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Das Fadenkreuz der Spinne

TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR11,99

Produktbeschreibung

Detective Livia Lone ist zurück! Der zweite Band der fesselnden Thriller-Reihe von Ex-CIA-Agent Barry Eisler.

Von Seattle fliegt Detective Livia Lone nach Thailand, das Land ihrer Herkunft. Sie soll hier eine Taskforce gegen Menschenhandel unterstützen. Insgeheim will Livia aber die Zeit für ihren persönlichen Racheplan nutzen. Sie muss den Drahtzieher Rithisak Sorm finden. Er und seine Mittelsmänner sind schuld am tragischen Schicksal von Livias Schwester.

Doch auch der Ex-Marine Dox ist hinter Sorm her. Nach der gemeinsamen Flucht aus einem Hinterhalt in letzter Sekunde erkennen Livia und Dox: Enge Zusammenarbeit ist ihre einzige Chance, wenn sie überleben wollen. Denn ihre Jagd auf Sorm hat offenbar jemanden in den höchsten Kreisen des amerikanischen Geheimdienstes alarmiert ...
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Details

ISBN/GTIN978-2-91980-196-1
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
ErscheinungsortLuxembourg
ErscheinungslandLuxemburg
Erscheinungsdatum04.09.2018
Reihen-Nr.2
Seiten384 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht280 g
Artikel-Nr.2038490
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.8e7a901100d9455b85c6ff505f5ac13f
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Reihe

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Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Ich habe schon viele Thriller geguckt, aber nur wenige gelesen. Oftmals sind die Enden schon sehr ähnlich, aber dieses Ende war echt unvorhersehbar.Durch die kurzen Kapitel und verschiedenen Unstimmigkeiten war das Buch bis zum Schluss spannend.

Vor allem war die Geschichte in sich stimmig - jeder Charakter, jede Handlung, jedes Setting war wichtig und hat auf das Ende aufgebaut.

Ich bin jetzt richtig gespannt auf den 2. Teil und hoffe, dass der noch ein Stück besser ist als »Wenn sie wüsste«.
Achtsamkeit meets Galgenhumor
Der Debütroman ?Achtsam morden? von Karsten Dusse hat mich absolut überzeugt. Die Mischung aus Achtsamkeits-Übungen, der Geschichte eines Mordes, den weiteren Geschehnissen und vor allem dem sarkastischen, schwarzen Humor hat mich sofort gepackt und ich habe das Buch wirklich am Stück verschlungen! Die Charaktere waren so klischeehaft wie genial. Die Szenerien innerhalb des Romans einfach nur urkomisch und das Buch selbst ein Genuss für Leute, die Dinge gerne zweideutig sehen oder zu ihrem Zweck deuten möchten.

5 Sterne von mir und bitte mehr von diesem Galgenhumor, der wirklich ein Mordsvergnügen war!
Wie lange habe ich bitte auf diese Fortsetzung gewartet?! Endlich ist Millie zurück und treibt in weiteren Haushalten ihr Unwesen. So auch bei den Garricks.

Millie fühlt sich wohl und hat einen guten Draht zu ihrem Arbeitgeber Douglas. Doch seine Frau Wendy bekommt sie kaum zu Gesicht. Geräusche aus ihrem Zimmer machen Millie neugierig und schon bald zählt sie eins und eins zusammen. Scheinbar wird Wendy von ihrem Mann misshandelt. Millie muss ihr einfach helfen, obwohl ihr das in der Vergangenheit mächtig Ärger eingebracht hat. Sie nimmt all ihren Mut zusammen, um Wendy ein für alle Mal vor Douglas zu beschützen. Doch es kommt anders als erwartet und sie muss erkennen: Der Teufel steckt im Detail!

Die Story ist in vier Abschnitte gegliedert, die abwechselnd aus der Sicht von Millie und Wendy erzählt werden. Die Parts von Millie werden von Leonie Landa gesprochen, die eine sehr angenehme und sanfte Stimme hat. Wendys Erzählungen werden von Vanida Karun dargeboten und begeistern ebenfalls mit einer ruhigen und sympathischen Klangfarbe.

Millie ist für uns ja keine Unbekannte und ich habe mich riesig auf ein Wiedersehen mit ihr gefreut. Schon nach kurzer Zeit habe ich mich an ihre charismatische Art erinnert und war auch in diesem Teil total begeistert von ihrem Handeln. Dass der Hörer diesmal einen Einblick in das Privat- bzw. Liebesleben von Millie erhält, fand ich super und sie wurde mir dadurch noch vertrauter. Am Anfang noch unscheinbar, entpuppt sie sich plötzlich zu einer mutigen und willensstarken Frau, die sich nichts mehr gefallen lassen will. Dabei geht sie nicht nur sprichwörtlich über Leichen. Ich bin immer noch hin- und hergerissen, ob ich sie nun als das Böse festmachen soll oder als jemanden, der "einfach" Selbstjustiz übt. Sie ist auf jeden Fall eine interessante Figur.

Spannungsmäßig wird dem Hörer ordentlich was geboten und so habe ich fasziniert den Geschehnissen gelauscht. Gerade bei den Parts von Millie habe ich besonders mitgefiebert und mit ihr allerlei Emotionen durchlebt. Doch auch Wendy verursachte bei mir die ein oder andere Gefühlsregung - wenn auch anders als bei Millie. Gegen Ende gab es für mich kein Halten mehr. Dieser Showdown hat es mördermäßig in sich und wird mir noch lange in Erinnerung bleiben!

Einzig die Tatsache, dass sich Band 1 und 2 von der Idee her stark ähneln und man daher von den Twists nicht wirklich überrascht ist, gibt dem Ganzen einen kleinen Dämpfer.

Fazit: Eine gelungene Fortsetzung, die zwar nicht gänzlich an den ersten Band herankommt, mich aber insgesamt ziemlich gut unterhalten konnte. Von dieser "Haushälterin" kann ich einfach nicht genug bekommen und freue mich jetzt schon auf den finalen Band.
A lot of people seem to think that Agatha Christie is still the undefeated queen of crime fiction and to those people I always want to say: but where is the humour?! If you write cosy crime, surely the point is to be able to include a couple of jokes?
Since that is my point of view, I can't help but think, that Osman has possibly beaten her at her own game. This unlikely crew of sleuthing octogenerians trying to solve a string of murders in their posh retirement home made me cackle repeatedly. Of course it would be easier to solve crimes when your that age, just think how impertinent you can be! I'm taking one star off, just because the solution to the murders involved one soppy love story too many. Apart from that though, this is as delightful as cosy crime gets.
Man muss Sebatian Fitzek einfach zugestehen, dass er ein großartiger Autor ist. Auch wenn mir seine Bücher oft zu "splatterig" sind - den Sog seiner Erzählungen kann ich selten widerstehen.
"Die Therapie" ist eher ein klassischer Thriller und schon nach den ersten Seiten hat mich die unheilvolle Stimmung des Buches in ihren Bann gezogen. Spannend bis zum Schluß mit einer nachvollziebaren Auflösung eine klare Empfehlung für alle, die gerne Thriller lesen.
Der Berliner Fotograf Theodor Jung reist 1929 mit seiner Frau und deren Hamburger Kaufmannsfamilie auf der Champollion von Marseille nach Maskat - so der Plan. Alles erscheint am Vorabend der Weltwirtschaftskrise exotisch und luxuriös, Jung leidet jedoch nach dem 1. Weltkrieg an einer posttraumatischen Belastungsstörung und auch seine Ehe ist längst nicht so stabil wie er es sich wünscht. Plötzlich verschwindet seine Frau Dora spurlos und jede:r auf dem Schiff tut so, als wäre sie gar nicht erst an Bord gewesen. Auf eigene Faust ermittelt er nun und gerät dabei immer tiefer in die Verstrickungen seiner Schwiegereltern und deren dubiosen Handelsgeschäften. Das internationale Publikum auf dem Kreuzfahrtschiff bringt einige kuriose Charaktere hervor, Jung macht gefühlt mit allen einmal Bekanntschaft und muss zwischen Schiffsangestellten, Berliner Mafiosi und den Familienmitgliedern seine Verbündeten und Feinde ausmachen. Dem Ganzen haftet der kalte Hauch von Agatha Christies "Tod auf dem Nil" an, das hier aufs beste aus moderner Perspektive noch einmal aufgewertet wird. Als leichte "cozy crime" für den Sommer ganz hervorragend geeignet. Das historische Setting und die Berlin-Sprengsel verleihen dem Buch das gewisse Etwas.
Spoiler: Sie heiraten! Vorher wird fleißig gemordet und Böses (an)getan und das im ach-so-frommem Umfeld... Wer Linda Castillo noch nicht kennt, sollte mit einem der früheren Bände anfangen, aber Achtung: es geht zur Sache, was Blutvergießen betrifft. Nichts für schwache Nerven.
There should probably be an argument made here that the journey is not about the destination, if Armfield's novel wasn't set up in a way that seems to suggest otherwise until the very last few pages. Switching between the perspectives of Miri, who recently got her wife back and is trying to find out why she came back different, and Leah, who is telling the story of her deep-sea mission gone awry, the crux of the story is the slow unravelling of the source of that trauma. So while I thoroughly enjoyed reading this high-tension study about loss and transformation, with a very interesting, "shape-of-water" -esque approach to the correlation between queerness and the sea, I couldn't help but be baffled by an ending that neither leaves things intentionally vague, nor manages to fully resolve anything. Nonetheless, this is a good book - but it had the potential to be great.
Mit diesem Band beginnt 1992 eine Erfolgsgeschichte, die sogar noch fünf Jahre älter ist, als das Kulturkaufhaus. Seitdem erscheint jedes Jahr im Mai ein neuer Krimi um den venezianischen Commissario Brunetti. Jeder Einzelne ein Bestseller, viele inzwischen verfilmt.
Am Neujahrsmorgen wird ein alter Mann mit abgeschnittener Zunge unter der Selliner Seebrücke gefunden. Hauptkommissarin Anne Berber hat gerade die Leitung der Bergener Außenstelle der Stralsunder Kripo übernommen und ist trotz privater Probleme hochmotiviert, sich von der fischköpfigen Sturheit, die ihr bei ihren Ermittlungen allerorten entgegenschlägt, nicht einschüchtern zu lassen. Unterstützt wird sie dabei von Sören Hilgert, einem ehemaligen Berliner LKA-Beamten, der sich mit seiner kleinen Pension auf Rügen einen Lebenstraum erfüllt hat. Beiden wird schnell klar, dass die Spuren in diesem Fall weit in die ostdeutsche Vergangenheit führen.
Julia Bruns, die eigentlich das Duo Bernsen und Kohlschuetter im thüringischen ermitteln lässt, schreibt hier einen hochspannenden Ostseekrimi mit überzeugendem Personal, welcher, der Titel "Eiskalte Ostsee" lässt es vermuten, eher zu Glühwein am Kamin, als in den Strandkorb passt.
Lucca Marino startete ihre berufliche Karriere als Trickbetrügerin - damals aus finanzieller Not wegen ihres Lebens im Wohnwagenpark - und gerät in eine brenzlige Situation. Daraus wird sie von Mr. Smith gerettet, der ihre neuer Boss wird und für den sie immer krassere Aufträge erledigen muss. Derzeit ist sie als Evie Porter in einer Beziehung mit Ryan, über den sie Informationen sammeln und weitergeben soll. Alles scheint schön zu sein, sie zieht in Ryans Villa und lernt seine Freund*innen kennen. Auf einer Party stellt sich die Begleiung einer seiner Freunde als Lucca Mariono vor und Evie ist klar: Das ist eine Warnung, offenbar hat es jemand auf sie abgesehen. Als die angebliche Lucca stirbt und Evie auch noch wegen Mordes angeklagt wird, ist klar: Sie muss schneller sein als ihre Gegner*innen.

Ashley Elston hat mit Evie eine bodenständige und clevere Protagonistin geschaffen. Auch wenn sie moralisch nicht einwandfrei handelt und sich sicherlich strafbar gemacht hat während ihrer Aufträge, mochte ich sie gern. Erzählt wird einerseits in der Gegenwart, in der Evie und Ryan ihr Glück feiern und Evie gegen ihre Widersacher antritt. Andererseits wird in Rückblenden auch aus Luccas früherem Leben und ihren bisherigen Aufträgen unter Mr. Smith erzählt. Mit jedem Kapitel kommen neue Erkenntnisse über die Zusammenhänge und die Verbindungen der einzelnen Figuren ans Licht.
Ashley Elston schreibt flüssig, konnte mich mit dem Plot und den immer temporeicheren Geschehnissen fesseln und mich durch die Wendungen und Offenbarungen überraschen und begeistern.

Wer zuerst lügt ist ein spannender Thriller um eine clevere Protagonistin, die für sich selbst einsteht und um ihre Identität kämpfen muss.
Nordische Krimis sind meine Leidenschaft und Island hat es mir besonders angetan. Ich liebe die Schilderung über die raue Landschaft und die kleinen beschaulichen Ortschaften. Die Leute sind zurückhaltend in Sprache und Handlung, deshalb sind die Krimis eher psychologisch spannend als blutrünstig. Als ich das Buch Verlogen von Eva Björg Ægisdóttir bekam und bemerkte, dass es sich um ihr zweites aus der Serie um Kommissarin Elma handelt habe ich mir den ersten Teil Verschwiegen als Hörbuch zugelegt. Im Hörbuch sind die isländischen Namen schwieriger zum merken und ich hab mir das eine und andere Kapitel öfters angehört. Jedoch kein Problem, die Sprecherin hat eine sehr angenehme Stimme. Auf den Inhalt gehe ich nicht weiter ein, es geht im großen und ganzen um unbewältigte Erlebnisse aus der Kindheit. Es ist so wunderbar spannend geschrieben, dass ich es an drei Tagen anhören musste. Ich wünsche mir noch viele Bücher dieser wunderbaren Autorin.
Der Titel "Mord im Christmas Express" hat mich natürlich erstmal an Aghata Christies "Mord im Orientexpress" erinnert und deswegen wurde ich auf das Buch neugierig und habe es mir passend zum Titel zu Weihnachten schenken lassen.

Das Cover passt super zum Titel. Einfach an alles gedacht , Weihnachtsfarben Rot , Grün, Weiß und Gold, ein Zug, Schienen und das Blut im Text. Die Schrift und die Schienen kann man auch erfühlen.

Das Thema des Buches ist wie geschrieben ein Mord, der während der Zugreise geschieht. Eine Ex-Polizistin beginnt mit der Aufklärung.
Spannend und undurchsichtig bis zum Schluß, mehr verrate ich nicht.

Was ich immer leseerleichternd finde sind kurze Kapitel, was in diesem Buch der Fall ist. Der Schreibstil von Alexandra Benedict ist gut zu verstehen und angenehm zu lesen.
Die Personen sind gut beschrieben und da sich nur eine kleine Menge Reisender im Zug befindet auch einfach zu sortieren.

Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen!
Dies war mein erster "Lost"-Krimi und es wird sicher nicht der letzte gewesen sein.
Ein tolles Setting in Portugal mit Wasser, Wärme und Lagunen, dazu die Beschreibung von leckerem Essen, charmantes Personal und natürlich: Mord und Totschlag!
Gut zum Verschenken auch an Eltern, Schwiegereltern, sowie Freunde.
Das hier ist bereits der neunte Band der Reihe um den Wiener Privatdetektiv Simon Brenner. Ich kenne keinen der Vorgänger, habe also auch keine Ahnung, warum dieser Privatdetektiv als "Bettgeher" heimlich in leeren Wohnungen wohnt und auf einem "Mistplatz" arbeitet. Aber das ist auch nicht wichtig, entscheidend ist vielmehr, dass auf genau diesem Mistplatz eines Tages ein Knie gefunden wird. Und kurz darauf auch der Rest eines Menschen. Bis auf das Herz? Und damit beginnt ein herrlich skurriler Krimi, der durch seine ungewöhnliche Erzählperspektive ebenso besticht, wie durch sprachliche Originalität. Herrliche Figuren stolpern hier durch Wien und lösen mehr oder weniger zufällig einen Fall bei dem es um Organhandel ebenso geht, wie um Familiengeheimnisse. Unbedingte Empfehlung!
Die Natur wehrt sich gegen den Menschen und wir LeserInnen sind mitten drin. Für die erste Hälfte dieses Buches, habe ich gefühlt eine Ewigkeit gebraucht. Aber danach konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen und habe eine Nacht ohne Schlaf, dafür mit spannenden Handlungen und gut durchdachten Charakteren verbracht. "Der Schwarm" ist ein Buch, das mich aufgrund seiner genauen Recherche fasziniert und gleichzeitig schockiert hat. Die Charaktere waren mir so schnell ans Herz gewachsen, dass die finalen Kapitel des Buches mich innerlich verzweifeln lassen haben. Und erst das Ende... ich glaube mich hat lange kein Buch so sehr nachdenken und spekulieren lassen, wie es Frank Schätzings Buch getan hat.
Mir wurde der Autor Mathijs Deen erstmals durch den ersten Band des Holländers bekannt, und ich war schwer begeistert. Deen, in den Niederlanden sehr bekannt und mit Literaturpreisen bedacht, hat absolut Ahnung von dem was er schreibt, er beschreibt nicht nur Orte rund um die Nordsee, sondern kennt sich auch extrem gut dort aus, er kennt die Fahrwasser, Sandbänke, geographische und rechtliche Gegebenheiten, ist in allem Maritimen sehr bewandert, der Mann weiss was der tut, bzw. schreibt. Sein deutsch/ niederländischer Ermittler hat daher beste Voraussetzungen. Und seine Kriminalromane rund um die Nordsee liegen mir.
Im nunmehr zweiten Band, den ich danke des Mare Verlages über Netgalley lesen durfte ( Danke Danke!!!!), ermittelt er wieder, der 'Holländer', und für mich abermals sehr gelungen:
In deutschen Gewässern stößt die niederländische Freyja (Bergungsschiff) auf der Suche nach einem Container überraschend auf ein seit 1950 verschollenes Wrack. Mit dabei: Ein Taucher,Tod!
Während eines Gesprächs zwischen Jula und Hegel, in welchem er ihr beweisen möchte, dass ihr Bruder Moritz noch lebt, werden die beiden brutal entführt. Ihr Entführer stellt die beiden vor ein unlösbares Dilemma: Wenn sie das Rätsel um Moritz lösen, wird dieser umgebracht; wenn sie das Rätsel nicht lösen, werden sie selbst sterben. Jula und Hegel müssen also ein drittes Mal zusammenarbeiten in der Hoffnung, nicht nur Moritz, sondern auch sich selbst zu retten. Parallel dazu versuchen Julas Freund Paul, der die Entführung beobachtet hat, und ihr Halbbruder Elyas die beiden wieder zu finden. Dabei stoßen sie auf einen Auftragskiller, der es scheinbar ebenfalls auf Jula abgesehen hat.
Insgesamt ein unterhaltsamer Thriller mit spannenden Wendungen! Nach "Auris" und "Die Frequenz des Todes" werden im dritten Teil der "Auris"-Reihe endlich einige zuvor offen gebliebene Fragen beantwortet. Zudem gibt es bereits Hinweise auf einen neuen Fall - es bleibt also spannend!
Unterhaltsamer und recht spannender Pendler- Thriller im gehobenen Londoner Milieu. Interessantes Setting durch die Nutzung der Themse-Schnellfähre und viel Insides aus dem Immobilien Makler Milieu. Leider kommen die Personen einem nicht wirklich nah...
Marla Lindberg folgt die Einladung zu einem Klassentreffen in den Alpen. Kurz nach ihrer Ankunft wird ihr klar, das was nicht stimmen kann im Berghotel. Marla hofft mit ihren ehemaligen Mitschülern in schöne Erinnerung zu schwelgen. Doch als sie im Berghotel an kommt sind alle Zimmer schon bezogen und das Geschirr steht auf dem Tisch, doch niemand ist da.

Sebastian Fitzek hat es wieder geschafft, mich an dieses Buch zu fesseln. Sein Schreibstil ist so flüssig geschrieben, das man nur durch fliegt. Er ist immer für Überraschung und unerwartete Wendung gut. Man konnte beim lesen richtig spüren das etwas nicht in Ordnung ist und Gefahr droht, es war aber nicht greifbar. Das ist das was ich an seinen Büchern so faszinierend finde, das es so eine Sogwirkung auf mich hat.

Ein sehr gelungener Thriller, auch wenn ich an manchen Stellen ein wenig verwirrt war, doch das Ende hat mich wieder überrascht.
Der neueste, fünfte Band um den Asperger-Autisten Leander Lost. Aufregend, actionreich und romantisch, das alles an der Küste Portugals. Großartig und mehr als "nur" ein Urlaubskrimi.
Der Donnerstagsmordclub ermittelt wieder und zwar diesmal in einem Cold Case. Die rüstigen Rentnertruppe muss sich zusätzlich noch einer weiteren verzwickten Situation stellen - und das Ganze natürlich in ihrer typischen Art.
Hach was habe ich mich über den neuen Band gefreut, ich mag den Humor und konnte auch diesmal wieder mehrmals Schmunzeln. Allerdings ist die Lektüre der beiden vorherigen Bände schon etwas her und bei manchen Verweisen darauf tat ich mir schwer. Es sind schon viele Personen (die habe ich noch auf die Reihe bekommen) und sehr viele Verweise auf vergangene Geschehnisse, ein Neueinsteiger wird an diesem dritten Band nur wenig Freude haben. Ich empfehle daher, die Reihe von Anfang zu starten und durchzulesen, denn sonst kommt man bei diesem Band nur sehr schwer mit. Es werden auch einige neue Figuren eingeführt und ich bin schon sehr gespannt, wer davon im nächsten Band wieder auftaucht. Nur langsam werden es eine ganze Menge Figuren, da wäre bald mal ein Personenregister angebracht;)
Der Fall wurde auf typische Donnerstagsmordclub-Art gelöst - ich mag den Schreibstil des Autors sehr, es wird sehr viel wert auf die Figuren und deren Entwicklung gelegt. Für mich ist die Reihe ein erfrischend, leichtes Lesevergnügen und ich warte schon auf den nächsten Fall für die Truppe.
Wie weiter leben, mit dem Wissen, dass der eigene Vater eine Frau ermordet und anschließend ihr Haus angezündet hat? Hanna Duncker flieht aus dem Dorf auf Öland nach Stockholm und wird dort, ausgerechnet, Polizistin. Doch auch als erfolgreiche Kriminalbeamtin wird sie die Geister der Vergangenheit nicht los. Sie lässt sich 16 Jahre nach ihrem fast schon heimlichen Verschwinden zurückversetzen an den Ort ihrer Kindheit, nicht zuletzt auch, weil sie von der Schuld ihres Vaters nie wirklich überzeugt war. Nicht alle Bewohner der Insel sind froh, dass Hanna zurück ist, die Feindseligkeit, die ihr immer wieder entgegenschlägt, bremst sie in ihrem ersten Fall, dem Mord an einem Teenager ebenso aus, wie die Tatsache, dass sie die Mutter des Opfers nur zu gut kennt.
Hanna Dunckers erster Fall ist klassisch gute schwedische Krimikost. Hier stehen die Persönlichkeiten der Figuren und nicht die Brutalität des Mordes angenehm im Mittelpunkt. Der Auftakt einer Reihe der neugierig macht.

Ein Job bei der CIA wird immer ein Job bei bei CIA bleiben. So ergeht es nämlich Maggie, die sich eigentlich schon längst in den Ruhestand verabschiedet hat. In einem kleinen, zurückgezogenen Dorf lebt sie auf einer Farm und hat mit ihrer Vergangenheit abgeschlossen. Bis eine Frau bei ihr auftaucht und eine Verbindung zu ihrer aktiven Zeit herstellt. Als die Frau kurz darauf tot in ihrer Auffahrt gefunden wird, ist Maggie schnell klar, welcher ihrer alten Aufträge damit zu tun haben kann. Sie will ein für alle Mal mit ihrer Vergangenheit abschließen und begibt sich dabei in akute Lebensgefahr.

Wo Tess Gerittsen draufsteht, ist auch Tess Gerittsen drin. Wieder mal schafft sie es, den Leser direkt zu Beginn abzuholen und mit ihrem flüssigen und düsteren Schreibstil an die Handlung zu fesseln. Dabei wählt sie verschiedene Handlungsorte, die perfekt zu der Story passen und dieser eine ganz besondere Note verleihen.

Maggie ist eine toughe ältere Dame, die mir zunächst ruhig und gelassen erschien. Doch je mehr man von ihrer Vergangenheit erfährt, desto mehr schlüpft die wahre Maggie aus ihrem Kokon und der Leser bekommt eine Protagonistin präsentiert, die komplett anders ist, als bisher angenommen. Von der ruhigen Rentnerin ist schon bald nichts mehr zu erkennen, denn Maggie hat es immer noch drauf. Die knallharte Spionin in ihr ist wieder erwacht und schreckt vor nichts zurück. Auch ihre Nachbarn - ebenfalls ehemalige Spione im Ruhestand - erkennen ihre Fähigkeiten wieder und unterstützen Maggie, wo sie können.

Gerittsen erzählt hauptsächlich in der Gegenwart, springt aber zeitlich immer mal wieder zurück, um die Geschehnisse in der Vergangenheit zu schildern. Dabei lässt sie keine Fragen offen und wirft dem Leser immer wieder kleine Puzzleteile zu, die zum Schluss hin ein reales Bild ergeben. Ich war höchst überrascht über diesen Ausgang und regelrecht begeistert von diesem tollen Reihenauftakt.

Fazit: Ein ausgeklügelter Thriller, der mit dem ersten Teil bereits neugierig auf eine spannende Reihe macht. Es müssen nicht immer junge Charaktere sein, die den Leser in Schach halten. Diese coole Rentnergang hat es echt drauf!
Gelungener 4. Fall

Cover:
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Das Titelbild passt wieder gut zur Reihe mit der gleichen Schriftart und wieder ist ein Tier auf dem Cover zu sehen. Diesmal ist es ein Fuchs, der für die Handlung später auch noch eine Rolle spielt. Und natürlich darf die britische Flagge und die Seniorenresidenz des Mordclubs auf der Abbildung nicht fehlen!

Inhalt:
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Der Donnerstagsmordclub trifft sich normalerweise jeden Donnerstag im Puzzlestübchen einer Seniorenresidenz zum Lösen von Mordfällen. Er besteht aus den Senioren Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim. Doch es ist bald Weihnachten und sie hoffen, diese Zeit ohne einen Mordfall zu verbringen. Aber dann wird Kuldesh Shamar ermordet, ein Antiquitätenhändler und Freund des Quartetts. Und die vier beginnen wieder auf eigene Faust zu ermitteln.

Mein Eindruck:
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Ich hatte die ersten beiden Bände nicht gelesen und war mit Teil 3 eingestiegen. Dabei hatte ich mich schwergetan, weil ich das Gefühl hatte, mir fehlte einiges an Vorwissen und ich bin schwer mit den Protagonisten warm geworden. Das war diesmal anders. Zum einen war ich direkt drin im Geschehen und hatte keine Probleme, die Personen, ihre Beziehungen untereinander sowie deren Bekannte zuzuordnen. Zum anderen wurde ich im Vergleich zum vorigen Fall direkt mitgerissen. Es werden auch hier wieder einige Nebenstränge aufgemacht wie der Betrug eines Bekannten durch eine Internetliebe, das Thema Demenz und Sterbehilfe sowie ein Fuchs, der immer wieder durch die Gärten schleicht. Allerdings ist der eigentliche Fall immer unterschwellig präsent und die Kapitel sind so kurz gehalten, dass ich immer weiterlesen wollte. Zwischendurch ist die Handlung aus Joyces Sicht geschrieben, was der Erzählung eine persönliche Note verleiht. Die Charaktere sind nach wie vor skurril. Auch die Verbrecher muten nicht so brutal an, wie man glauben könnte, sondern haben leicht karikative Züge. Die Polizisten, die mit dem Quartett befreundet sind, überschreiten des Öfteren ihre legale Grenze des Handelns, aber all das darf man nicht so genau nehmen. Ich habe mich amüsiert und mitgerätselt bis zum Ende! Dieser Fall hat mir besser als der vorherige Teil gefallen, auch die ernste Note darin zum Thema Sterbehilfe fand ich gelungen.

Fazit:
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Spannender Krimi mit teils schwarzem Humor, einer ernsten Note und einem schlüssigen Ende
Zwei Freundinnen auf der Flucht vor einem erdrückenden Alltag an einem exotischen Ort, eine Zufallsbegegnung, eine Yacht, ein Aussteigerabenteuer. Bis zu dem Moment, wo die scheinbar perfekte Idylle Risse bekommt.
An sich ist die Geschichte selbst nicht neu (Der Strand/Alex Garland), das neue "Gewand" aber kleidsam und packend geschrieben - sicherlich auch aufgrund des Kunstgriffes, in Davor und Danach einzuteilen, was dem Lesefluß noch einmal eine gute Dynamik gibt. Das Ende jedoch war meines Erachtens wenig überraschend und wurde bei mir vorallem überschattet von der immer weiter ansteigenden Antiphatie gegenüber der Erzählerin Lana. Da das andere Leser aber sicherlich anders empfinden könnten ;) ist das Buch trotzdem eine spannende Leseempfehlung.
Miss Marple ermittelt in der karibischen Sonne statt im verregneten England. Sie tut das mit gewohntem Witz und damit ist das hier ein perfekter, entspannender Urlaubskrimi.
Ein spannender Krimi in ungewöhnlichem Setting: Ein toter Extrem-Wattwanderer wird angeschwemmt und nicht nur wer es war spielt eine Rolle, sondern auch "Wo ist es geschehen." Ob in den Niederlanden oder in Deutschland gemordet wurde spielt bei Ermittlungen eine große Rolle, konnte ich lernen und das HickHack um die Zuständigkeiten ist sehr amüsant. Lesenswert, unterhaltsam und lehrreich, eine gute Kombi.
Wenn Tote sprechen
Wer mit den Toten spricht ist ein spannender Thriller, der sich sehr leicht lesen lässt und einen sehr angenehmen Schreibstil hat. Im Mittelpunkt steht die gerichtsmedizinische Angestellte Cassie Raven, die in ihrer Jugend ein Goth war und auch heute noch durch Undercut und zahlreiche Piercings auffällt. Sie kümmert sich sehr respektvoll um ihre Gäste, die Toten. Mitunter sprechen die Toten zu ihr, aber es bleibt sehr dezent und wirkt daher nicht unrealistisch. Mir hat der Charakter von Cassie sehr gut gefallen. Eine sehr starke und respektvolle Persönlichkeit. Mir gefällt auch die Geschichte zwischen ihr und DS Flyte eine Spannung, die man spüren kann. In diesem Fall muss Cassie diesmal zur Aufklärung eines Mordes innerhalb der eigenen Familie beitragen - dem lange zurückliegenden Mord an ihrer Mutter. Sehr unterhaltsam und empfehlenswert.
This is my favorite modern crime series. It combines complex characters who you want to be friends with and gripping plots in each and every volume - none have disappointed me in the slightest. Each time a new one comes out I'm glued to the couch and spend all my free time reading.
The Harry Potter author J.K. Rowling (Galbraith is a pseudonym) really knows her stuff!

Autor/in

Barry Eisler arbeitete drei Jahre lang als verdeckter Agent der CIA und war dann als Fachanwalt für Technologie und Manager für Unternehmensgründungen im Silicon Valley und in Japan tätig. Dort erwarb er nebenbei seinen schwarzen Gürtel am Kodokan, dem internationalen Judozentrum.

Eislers Bestseller gewannen den »Barry Award« und den »Gumshoe Award« für den besten Thriller des Jahres. Sie tauchen in zahlreichen Bestenlisten auf und wurden in beinahe zwanzig Sprachen übersetzt.

Eisler lebt in der Bay Area von San Francisco, und wenn er nicht gerade Romane schreibt, bloggt er auf www.BarryEisler.com über Folter, Bürgerrechte und das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit.

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