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Produktbeschreibung

A unique anthology of short stories and poetry by feminist contemporaries of Virginia Woolf, who were writing about work, discrimination, war, relationships, sexuality and love in the early part of the 20th Century.


Includes works by English and American writers Zelda Fitzgerald, Charlotte Perkins Gillman, Radclyffe Hall, Katherine Mansfield, Alice Dunbar Nelson, Edith Wharton, and Virginia Woolf, alongside their recently rediscovered sisters´ from around the world. This book offers a diverse and international array of over 20 literary gems from women writers living in Bulgaria, Chile, China, Egypt, France, Italy, Palestine, Romania, Russia, Spain and Ukraine.


List of authors and works included:


A Woman by Fani Popova-Mutafova (translated by Petya Pavlova)
Thoughts by Myra Viola Wilds
The Little Governess by Katherine Mansfield
Villa Myosotis by Sorana Gurian (translated by Gabi Reigh)
The Mark on the Wall by Virginia Woolf
Miss Ogilvy Finds Herself [extract] by Radclyffe Hall
I sit and sew by Alice Dunbar Nelson
First Steps [extract] by Dorka Talmon (translated by Mira Glover)
Coming Home by Maria Messina (translated by Juliette Neil)
Vegetal Reverie by Magda Isanos (translated by Gabi Reigh)
The Iceberg by Zelda Fitzgerald
The Russian Princess by Carmen de Burgos (translated by Slava Faybysh)
Bring to Me All... by Marina Tsvetaeva (translated by Nina Kossman)
Autres Temps by Edith Wharton
Unheard by Yente Serdatsky (translated by Dalia Wolfson)
Fog by Gabriela Mistral (translated by Stuart Cooke)
Natalia [extract] by Fausta Cialente (translated by Laura Shanahan)
What makes this century worse? by Anna Akhmatova (translated by Olga Livshin)
Broken by Nataliya Kobrynska (translated by Hanna Leliv & Slava Faybysh)
Sunset by Antonia Pozzi (translated by Sonia di Placido)
Once Upon A Time by Ling Shuhua (translated by Leilei Chen)
Their Religions and our Marriages: Herland [extract] by Charlotte Perkins Gilman
Goodbye Lebanon by May Ziadeh (translated by Rose DeMaris)
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Details

Weitere ISBN/GTIN9781912430796
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatEPUB
Format HinweisNo DRM protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
ErscheinungsortSan Antonio
ErscheinungslandUSA
Erscheinungsdatum06.10.2023
SpracheEnglisch
Dateigrösse9994803 Bytes
Artikel-Nr.14531575
KatalogVC
Datenquelle-Nr.5647317
Weitere Details

Bewertungen

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Ist ein Autor:innen-Leben eigentlich ohne die Lektüre von Franz Kafka möglich (und sinnvoll)? Die über 20 Beiträge dieses Bandes vermitteln den Leser:innen, dass es ohne ihn gar nicht geht. Und auch mein Leseleben hätte mit Abzug dieses vor 100 Jahren verstorbenen Autors anders ausgesehen. Ohne ihn wäre ich nicht zu Haruki Murakami oder Robert Gwisdek gekommen, hätte magisch-realistische Romane vielleicht anders (oder gar nicht?) rezipiert. Mit der Kafka-Brille ergab alles plötzlich viel mehr Sinn. Die Anthologie beweist aufs Beste, dass eben noch nicht alles gesagt und geschrieben wurde zum Werke Kafkas. Egal welche Erzählung, welchen Briefwechsel, welchen der unvollendeten Romane man anschaut - es gibt Jahr um Jahr neues zu erforschen. Egal, ob die Autor:innen dieses Bandes ihre eigene Schreibbiographie anhand von Kafka-Lektüren nachzeichnen oder ganz genau an einen Text herantreten, es macht als Kafka-Begeisterte Freude daran teilzuhaben. Im Kopf geblieben sind mir Isabelle Lehn, die über die Tagebücher schrieb und den Trost des Alleinseins mit sich und seinen Gedanken. Esther Kinsky nähert sich bspw. ebenfalls über die Tagebücher und Sasha Marianna Salzmann widmet sich einer queeren Lesart in der "Beschreibung eines Kampfes". Spannende Ansätze - und fragte man mich, hätte ich wohl über einen von Kafkas Tiertexten schreiben wollen - über seinen "Bericht für eine Akademie".
Wenn ich ehrlich sein soll, war ich nicht sonderlich begeistert über die Auswahl der Geschichten in dieser neuen Anthologie. "Auf dem Friedhof", "Die Mondfinsternis", "Statistik" & "Gejammer" sind vier wunderbar illustre Kurztexte, die hier überzeugen durch Tschechows Witz.
Die Langerzählungen über unglückliche Liebe(n) oder Affären reizten mich leider nicht: weder "Ariadna" noch "Späte Blumen" überzeugten. Das Sujet von Ariadna ist in "Die Dame mit dem Hündchen" so viel besser umgesetzt.
Tschechow als Beobachter der widrigen Zustände in der russischen Landbevölkerung, die Verarmung des Adels, der Standesdünkel ist nach wie vor gut porträtiert, aber der Band machte so gar keine Lust auf mehr. Bin etwas ratlos, was die Intention dieser Zusammenstellung war. (Unglückliche) Liebesgeschichten sind außerdem nicht Tschechows größte Stärke. Ach.
Insgesamt eine richtig schöne Anthologie, in der das Thema "Gefühle" aber wohl vorherrschender ist als der "Frühling". Blühende Landschaften und Gärten gibt es aber trotz allem hier und da zu erlesen und man kann den Kopf ruhig auch komplett literarisch ins Grüne tauchen bei Bedarf.
Trotz der Reichhaltigkeit anderer Bände mit Tschechow-Erzählungen, die ich in den letzten Jahren las, waren in dieser neuen Anthologie doch reichlich Texte dabei, die mir noch unbekannt waren. Ebenso große Freude machte aber auch das erneute Lesen bestimmter Werke, bspw. "Der schwarze Mönch", "Der Literaturlehrer", "Verotschka" und "Auf dem Fuhrwerk".
Die Mischung in diesem Band gelingt im Übrigen gar nicht so schlecht: es werden kurze heitere Erzählungen aus dem Frühwerk sehr passend mit etwas umfangreicheren eher tragischen Geschichten abgewechselt. Tschechow bekommt von mir ohnehin fast immer eine Empfehlung!
Dieser großformatige und großartige Prachtband über die Welt der Renaissance war einer unserer Lieblingsbücher des letzten Jahres.

350 zeitgenössische Texte hat Tobias Roth zusammengetragen, übersetzt und eingeordnet - Die Geburtsstunde des modernen Europas in Briefen, Schmähschriften und Hirtendichtungen, Liebesbriefe und "Geschlechtsteilforschung" , gelehrt und unterhaltsam. Gastauftritte von Petrarca, Boccaccio, Leonardo da Vinci und Savonarola.

Prächtig gedruckt und gebunden. Ein Schatz.

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