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Produktbeschreibung

Das Urbild der Demokratie bildet die Verfassung Athens vom fünften bis zum dritten vorchristlichen Jahrhundert - eine überwiegend direkte Demokratie, die den Bürgern ein Maximum an Mitwirkungsmöglichkeiten einräumte. Abgelöst wurde sie von unserer heutigen repräsentativen Demokratie, wie sie vor allem die Autoren der Federalist Papers in der Zeit der amerikanischen Revolution theoretisch anspruchsvoll konzipierten.Mit diesen und weiteren Metamorphosen der Demokratie - etwa aufgrund von Migration, Internationalisierung und Supranationalisierung - beschäftigt sich der Band. Der Autor bedenkt auch die Sozialen Medien und den damit verbundenen Strukturwandel der Öffentlichkeit.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783796550447
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
ErscheinungsortBasel
ErscheinungslandSchweiz
Erscheinungsdatum13.11.2023
SpracheDeutsch
Dateigrösse2873751 Bytes
Artikel-Nr.14036548
KatalogVC
Datenquelle-Nr.5239103
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Alice, das war Karina Urbachs jüdische Großmutter, in den dreißiger Jahren eine berühmte Wiener Köchin, deren Mehlspeisen so legendär waren, dass die höheren Töchter der Wiener Gesellschaft das Kochen in ihren Kursen oder aus ihrem Buch "So kocht man in Wien" lernten. Nach dem Anschluss Österreichs durfte Alice ihre Kurse nicht mehr fortführen und emigrierte über England in die USA. Soweit eine interessante Familiengeschichte, doch was die Historikerin Karina Urbach bei ihren Recherchen herausfand, geht sehr viel tiefer und bringt ein vergessenes Kapitel der NS-Verbrechen ans Licht, die Arisierung geistigen Eigentums. Alice Urbachs Buch erschien unter dem Namen Rudolf Rösch bis in die sechziger Jahre, ohne Anspruch auf Entschädigung oder gar Rückgabe der Urheberrechte. Karina Urbachs Recherche liest sich wie ein Krimi mit kleinem Happy End - im Oktober gab der Ernst Reinhardt Verlag die Rechte an Alice' Erben zurück - die Marillenknödel schmecken gleich viel besser.
When I bought the book I originally wanted to write this review for the Black History Month... As you can see I couldn't make it: the book requires special attention from the reader, as it tackles a complex topics such as racism, colonialism and psychologist whilst imbuing the whole with references to literature and philosophy - everything written in exquisite academic language. It might not be everyone's taste, but if you are interested in such topics, you'll be astonished by this profound, foretelling piece of work.

Intellectually stimulating, a must lecture.
Auch wenn ich Zweigs Sprache bisweilen als etwas schwulstig und altertümlich empfinde und die Miniaturen ein gewisses Maß an Geschichtswissen voraussetzen, haben mich viele der Handlungen gepackt. Besonders Scotts dramatische Südpolexpedition war fast unerträglich spannend.
Der ganz besondere Reiz dieses Buches ist, dass es sich um wahre Begebenheiten handelt und somit Geschichte lebendig werden lässt. Als Leser lernt man unter anderem Händel, Goethe und Tolstoi privat kennen und hat das Gefühl, mit ihnen in einem Raum zu sitzen.

Autor/in

Horst Dreier war bis zu seiner Emeritierung 2020 Inhaber des Lehrstuhls für Rechtsphilosophie, Staats- und Verwaltungsrecht an der Universität Würzburg und u. a. Herausgeber eines neu konzipierten, dreibändigen Kommentars zum Grundgesetz (3. Aufl. 2013 ff.). Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen zählen: Säkularisierung und Sakralität (2013) sowie Staat ohne Gott (2020).

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