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Deutungskämpfe um die antike Divination im Spiegel spätrepublikanischer und kaiserzeitlicher Texte

E-BookEPUBAdobe DRM [Hard-DRM]E-Book
EUR89,95

Produktbeschreibung

Der vorliegende Band geht auf die Sektion Deutungskämpfe um die antike Divination im Spiegel spätrepublikanischer und kaiserzeitlicher Texte zurück, die auf dem 53. Deutschen Historikertag in München stattfand. In den hier vorgelegten Vorträgen der Sektion, die um Beiträge von Ursula Bittrich, Sara Chiarini, Tanja Itgenshorst, Meret Strothmann und Gregor Weber ergänzt sind, wird der Versuch unternommen, am Beispiel ausgewählter Autoren und Texte des 1. bis 3. Jahrhunderts n. Chr. zu diskutieren, wie diese mit dem Thema der Divination umgingen, und herauszuarbeiten, welche konkreten sozialen und kulturellen Rahmenbedingungen zur Auseinandersetzung mit diesem Anlass gaben. Dabei soll insbesondere aufgezeigt werden, welche Deutungskonflikte sich im Laufe der frühen Kaiserzeit entwickelten und wie diese zur Entwicklung (oder Problematisierung) von Expertenwissen beitrugen.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783110729580
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatEPUB
Format HinweisAdobe DRM [Hard-DRM]
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
ErscheinungsortBasel/Berlin/Boston
Erscheinungsdatum04.06.2024
ReiheISSN
SpracheDeutsch
Dateigrösse1297908 Bytes
Artikel-Nr.14940518
KatalogVC
Datenquelle-Nr.5672895
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Alice, das war Karina Urbachs jüdische Großmutter, in den dreißiger Jahren eine berühmte Wiener Köchin, deren Mehlspeisen so legendär waren, dass die höheren Töchter der Wiener Gesellschaft das Kochen in ihren Kursen oder aus ihrem Buch "So kocht man in Wien" lernten. Nach dem Anschluss Österreichs durfte Alice ihre Kurse nicht mehr fortführen und emigrierte über England in die USA. Soweit eine interessante Familiengeschichte, doch was die Historikerin Karina Urbach bei ihren Recherchen herausfand, geht sehr viel tiefer und bringt ein vergessenes Kapitel der NS-Verbrechen ans Licht, die Arisierung geistigen Eigentums. Alice Urbachs Buch erschien unter dem Namen Rudolf Rösch bis in die sechziger Jahre, ohne Anspruch auf Entschädigung oder gar Rückgabe der Urheberrechte. Karina Urbachs Recherche liest sich wie ein Krimi mit kleinem Happy End - im Oktober gab der Ernst Reinhardt Verlag die Rechte an Alice' Erben zurück - die Marillenknödel schmecken gleich viel besser.
When I bought the book I originally wanted to write this review for the Black History Month... As you can see I couldn't make it: the book requires special attention from the reader, as it tackles a complex topics such as racism, colonialism and psychologist whilst imbuing the whole with references to literature and philosophy - everything written in exquisite academic language. It might not be everyone's taste, but if you are interested in such topics, you'll be astonished by this profound, foretelling piece of work.

Intellectually stimulating, a must lecture.
Auch wenn ich Zweigs Sprache bisweilen als etwas schwulstig und altertümlich empfinde und die Miniaturen ein gewisses Maß an Geschichtswissen voraussetzen, haben mich viele der Handlungen gepackt. Besonders Scotts dramatische Südpolexpedition war fast unerträglich spannend.
Der ganz besondere Reiz dieses Buches ist, dass es sich um wahre Begebenheiten handelt und somit Geschichte lebendig werden lässt. Als Leser lernt man unter anderem Händel, Goethe und Tolstoi privat kennen und hat das Gefühl, mit ihnen in einem Raum zu sitzen.

Autor/in

Christopher Schliephake und Gregor Weber, Universität Augsburg.

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