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Aufwachsen fernab der Eltern

Anvertrauung in Burkina Faso
E-BookPDFDigital Watermark [Social-DRM]E-Book
EUR69,99

Produktbeschreibung

In Burkina Faso stellt Migration den gesellschaftlichen Normalfall dar. Auch Kinder migrieren im Rahmen ihrer Anvertrauung, einer sozialen Praxis, bei der Kinder bei anderen als ihren leiblichen Eltern aufwachsen. In diesem Buch wird untersucht, warum und auf welche Weise die Anvertrauung praktiziert wird. Vergleichend werden dabei zwei Formen der Anvertrauung gegenübergestellt: die traditionelle Anvertrauung an Verwandte und Bekannte und die religiöse Anvertrauung an Koranlehrer. Unter Beachtung einer insgesamt hohen gesellschaftlichen Vulnerabilität werden die Funktionen der beiden Formen der Anvertrauung für die beteiligten Personen und die Gesellschaft als Ganzes untersucht. Ebenso wird analysiert, welche institutionellen und zivilgesellschaftlichen Akteure im Rahmen der Prozesse des gesellschaftlichen Aushandelns der Anvertrauung in welcher Weise zur Beibehaltung, Änderung oder Bekämpfung dieser sozialen Praxis beitragen und welche Positionierungen, Handlungen und Prozesse ineinandergreifen, die sich bedingen, parallel oder auch konträr zueinander verlaufen.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783658455620
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
ErscheinungsortWiesbaden
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum21.08.2024
Auflage2024
SpracheDeutsch
Dateigrösse9986006 Bytes
Illustrationen37 farbige Abbildungen, 2 s/w Abbildungen, XXII, 547 S. 39 Abb., 37 Abb. in Farbe.
Artikel-Nr.15319349
KatalogVC
Datenquelle-Nr.6009554
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Nach dem Aktionstitel " Todesursache: Flucht", das der Hirnkost "Verlag für engagierte Literatur" 2018 in Kooperation mit über 60 Menschenrechtsorganisationen veröffentlichte, liegt nun mit dem Bericht der beiden syrischen Frauenrechtlerinnen ein weiterer Kampagnentitel zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember vor. Zurecht wies der Tagesspiegel in seiner Rezension darauf hin, dass Corona die Aufmerksamkeit für dieses Thema etwas verdrängt hat - und weiterhin Tausende von Frauen in syrischen Gefängnissen inhaftiert sind und zum Teil gefoltert werden.
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Autor/in

Hannah Niedenführ ist Mitglied des Forschungszentrums "Institut für Migrationsforschung und interkulturelle Studien" (IMIS) der Universität Osnabrück. Schwerpunkte ihrer Forschung sind die Migration von Kindern, Entwicklungsprozesse und -politiken im Globalen Süden, insbesondere Subsahara-Afrika, sowie Aushandlungsprozesse um Migration.

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