Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Unlearn CO2

Zeit für ein Klima ohne Krise | Konstruktive Lösungen für eine post-fossile Welt von morgen
E-BookEPUBDigital Watermark [Social-DRM]E-Book
EUR18,99

Produktbeschreibung

Das fossile System bröckelt. Ein Klima ohne Krise ist in Reichweite. Was es jetzt braucht: dass wir endlich unsere Abhängigkeit von CO2 verlernen - und zwar in allen Bereichen unseres Lebens. Denn das Treibhausgas steckt nicht nur in Gasheizungen und den Tanks unserer Autos. Es hat sich fest in unseren Vorstellungen von einem guten Leben eingenistet und bestimmt unseren Alltag: was wir morgens anziehen, warum wir arbeiten und wie wir abends essen. Die gute Nachricht: Die Lösungen für ein Zusammenleben ohne Ausbeutung von Mensch und Planet liegen längst auf dem Tisch, darunter: kürzere Arbeitszeiten, Klagen gegen fossile Konzerne, Empowerment von Frauen und das Zulassen von Klimagefühlen.In diesem prominent besetzten Sammelband präsentieren Beitragende aus Wissenschaft und Praxis, Journalismus und Aktivismus vielfältige Lösungen, mit denen wir das fossile System überwinden können. In konstruktiven und fachlich fundierten Essays zeigen sie Wege in eine klimagerechte Zukunft.Katharina van Bronswijk über Psychologie - Katja Diehl über Mobilität - Julien Gupta und Manuel Kronenberg über Medien  - Eckart von Hirschhausen über Gesundheit - Sophia Hoffmann über Ernährung - Claudia Kemfert über Wachstum - Nina Lorenzen über Mode - Kristina Lunz und Sheena Anderson über Patriarchat - Stefan Rahmstorf über Wissen - Andreas Schmitz über Energie - Andrea  Schöne über Inklusion - Özden Terli über Klimafolgen - Roda Verheyen und Alexandra Endres über Recht - Sara Weber über Arbeit
Weiterlesen

Details

Weitere ISBN/GTIN9783843732369
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatEPUB
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
ErscheinungsortBerlin
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum01.08.2024
Auflage1., Auflage
SpracheDeutsch
Dateigrösse4435733 Bytes
Artikel-Nr.14401158
KatalogVC
Datenquelle-Nr.5543789
Weitere Details

Reihe

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Grübelst du gern? Leidest du an unproduktiven Stimmungen? Oder- fällt es dir schwer, von einer Erklärung Abstand zu nehmen, selbst dann, wenn sie sich als falsch erweist? Lass dir sagen, alles ist normal mit dir, es ist nur dein Unterbewusstsein, das schnelle Lösungen sucht. Etwas auf die lange Bank zu schieben, ist die schnelle Lösung deines Unterbewusstseins, selbst wenn es keine kluge Strategie ist im wahren Leben. "Gefühlsfehler" und "Bestätigungsfehler" können durchbrochen und erkannt werden...Das ist die gute Nachricht! Auch wenn die Prozesse unterbewusst sind, gibt es Mechanismen, das Unterbewusstsein für Motivation zu trainieren. Kaum zu glauben, aber einen Versuch ist es wert...(Samia)
Claudia de Rhams Buch ist eine faszinierende, tief persönliche Erkundung der Gravitation. Die renommierte Astrophysikerin, die ursprünglich Astronautin werden wollte, nutzt ihre eigene Lebensgeschichte als Ausgangspunkt, um die komplexen Phänomene der Schwerkraft und ihre Auswirkungen auf das Universum zu erklären.

De Rham wurde 2009 in die Endauswahl der ESA aufgenommen, bevor ein positiver Test auf latente Tuberkulose ihren Traum von einer Astronautinnenkarriere abrupt beendete. Ungeachtet dessen verfolgte sie weiterhin leidenschaftlich ihre wissenschaftlichen Interessen und wurde eine führende Figur in der theoretischen Physik, die sogar die Allgemeine Relativitätstheorie herausfordert.

In "Die Schönheit des Fallens" verbindet de Rham wissenschaftliche Tiefe mit persönlichen Erlebnissen und zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie die Schwerkraft sowohl das Universum zusammenhält als auch eine metaphorische Bedeutung in ihrem eigenen Leben besitzt. Sie stellt grundlegende Fragen: Woraus besteht das Universum? Was sind dunkle Materie und dunkle Energie? Und wie hält die Gravitation alles zusammen? Ihre Antworten fesseln auf 269 Seiten.
Carlo Rovelli, bekannt für seine innovativen und fesselnden Ansätze in der Physik, entführt uns in seinem neuesten Werk "Weiße Löcher" in die faszinierende Welt der theoretischen Physik. Das Buch verspricht eine Erkundung der mysteriösen weißen Löcher und bietet Einblicke in Rovellis breites Spektrum an Interessen von Literatur bis zur Philosophie. Dabei bleiben die Quantenmechanik oder Einsteins Theoreme oft an der Oberfläche.
Das Buch fordert Vorstellungskraft. Rovelli präsentiert die Idee der weißen Löcher als einen faszinierenden Gegenpart zu den berühmten schwarzen Löchern. Er argumentiert überzeugend mit Konzepten aus der Quantenphysik und der Relativitätstheorie und regt so dazu an, die Welt auf neue und aufmerksamere Weise zu betrachten.

Besonders bemerkenswert ist Rovellis Fähigkeit, komplexe wissenschaftliche Ideen auf eine zugängliche und unterhaltsame Weise zu präsentieren. Seine gelegentlichen lyrischen und philosophischen Ausflüge mögen für einige Leser*innen unerwartet sein, verleihen dem Buch jedoch eine zusätzliche Tiefe und Lebendigkeit. Weiße Löcher sind zwar bisher noch nie beobachtet wurden und somit rein spekulativ. Doch Rovelli gelingt es, diese Spekulationen so faszinierend zu gestalten, dass die Lesenden bereit sind, sich auf das Gedankenspiel einzulassen. Carlo Rovellis "Weiße Löcher" ist ein anregendes und inspirierendes Buch, das nicht nur Physikinteressierte, sondern auch Liebhaber*innen von Literatur und Philosophie gleichermaßen anspricht. Es lädt dazu ein, die Grenzen unserer Vorstellungskraft zu erweitern.
Inwiefern hat Ästhetik Einfluss auf die Physik? Und kann ich mich als frühere Nachhilfeschülerin dafür begeistern? Unbedingt, denn in ihrem Buch "Das hässliche Universum" bietet die Physikerin Sabine Hossenfelder eine scharfsinnige und kritische Analyse der gegenwärtigen Grundlagenphysik, die spannend und verständlich zugleich ist. Vom Frankfurt Institute for Advanced Studies aus setzt sie sich mit dem Problem auseinander, aus zwei fundamentalen und zugleich höchst unterschiedlichen Naturbeschreibungen - Quantenmechanik und Gravitationstheorie - eine einheitliche Theorie, die Quantengravitation, zu entwickeln.

Der Titel des Buches spielt ironisch auf Brian Greenes "Das elegante Universum" an, das die Stringtheorie als Weg zur "Theorie von Allem" vorstellte. Hossenfelder stellt infrage, ob der Drang nach "eleganten" Theorien die Physik voranbringt oder eher behindert. Sie argumentiert, dass die Physik in den letzten 30 Jahren kaum Fortschritte gemacht hat, weil Wissenschaftler*innen zu sehr auf die Schönheit und Eleganz ihrer Theorien fixiert sind.

Hossenfelder kritisiert die Stringtheorie und die Hoffnung auf zukünftige riesige Beschleuniger und Teleskopverbände, um empirische Beweise für die Quantengravitation zu finden. Besonders problematisch sieht die Autorin die fehlenden Belege für die Supersymmetrie, die als Meilenstein zur Theorie von Allem gilt. Ohne diese Symmetrie gibt es keine Grundlage für Strings oder Schleifen, und somit keine Theorie von Allem. Und selbst wenn man vielleicht nicht jedes Detail versteht, schön zu lesen ist das allemal.
Haie die leuchten? Gibt es die wirklich? Ja gibt es. Und auch noch ganz viele andere Meerestiere können "leuchten". Wenn Haie leuchten ist ein tolles Buch für alle, die sich für das Zusammenspiel von Meer und Mensch interessieren. Aber auch generell, alle Menschen die neugierig sind, werden Spaß mit diesem Buch haben. Was läuft da unter der Wasseroberfläche alles ab? Wie viel wissen wir überhaupt über das Meer und seine Bewohner*innen? Das sind nur zwei der vielen Fragen, denen sich die Autorin in diesem Buch widmet. Die Informationen sind leicht zugänglich aufbereitet und im lockeren Stil geschrieben, sodass auch Laien beim Lesen nicht verzweifeln. Es geht um aktuelle Forschungen und Ergebnisse aber auch um Prognosen. Alles ganz sympathisch und auf Augenhöhe. Ab und zu werden zwar Fachbegriffe verwendet, die ich mir dann doch "ergoogeln" musste, aber dann konnte es sofort weitergehen. Ich bin ganz abgetaucht in die mystische Unterwasserwelt und habe versucht, alle Informationen aufzusaugen wie ein Schwamm. Klar, wird mir nicht jeder Fakt im Kopf hängenbleiben, dafür bin ich zu branchenfremd, aber selbst wenn ich mir nur den kleinen Hai behalte, der sich zu einem Donut zusammenrollt, wenn er Angst bekommt, dann reicht mir das schon. Es ist ein tolles Buch, mit vielen Denkanstößen, die jede*r bei Bedarf weiter verfolgen kann. Auch, wenn es ein kurzes Buch zu sein scheint, sollte mensch sich nicht darauf ausruhen, nicht genügend Input zu bekommen. Insgesamt kann ich das Buch nur empfehlen und werde wohl noch oft hineinschauen, um mögliche Veränderungen mitzubekommen und mein Wissen aufzufrischen.
Kate Kitagawa und Timothy Revell brechen mit ihrem Buch "Die großen Unbekannten der Mathematik" auf erfrischende Weise mit den traditionellen Erzählungen über die Geschichte der Disziplin. Statt sich auf die üblichen, männlichen "Größen der Mathematik" zu konzentrieren, rücken sie die Beiträge von Frauen und Nicht-Europäern ins Rampenlicht. Das Buch richtet sich an ein breites Publikum und erfordert keine spezifischen mathematischen Vorkenntnisse. Fachliche Themen werden auf allgemein verständliche Weise erklärt, u.a. mit Beispielen und Grafiken, um komplexe Konzepte anschaulich zu machen. Das Buch nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise durch die Geschichte der Mathematik über sechs Kontinente und Tausende von Jahren. Es deckt auf, dass viele grundlegende Entdeckungen und Konzepte nicht ausschließlich europäischen Männern zugeschrieben werden können. Von der Entwicklung der Analysis im 14. Jahrhundert in Indien bis hin zur Unterdrückung weiblicher Mathematikerinnen und nicht-europäischer Denkerinnen und Denker wird die Vielfalt und Globalität dieser Disziplin auf eindrucksvolle Weise dargestellt.

Kitagawa und Revell bieten eine kritische Auseinandersetzung mit patriarchalen und eurozentristischen Narrativen, die die Mathematikgeschichte geprägt haben. Sie zeigen überzeugend auf, dass Mathematik immer schon ein globales Unterfangen war, das von Menschen aus verschiedenen Kulturen und Regionen vorangetrieben wurde. 'Die großen Unbekannten der Mathematik' ist eine scharfsinnige, kluge und längst überfällige Neuerzählung der Geschichte einer faszinierenden Disziplin. Es öffnet die Augen für die vielfältigen Beiträge von Frauen und Nicht-Europäern und verdeutlicht, dass die Mathematik weit mehr ist als nur eine Ansammlung von Berechnungen, sondern ein lebendiges, globales Unterfangen, das die gesamte Menschheit geprägt hat.
Mit diesem dünnen, knapp 60 Seiten umfassenden Bändchen reagiert Franzen zum dritten Mal essayistisch auf die Kritik an seiner These, "dass wir die Klimakatastrophe nicht verhindern können", mit einem erneuten Appell, über den aussichtslosen Kampf gegen die Erderwärmung andere Themen - wie die rasante Verringerung der Artenvielfalt - nicht zu verdrängen.
Chris Ferri möchte seine Leser über den "Quanten-Bullshit" aufklären und ihnen zusätzlich die Quantenphysik näherbringen. Bereits am Anfang zählt er auf, in welchen Bereichen der Begriff "Quanten" benutzt wird, obwohl dieser dort keine Berechtigung hat. Er versucht, das Ganze humorvoll rüberzubringen und den Leser von seiner Meinung zu überzeugen.
Ich finde das Thema generell sehr spannend, weshalb ich mich auf dieses Buch gefreut habe. Die Leseprobe hat mir auch gefallen, da Chris Ferrie sehr humorvoll geschrieben hat, sodass ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte. Jedoch wird vieles sehr überspitzt dargestellt. Manche Sätze waren einfach fehl am Platz.
Ich hätte mir außerdem gewünscht, dass mehr auf das Thema eingegangen wird und nicht nur an der Oberfläche gekratzt wird, neben dem, dass er sich über die Esoterik aufregt.
Ich habe mehr erwartet.
Er ist einer der prägenden Gesichter, die uns seit dem Frühjahr 2020 fast täglich die Auswirkungen der Corona-Pandemie vor Augen führen und uns hilft das Infektionsgeschehen zu verstehen. Keine leichte Aufgabe. Der Virologe leitete eine Cluster-Studie im Auftrag des Universitätsklinikums Bonn zum Virusausbruch im nordrheinwestfälischen Gangelt. In seinem Bericht beschreibt er detailliert den Erstausbruch des Virus in Deutschland und seine Arbeit an der Studie. Spannend und auf dem neuesten Stand der Forschung zum Pandemiegeschehen erzähltes Buch.
Die katastrophalen Folgen der Erderwärmung - vieles von dem, was Mark Lynas in sechs Kapiteln ausbreitet, weiß man längst. Oder sollte man wissen. Die drohenden Dürren und Verwüstungen, die uns bevorstehen, wenn die Industrienationen es weiterhin nicht schaffen, die Klimaziele zu erreichen. Hier hat man nochmal alle Fakten kompakt mit neuesten Studien und aktuellen wissenschaftlichen Forschungsergebnissen zusammengefasst. Als Weckruf, als Argumentationshilfe für den SUV-fahrenden Nachbarn, der das alles für übertrieben hält.
In Zeiten, in denen selbsternannten Youtube-Experten mehr Kompetenz zugetraut wird als der seriösen Wissenschaft, kommt diesem Buch besondere Bedeutung zu. Eine Liebeserklärung an die Wissenschaft und das kritische Bewusstsein. Florian Aigner ist ein renommierter Physiker und Journalist. Er streitet sich gerne mit angeblichen Wunderheilern und erklärt angenehm unterhaltsam, intelligent und in unakademischem Tonfall, wie man Fake News erkennen kann und wie man esoterische Schwurbeleien oder populistischen Humbug selbstbewusst erwidert.

Autor/in

Prof. Dr. Claudia Kemfert leitet seit 2004 die Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und ist Professorin für Energiewirtschaft und Energiepolitik an der Leuphana Universität. Sie ist Ko- Vorsitzende im Sachverständigenrat für Umweltfragen beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, sowie im Präsidium der deutschen Gesellschaft des Club of Rome; Sie ist Autorin von über 400 Veröffentlichungen, darunter mehrere Bücher. Zuletzt erschien im Frühjahr 2023 ihr Buch "Schockwellen".Julien Gupta lebt und arbeitet in Berlin als Autor und Journalist. Mit Team Zukunft rief er den ersten publizistischen Newsletter der taz ins Leben. Zusammen mit Manuel kronenberg gründete er den Newsletter Treibhauspost - ihr konstruktiver Klima-Journalismus erreicht eine große und treue Community.Manuel Kronenberg arbeitet als Autor und freier Reporter für Medien wie Süddeutsche Zeitung, Tagesspiegel und DATUM. 2021 gründete er zusammen mit Julien Gupta den Newsletter Treibhauspost - ihr konstruktiver Klima-Journalismus erreicht eine große und treue Community.

Schlagworte