die Frage zuläuft: Können die Deutschen ihr Glück auch verspielen?
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Details

ISBN/GTIN978-3-10-397568-0
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum14.08.2024
Auflage2. Auflage
Seiten320 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht410 g
Artikel-Nr.28620890
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.2b6a16a97c914f75a0807a1a40b9fac8
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Ever since the publication of Anna Funder's 'Stasiland' there has been widespread interest in the Stasi in the English-speaking world. However, one thing that is rarely appreciated outside Germany is how all encompassing the Stasi was. From football players to low level infomants, their payroll included the most bizarrely diverse group of people. Philip Oltermann's new book makes this point excellently by focusing on the Stasi's approach to literature. It shows that at the core of the one of the most overbearing surveillance states in history, there was a deeply felt and often expressed utopian zeal, which is all too easily forgotten in the post-Wende world. An excellent historical book which poses a number of interesting questions about the GDR and life in its inner circles.
Perhaps this is not the time to be reading about examples of suspicion of mainstream medicine in German history. Monica Black's research into spiritual healers in post-war West Germany could be read as a harbinger of Impfskeptiker to come. However, this would be a bold reading indeed - one of Black's points is in fact that the craze around witch doctoring petered out as Germany began to tackle the history of the Holocaust in the 60s. In general, I thought this was a superb piece of historical research which focuses on Bruno Gröning, a Christian healer who emerged in Herford, a small town in West Germany, before becoming subject of a national cult at the end of 1940s. If I were to criticise Black, I would point to the fact the book really is just the history of Gröning with a few other examples of witch crazes thrown in to back up her narrative. I would also say she can occasionally draw big conclusions from small facts but generally this is an excellent, thought provoking book.

Autor/in

Ines Geipel, geboren 1960, ist Schriftstellerin und Professorin für Verskunst an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«. 1989 floh sie nach ihrem Germanistik-Studium von Jena aus nach Darmstadt und studierte dort Philosophie und Soziologie. Das zentrale Thema ihrer Arbeit als Autorin und Herausgeberin ist die deutsche Gewaltgeschichte sowohl des Nationalsozialismus als auch der DDR-Diktatur. 2011 erhielt Ines Geipel das Bundesverdienstkreuz am Bande, 2020 den Lessingpreis für Kritik, 2021 den Marieluise-Fleißer-Preis und 2023 den Erich-Loest-Preis, 2024 wurde sie für den Sachbuchpreis der Leipziger Buchmesse nominiert. »Fabelland« ist ihr erstes Buch bei S. FISCHER.

Schlagworte

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